Test: Decay - The Mare (Adventure)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Wirklich gegruselt habe ich mich in Decay: The Mare zwar nicht, trotzdem hat Shining Gate ein unterhaltsames kleines Horror-Adventure abgeliefert. Die schlichte Präsentation erweist sich eher als Hindernis: Die minimalistischen Standbilder und altbackenen Animationen können einfach nicht genügend Atmosphäre aufbauen. Außerdem sorgt die inkonsequente Navigation für nerviges Herumirren. Die zunächst sehr rätselhaft gehaltene Geschichte hat mich aber trotzdem motiviert, dem Geheimnis des verfallenen Gemäuers auf die Spur kommen zu wollen. Auch die sinnvoll in die Umgebung eingebauten Rätsel und der finstere Soundteppich passen zum Abenteuer. Wer sich vom etwas sperrigen Minimalismus nicht abschrecken lässt, bekommt also ein nettes kleines Horror-Adventure samt zufriedenstellender Auflösung und alternativen Enden.
Release:
13.02.2015
Erhältlich: Digital (Steam), Einzelhandel
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ab 0,75€

ab 15,59€
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WERTUNG



PC

„Design und Steuerung wirken sperrig und altbacken, eine geheimnisvolle Geschichte und unterhaltsame Puzzles machen das Horror-Adventure aber interessant.”

Wertung: 66%

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Lesertests

Kommentare

Danny1981 schrieb am
Black Sails fand ich den Anfang mit den Charakteren so schrecklich, dass ich nie weitergespielt habe.
Sollte ich vielleicht mal nachholen :)
4P|Jan schrieb am
Oder auch Black Sails, wegen der Psycho-Spielchen.
Jazzdude schrieb am
Der "Grusel"titel (eher Mystery) für mich im Point and Click Genre ist immernoch "Darkness Within: In Pursuit of Loath Nolder". (Der erste Teil!)
Die Atmosphäre da war, genauso wie die Ausführung des Gameplays einfach perfekt. Die Orte und Bilder einfach wunderschön.
Dieser Titel wird vlt. mal iwann angeschaut. Ich hab noch die Lost Souls - Titel auf der Pile of Shame.
schrieb am