Test: Ecco the Dolphin - Defender of the Future (Action-Adventure)

von Jens Bischoff





FAZIT



Im Prinzip hat Appaloosa Ecco bis auf minimale Veränderungen 1:1 auf die PS2 portiert. Wer also das Dreamcast-Original zu Hause im Schrank stehen hat, kann sich die Neuauflage getrost sparen. Die stimmungsvolle Optik kann zwar auch heute noch begeistern, wirkt allerdings trotz verlustfreier Umsetzung nicht mehr ganz so spektakulär wie damals. Die idyllische Soundkulisse ist hingegen zeitlos und sorgt mit der übrigen Präsentation für eine immer noch einzigartige Atmosphäre. Spielerisch ist es Appaloosa allerdings nicht gelungen, neue Akzente zu setzen oder die Kritikpunkte der Urfassung auszumerzen. Nach wie vor wirkt die Steuerung in vielen Situationen trotz relativ intuitivem Gameplay überladen und die verschleierten Aufgabenstellungen und der gehobene Schwierigkeitsgrad lassen das Unterwasser-Geschehen oft unnötig hektisch und kompliziert werden. Geduldige Spieler, die gerne auch mal um mehrere Ecken denken und über einen ausgeprägten Orientierungssinn verfügen, erleben mit Ecco jedoch ein exotisches Abenteuer abseits herkömmlicher Action-Adventure-Pfade.
Entwickler:
Publisher: Sony
Release:
kein Termin
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WERTUNG



PlayStation 2


Wertung: 83%



 

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