Test: Grimsfield (Adventure)

von Benjamin Schmädig





FAZIT



So wie die jazzige Musik den auf Quadraten gestellten Noir-Kulissen Stil einhaucht, unterstreicht Adam Wells das handwerkliche Geschick, mit dem er sein erstes und "womöglich letztes" Videospiel inszeniert: Grimsfield fordert Adventure-Knobler zwar nicht heraus und nach etwa einer Stunde erreicht man den letzten Vorhang. Auf dem Weg dorthin führt man allerdings spritzige Unterhaltungen, freut sich über unterhaltsame Anspielungen, unaufdringliche Lebensweisheiten sowie eine überraschende und konsequente Auflösung. Wells' Minimalismus hat Methode, denn wie in einem Kurzfilm bringt er binnen kurzer Zeit das auf den Punkt, was er sagen möchte. Dank ihm ist die Spielewelt um ein wundervolles Erlebnis reicher!
Entwickler:
Publisher: Adam Wells
Release:
12.05.2016
12.05.2016
Erhältlich: Digital (Steam), Entwicklerseite
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WERTUNG



PC

„Spielerisch überschaubares, aber ebenso spritziges wie cleveres Adventure um die Ideale eines Künstlers und die Realität des Alltags.”

Wertung: 79%



 

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