Test: Blue Estate (Arcade-Action)

von Mathias Oertel





FAZIT



Wie schon auf der One ist Blue Estate auf dem PC als Rail-Shooter nicht so schlimm wie befürchtet. Allerdings beziehe ich mich dabei ausdrücklich auf die Steuerungsmethode per Maus, die das Geschehen allerdings viel zu leicht macht. Mit Pad jedenfalls wird die simple Ballerei schnell zu einem unnötig hektischen Stick-Rudern. Angereichert mit passabel eingebundenen Reaktionstests kann man für etwa drei bis vier Stunden solide Baller-Unterhaltung erleben. Um danach den exklusiven Arcade-Modus auszureizen oder die Jagd auf Höchstpunktzahlen anzugehen, bietet Blue Estate allerdings auch visuell zu wenig. Der Comic-Ansatz spielt viel zu selten eine Rolle, das Artdesign wirkt uneinheitlich. Dazu kommt ein Humor, der für mich abhängig von dem jeweiligen Protagonisten mal mehr (Clarence), mal weniger (Toni) zündet. In seinen besten Momenten bietet Blue Estate solide Action, doch diese Momente sind zu spärlich gesät, als dass mit diesem Spiel eine Railshooter-Renaissance eingeläutet werden könnte.
Entwickler:
Release:
07.04.2015
25.06.2014
18.02.2015
Erhältlich: Digital (Steam)
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WERTUNG



PC

„Solider Railshooter mit zahlreichen Kontrolloptionen und einem nur leidlich genutzten Comic-Ursprung.”

Wertung: 54%



 

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