Test: Paradise (Adventure)

von Bodo Naser





FAZIT



Das Paradies habe ich mir wahrlich anders vorgestellt, denn das müde Afrika-Adventure ist eindeutig Sokals bislang schwächstes Werk. Es ist derart abweisend, als wäre es gar nicht zum Spielen gemacht. Zunächst sind da die mannigfaltigen Abstürze, Soundruckler und Grafikaussetzer, die einen gar nicht zum Spielen kommen lassen. Teils seht ihr mehr vom eigenen Desktop als von der erdfarbenen Spielgrafik. Wären alle Fehler auf einen Schlag verschwunden, hätte sich das Abenteuer allerdings kaum mehr Meriten verdient. Das Spiel ist allenfalls durchschnittlich, bietet wenig Abwechslung und hinterlässt einen unfertigen Eindruck. Die Rätsel bieten wieder mal nur das im Genre Übliche. Die Dialoge sind so spröde wie die Lippen eines in der Wüste Verdurstenden. Die Personen, auf die ihr trefft, könnten uninteressanter nicht sein. Die Story ist lahm, was verhindert, dass so etwas wie Entdeckerdrang überhaupt aufkommt. Die Misch-Grafik mit der niedrigen Auflösung sieht zudem unscharf aus. Welchen Grund außer den des Sammelns sollte ein Adventure-Fan haben, sich Paradise zu kaufen?
Publisher: dtp
Release:
26.07.2006
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ab 44,95€
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WERTUNG



PC

„Die ganzen Abstürze und Fehler weggedacht, wird auch kein Traumabenteuer draus. ”

Wertung: 48%

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Kommentare

dermoritz schrieb am
das ist ein problem mit 2d grafik (die ich eigentlich bei adventures bevorzuge): feste auflösung.
und auf nem lcd sieht das dann schlecht aus :-(
galador1 schrieb am
also ich hatte keinerlei technische probleme mit dem spiel. nix ruckler oder abstürze. scheinbar gut das ich keinen alienware pc benutze, wie es scheint. :D so schlecht fand ich das spiel auch nicht. anns handlungen waren aber des öffteren wirklich nicht nachvollziehbar, das stimmt.
ja, die üblichen adventurerätsel waren es auch wieder, aber bei shootern regt sich auch keiner auf, das man schon wieder schießen muss.
schrieb am