Test: Depths of Fear: Knossos (Rollenspiel)

von Jörg Luibl





FAZIT



Ja, Knossos ist hoffnungslos veraltet, was die Kulisse, die Animationen oder die Physik angeht. Man fühlt sich nach dem Fall in das mythische Labyrinth auch mindestens zwanzig Jahre in der PC-Technik zurückversetzt. Hinzu kommen leider auch Ruckler hier sowie Grafikfehler und kleine Bugs da. Es gibt weder Sprachausgabe noch eine nennenswerte Gegner-KI. Aber es ist schon bezeichnend, dass ein Mann mit seinem kleinen Spiel für mehr Spannung sorgen kann als so manche Großproduktion. Depth of Fear: Knossos ist ein Beweis dafür, dass die Spielewelt nicht in erster Linie mehr Realismus und Polygonpower, sondern vor allem mehr Leidenschaft braucht. Falls ihr gnadenlose Abenteuer, vertrackte Dungeons und etwas Angst im Dunkeln sucht, werdet ihr hier in einer Mischung aus Stealth, Horror und Action solide unterhalten. Glückwunsch an Philip Willey!
Entwickler:
Publisher: Digital Tribe
Release:
23.04.2014
23.04.2014
Erhältlich: Digital (Steam)
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WERTUNG



PC

„Ihr wollt für kleines Geld große Spannung in düsteren Katakomben? Dann schlagt zu - nur schaut nicht zu genau hin.”

Wertung: 70%



 

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Kommentare

X_Airborne_X schrieb am
geil !wie das ding förmlich "retro" schreit! gekauft! :D
grisu_de schrieb am
Keine Auszeichnung, kein Hass...
Interessanter Titel übrigens. Werd's mir zu Hause mal genauer ansehen.
Marobod schrieb am
Bin gespannt wann der Hatetrain ankommt.
Er hat schon Verspaetung
schrieb am