Test: Into the Stars (Survival & Crafting)

von Mathias Oertel





FAZIT



In der Theorie (und wenn es mal problemlos läuft) ist Into The Stars ein unterhaltsamer Überlebenskampf im All. Zwar ist die Benutzerführung sehr spröde, doch das kann das Gefühl nicht komplett aushebeln, sich tatsächlich wie ein Captain auf einem riesigen Raumschiff auf einer Odyssee durchs All zu fühlen. Verheerender sind die Abstürze oder die mitunter uneinheitlich übersetzten deutschen Texte, die zudem immer wieder schrecklich umbrechen oder manche Bildschirmanzeigen überlagern, während man nicht ohne Weiteres auf Englisch umstellen darf. Hier muss Fugitive Games deutlich nacharbeiten. Doch wenn alle Schrauben ineinandergreifen, kommt es zu spannenden Entscheidungen, bei der man häufig den Atem der einen verfolgenden Außerirdischen im Nacken spürt, während man versucht, einem Planeten wichtige Ressourcen zu entziehen. Atmosphärisch bietet Into The Stars ein bisschen Wall-E, ein bisschen Mad Max Fury Road und viel FTL, wobei der taktische Kampf gegen einen übermächtigen Gegner eine untergeordnete Rolle spielt. Zu schade, dass man technisch nicht uneingeschränkt sauber gearbeitet hat. 
Entwickler:
Publisher: Fugitive Games
Release:
04.03.2016
Erhältlich: Digital (Steam, GOG)
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ab 17,55€
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WERTUNG



PC

„Konzeptionell interessante und in Teilen immer wieder spannende Überlebens-Odyssee durchs All. Die schwache Präsentation sowie Bugs ziehen einen immer wieder aus der Spielwelt heraus.”

Wertung: 60%

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Lesertests

Kommentare

Brakiri schrieb am
Viele der Spieler der frühen Versionen sagen auch, dass viel noch extrem unausgereift ist. Die 10000 Menschen z.B. sind kleine weinende Kinder, die mehr stören und nur Ressourcen fressen, während es unter diesen 10000 Leuten nicht einen gibt, der eins der 6 Crewmitglieder ersetzen kann, wenn einer stirbt.
5000 davon verkaufen, dann gehts besser ;)
Marobod schrieb am
Klingt wie Homeworld oder Battlestar Galactica, also interessant , leider sagt mir die starre Praesentation nicht so zu
schrieb am