Test: Psi-Ops: The Mindgate Conspiracy (Action-Adventure)

von Mathias Oertel





FAZIT



Selbst ohne die PSI-Fähigkeiten stellt Nick Scryer viele seiner Genre-Kollegen in den Schatten. Doch zusammen mit Telekinese, Pyrokinese, Geisteskontrolle usw. ist Psi-Ops einer der ansprechendsten Third-Person-Titel, der derzeit zu haben ist. Explosiv in Szene gesetzt habt ihr jederzeit zahlreiche Möglichkeiten, die nicht gerade clever agierenden Gegner auszuschalten und die sporadisch auftauchenden Rätsel zu lösen. Natürlich werden sich einige an Second Sight von Codemasters erinnert fühlen, doch die knalligere und actionhaltigere Welt von Psi-Ops zieht einen einfach stärker in den Bann. Technisch ebenfalls sehr gut bleiben nur die sich schnell wiederholenden Soundeffekte und die ab und an merkwürdig unpassende Musik hinter der hohen Qualität zurück, die sich durch das Spiel zieht. Der Wiederspielwert sinkt nach dem Ende allerdings in den Keller, da es nicht all zu viel ohne Cheats freizuspielen sowie abseits des durchwachsenen Koop-Modus keinerlei Mehrspieler-Möglichkeiten gibt. Doch wer nach einem Action-Titel sucht, der sowohl mit herkömmlicher Feuerkraft als auch mit grandios anzuschauenden PSI-Fähigkeiten bis zum Bersten gespickt ist, wird nicht an Nick Scryers Weltrettung vorbei kommen.
Entwickler:
Publisher: Konami
Release:
kein Termin
13.12.2004
01.10.2004
01.10.2004
Spielinfo

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WERTUNG



PlayStation 2

„Imposant inszenierte Mischung aus Action und psionischen Fähigkeiten!”

Wertung: 85%



 

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