Test: Burnout Paradise (Rennspiel)

von Mathias Oertel





FAZIT



Für PC-User hat sich die Wartezeit gelohnt. Der Hochgeschwindigkeits-Raser, der nur knapp geschlagen auf Platz 2 unserer Wahl zum Rennspiel des Jahres 2008 landen konnte, sorgt für klasse Unterhaltung am Rechner: Eine punktgenaue Steuerung, ein enormer Umfang, eine nahtlos integrierte Online-Anbindung mit Hunderten Missionen, dazu ein zusätzlicher Party-Modus für Hotseat-Crashmeister, sowie eine bis auf die DJane klasse Akustik. Ich weiß gar nicht, wo ich das Schwärmen beenden soll. Doch dann holen sie mich doch wieder ein, die Schatten der Vergangenheit, die auch der Ultimate Box trotz eines gewaltigen Komplettpaketes "nur" zur gleichen Wertung wie der Ursprungsversion verhelfen. Die späten Richtungshilfen sind bei einem Highspeed-Rennen nahezu wirkungslos und gehen nach wie vor unter. Der Wagenwechsel hätte mittlerweile deutlich komfortabler ausfallen können. Und dass es bei Motorrädern nicht nur eingeschränkte Crashsequenzen gibt, sondern zusätzlich nicht möglich ist, gemeinsam mit den vierrädrigen Kollegen auf die Piste zu gehen, ist ebenfalls bedauerlich. Dennoch: Der Abstecher nach Paradise City steckt voller offensichtlicher sowie versteckter Reize, spielt sich erstaunlich frisch und liefert damit den Beweis ab, dass gute Qualität selbst in der schnelllebigen Videospielwelt absolut zeitlos ist. Für die erweiterte Wiederauflage der 360- bzw. PS3-Varianten spricht allerdings nur die komfortable "All-in-One-Lösung", die den Download der zusätzlichen Gratis-Inhalte erspart und gleich den kostenpflichtigen Party-Modus erhält. Festzuhalten bleibt, dass sowohl Konsolen-Nachzügler als auch vor allem endlich die PC-Spieler eines der besten Arcade-Rennspiele der letzten Jahre in seiner XXL-Version in ihre Sammlung aufnehmen dürfen. 
Publisher: Electronic Arts
Release:
19.02.2009
05.02.2009
19.02.2009
16.03.2018
16.03.2018
19.02.2008
19.06.2020
16.03.2018
16.03.2018
Erhältlich: Digital, Einzelhandel
Erhältlich: Digital (Nintendo eShop)
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WERTUNG



PC

„Auch auf dem PC spielt Paradise City seine Stärken aus: Hochgeschwindigkeit und pures Adrenalin!”

Wertung: 86%

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Kommentare

cayman23003 schrieb am
Termix hat geschrieben:Für mich ist dieses Spiel ein Scherz und zwar ein schlechter, die Grafik ist maximal Mittelklasse, das Fahrverhalten ist einfach nur dämlich und die Takedowns sind lächerlich "Oh ein Takedown, Gegner down" und ich wieder mitten auf der Strasse, obwohl ich selbst gegen eine Mauer hätte prallen müssen?
Und Open World ist ja schön und gut, aber in einem Rennspiel langweilt es extrem, die Junkyards sind zu weit auseinander, die Autos steuern sich fast gleich (ok, Arcade), immer wieder dieselben Ziele, einige gefuehlt 50x andere 2x....
Alles in allem keine 50 Euro wert und vielleicht 60%.
PS: Es wundert mich, dass das Spiel scheinbar jedem Spass macht ;)
Muss dir zustimmen,das spiel ist sehr langweilig und nach zwei tagen hab ich gleich NFS Most Wanted gezockt (für mich das beste rennspiel)
burnroutzocker14 schrieb am
Termix hat geschrieben: die Junkyards sind zu weit auseinander
Das stresst mich auch,ansonsten ist das game TOP
Dieses Spiel musste mit meinen PC Einfach mit Weil es mir schon am demo spass gemacht hat gegen wände zu rasen
Dat Scharger schrieb am
Ich denke, er fährt lieber ohne die Kamerafahrten, wo gezeigt wird, wie sich die Gegner zerlegen. Oder man blendet in einer Ecke des Bildschirms ein kleines Fensterchen ein, wo die Kamerafahrten gezeigt werden.
Und gleich steuern sich die Autos sicher nicht, fahr mal einen Rennwagen und einen Mammutpanzer (Van oder Pickup), da merkst du schon was. ;)
Also Burnout Paradise gehört für mich (Auch wegen des genialen Multiplayers) zu den besten Rennspielen.
Jazzdude schrieb am
Termix hat geschrieben:Für mich ist dieses Spiel ein Scherz und zwar ein schlechter, die Grafik ist maximal Mittelklasse, das Fahrverhalten ist einfach nur dämlich und die Takedowns sind lächerlich "Oh ein Takedown, Gegner down" und ich wieder mitten auf der Strasse, obwohl ich selbst gegen eine Mauer hätte prallen müssen?
Und Open World ist ja schön und gut, aber in einem Rennspiel langweilt es extrem, die Junkyards sind zu weit auseinander, die Autos steuern sich fast gleich (ok, Arcade), immer wieder dieselben Ziele, einige gefuehlt 50x andere 2x....
Alles in allem keine 50 Euro wert und vielleicht 60%.
PS: Es wundert mich, dass das Spiel scheinbar jedem Spass macht ;)
Erst nachdenken dann reden: Du hast das Kommi im Juni gemacht. da hat das Spiel noch 20-30 Euro gekostet -.- deine Meinung über das Spiel werd ich nicht anprangern -> jedem seine Meinung -> aber mal ehrlich fändest du es nicht ätzend bei jedem Takedown mit draufzugehn?! :roll:
Jazzdude schrieb am
TachiFoxy hat geschrieben:
Dass man ein Rennen nicht spontan neustarten kann, ist offline ebenfalls weiterhin ein nicht zu unterschätzender Störfaktor, der aber in der Ultimate Box abgeschwächt wurde. Denn jetzt ist es möglich, seinen Wagen nach Wettbewerbsbeginn einfach anzuhalten. Nach wenigen Sekunden Stillstand wird der Wettbewerb verlassen und ihr könnt wieder zurück zur Ampelkreuzung fahren und das Rennen neu starten - immerhin ein kleiner Fortschritt.
Misinformationen? Im CrashTV-Podcast von Criterion Games wurde eine Restart-Option im Menue des Spiels gezeigt, wodurch das Rennen neu gestartet wird...
Man drückt im Spiel "8" oder "6" aufm Numbpad, dann öffnet sich ein Menü, und man wählt aus "letztes Rennen neu starten" da hat wohl einfach der Tester nich richtig aufgepasst
schrieb am