Test: Void Destroyer (Taktik & Strategie)

von Eike Cramer





FAZIT



Ich habe großen Respekt vor dieser Einzelleistung. Das Ein-Mann-Studio Iteration 11 bietet mir mit den umfangreichen Weltraumschlachten von Void Destroyer mehr als so manche Hochlganzproduktion. Dogfights? Kanonier? Kapitän eines Sternenkreuzers oder doch lieber Flottenkommandant? Hier kann und geht alles - und funktioniert zudem weitestgehend schlüssig. Ja, die Kamera nervt, der Bedienung merkt man die fehlenden Zielgruppen-Tests an und auch der Schwierigkeitsgrad schwankt zu sehr zwischen brutal und unfair. Trotzdem: So gute 3D-Strategie zwischen den Sternen habe ich seit Homeworld nicht mehr gesehen - auch wenn man bei Weitem nicht an die grandiose Atmosphäre des großen Vorbilds heranreicht.
Entwickler:
Publisher: Iteration 11
Release:
01.2015
Erhältlich: Digital (Steam)
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WERTUNG



PC

„Umfangreich, taktisch und bockschwer: Void Destroyer überzeugt mit coolen Kämpfen und groß angelegter Echtzeit-Strategie im Weltraum. ”

Wertung: 80%



 

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Kommentare

Brakiri schrieb am
OriginalSchlagen hat geschrieben:
Jazzdude hat geschrieben:
Shackal hat geschrieben:Ich seh Nichtmals annähernd die Qualität von Homeworld oder irgendeine Ähnlichkeit :D
Wo ist der Sinn des Kommentars? Das Eine wird von einem kompletten Team entwickelt, das Andere von einer einzelnen Person. Natürlich kommt es nicht so geschliffen daher.
Und deshalb gibts den "1-Mann-Bonus"? :roll:
Nein, wertungstechnisch nicht, aber man sollte die Umstände bedenken. Wieviel Aufwand in ein Ergebnis gesteckt wird ist auch nicht unwichtig. Wenn 100 Leute 2 Jahre Zeit investieren und es kommt nur "meh" bei raus, dann hat ein etwas rauhes aber durchaus spassiges Spiel das in 2-3 Jahren von einer Person zusammengezimmert wurde, einen ganz anderen Wert und zeigt eine erstaunliche Effizienz. Solche Leute sollte man eher unterstützen als ein Konzern, der nur ein "Produkt" herstellt. Jemand der alleine ein vorzeigbares Spiel zimmert, dem gebürt zunächst Respekt und weitere Unterstützung.
Man schaue sich Banished an und vergleicht das mit Datenschrott ala Stronghold 3. Ein ganzes Team, vollkommen unfähig, wird von einer Einzelperson was Quali und Güte angeht geschlagen. Diese "Programmierer" sollten sich in anbetracht solcher Produktionen wie Banished oder Void Destroyer schämen und sich einen anderen Job suchen.
Von daher: Achtungserfolg.
OriginalSchlagen schrieb am
Jazzdude hat geschrieben:
Shackal hat geschrieben:Ich seh Nichtmals annähernd die Qualität von Homeworld oder irgendeine Ähnlichkeit :D
Wo ist der Sinn des Kommentars? Das Eine wird von einem kompletten Team entwickelt, das Andere von einer einzelnen Person. Natürlich kommt es nicht so geschliffen daher.
Und deshalb gibts den "1-Mann-Bonus"? :roll:
MattyMuc schrieb am
Das war eine absolut perfekte Kickstarter Kampagne. Es gab die DRM freie Version und sofort auch einen Steam Key, unglaublich viele Updates bei Kickstarter.
Dass das Spiel dann noch so gut wird, besser kanns echt nicht laufen. :D
Jazzdude schrieb am
Shackal hat geschrieben:Ich seh Nichtmals annähernd die Qualität von Homeworld oder irgendeine Ähnlichkeit :D
Wo ist der Sinn des Kommentars? Das Eine wird von einem kompletten Team entwickelt, das Andere von einer einzelnen Person. Natürlich kommt es nicht so geschliffen daher.
@topic:
Generell interessant, ich hab zwar mehr Spaß damit nur ein Schiff zu kontrollieren, anstatt einer ganzen Flotte, aber man kann ja auch mal neues probieren.
Nur der Schwierigkeitsgrad bereitet mir sorgen. Ich werde gern gefordert, habe aber gemerkt, dass mein Geduldsfaden bezüglich unfairen Schwierigkeitsgraden deutlich kürzer geworden ist. Bestes Beispiel neulich SpaceRun. Das war teilweise einfach schon echt heftig und da hab ich einfach keine Lust alles nochmal anzufangen.
Eisenherz schrieb am
Von einer einzelnen Person gebastelt? 8O
schrieb am