Test: Ghost Recon: Jungle Storm (Shooter)

von Mathias Oertel





FAZIT



Zum Preis eines Add-Ons bekommen Fans der Ghost Recon-Einheit genau das: Eine leicht überarbeitete und erweiterte Variation des Originals, die leider mit vielen Fehlern kämpft, die auch schon Ghost Recon geplagt haben. Die zwei "neuen" Einzelspieler-Kampagnen sind allerdings leichte Augenwischerei, da PC-Spieler schon Bekanntschaft mit Island Thunder geschlossen haben. Dafür jedoch wurde der Mehrspieler-Part gewaltig angehoben: 31 Karten, auf denen zehn Spielmodi zum Einsatz locken, dürften die permanent auf neues Futter wartende PS2-Online-Gemeinde erst einmal zufrieden stellen. Bedauerlich ist allerdings, dass sich Jungle Storm von der technischen Seite genau so bieder gibt wie das Original - von den schwachen Landschaftstexturen und teilweise unausgereiften Animationen werden sich Grafik-Fetischisten schnell mit Grausen abwenden. Ein weiteres Manko für Einzelspieler ist die unter Umständen extrem üble KI der eigenen Teams, die sich nicht nur dadurch bemerkbar macht, dass eure Mannen die Befehle schlichtweg missachten. Daher lohnt sich Ghost Recon Jungle Storm in erster Linie für Multiplayer-Sparfüchse.
Entwickler:
Publisher: Ubi Soft
Release:
11.03.2004
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WERTUNG



PlayStation 2


Wertung: 62%



 

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