Test: James Cameron's Dark Angel (Action-Adventure)

von Jens Bischoff





FAZIT




Statt der zu teuren Fernsehserie hätte man lieber die in jeder Hinsicht billige Versoftung von James Cameron`s Dark Angel einstellen sollen. Nicht einmal Fans kommen bei dieser Lizenz-Gurke auf ihre Kosten. Dabei waren die Ansätze trotz des Mangels an eigenen Ideen gar nicht von schlechten Eltern gewesen. Auch die Einbeziehung der TV-Darsteller und ihrer Synchronsprecher verdient Lob. Allerdings hat man auch hier das Potenzial nicht genutzt und nervt den Spieler lieber mir pseudo-coolen Einzeilern als mit einer spannenden Story. Hinzu kommt die technisch schwache und spielerisch unausgereifte Umsetzung, die trotz einiger cooler Moves weder gut aussieht noch in irgendeiner Weise attraktives Gameplay bietet. Das liegt vor allem daran, dass die Gegner strohdumm sind, die bockige Kamera und die ungenaue Steuerung Euch zur Weißglut treiben und der lineare Spielverlauf jeglichen Forschungsdrang im Keim erstickt. Überhaupt wird anderswo bereits weitaus spannender geschlichen und dynamischer geprügelt als in Dark Angel, das eigentlich nur zeigt, wie man diese Stealth- und Action-Elemente eher nicht miteinander kombinieren sollte.
Publisher: Vivendi Universal
Release:
kein Termin
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WERTUNG



PlayStation 2


Wertung: 56%



 

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