Test: Hearts of Iron 2: Doomsday (Taktik & Strategie)

von Bodo Naser





FAZIT



Obwohl Doomsday bis auf das neue Nachkriegsszenario, die Spionage und den erweiterten Technologiebaum eigentlich nichts Neues bietet, entfacht das Add-On eine fast ebensolche Spiellust wie das Grundspiel. Das liegt daran, dass die Neuerungen alle eine gute Ergänzung darstellen. Der Geheimdienst etwa ist ein weiteres Betätigungsfeld, das nicht nur Spielerei ist. Wer die Sowjets mehr oder minder siegreich geführt hat, muss es natürlich anschließend mit den Westmächten probieren. Leider gibt es keine weiteren Szenarien aus der Zeit des Kalten Krieges wie den Palästinakonflikt oder den Koreakrieg, bisweilen mangelt es an Übersicht und die Texte der Einheiten sind immer noch nicht alle übersetzt. Dafür bekommt ihr den gesamten Inhalt des Grundspiels mitgeliefert, was die Erweiterung auch für Leute attraktiv macht, die schon lange mit der Anschaffung von Hearts of Iron 2 liebäugeln. Und auch im Zweiten Weltkrieg lässt sich sicher so manche Schlacht finden, die ihr vielleicht noch nicht gespielt habt.

Entwickler:
Publisher: Koch Media
Release:
07.04.2006
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WERTUNG



PC

„Gutes Add-On mit WW III-Szenario”

Wertung: 81%



 

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Kommentare

Eurician schrieb am
Kleine Korrektur: Nicht 8, sondern ALLE vorhandenen Nationen können angespielt werden, indem man die Flaggen im Startmenü einfach austauscht. Der Traum den zweiten Weltkrieg aus der Sicht Äthiopiens mitzuerleben muss also kein Traum bleiben!
arvid [I] schrieb am
Schöner Testbericht. Wieder ein kniffliges Game, wo ich zwischendurch auch mal entspannt zum Kühlschrank laufen kann. 8)
schrieb am