Test: King Arthur (Action-Adventure)

von Jens Bischoff





FAZIT



Nachdem Jerry Bruckheimers Filmvorlage an den Kinokassen gnadenlos gefloppt ist, hinterlässt auch die Versoftung einen äußerst mäßigen Eindruck. Zwar haben sich die Entwickler dreist an Gameplay und Aufmachung von EAs erfolgreichen Herr der Ringe-Umsetzungen Die zwei Türme und Die Rückkehr des Königs orientiert, aber trotz filmischer Einspielungen, eingestreuter Rollenspielelemente und atmosphärischer Soundkulisse erreicht King Arthur zu keiner Zeit die Klasse der Vorbilder. Das liegt vor allem am monotonen, fast primitiven Spielverlauf sowie den linearen und langweiligen Level- bzw. Missionsdesigns. Aber auch Präsentation und Technik hinken den imposant inszenierten EA-Gemetzeln um einige Schwertlängen hinterher. Lediglich im Koop-Modus flammt hin und wieder so etwas wie Spielspaß auf, doch ehe ihr euch verseht, ist das Dauergehacke auch schon vorbei und lässt selbst viele Genrefans bereuen, dafür so tief ins Portemonnaie gegriffen zu haben wie für die beiden mittlerweile zum Sparpreis erhältlichen EA-Originale zusammen...
Entwickler:
Publisher: Konami
Release:
27.01.2005
27.01.2005
27.01.2005
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WERTUNG



PlayStation 2

„Monotoner Herr der Ringe-Abklatsch zum gleichnamigen Kinofilm.”

Wertung: 59%



 

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Kommentare

johnskalt schrieb am
Tja eigentlich schade. Ich muß sagen das ich den Film eigentlich recht gelungen fand, ok nicht zu vergleichen mit solchen Blockbustern wie Herr der Ringe der ja nun nur genial ist.
Aber im großen und ganzen ist der Film doch recht gut ist. Wollte mir das Spiel eigentlich auch zu legen, bloß bei der extrem schlechten Bewertung überlege ich mir das doch vielleicht!
Aber wieder mal der Beweis dafür, wenn man versucht andere Konzepte nachzuahmen die, und das mit einer Story die nicht unbedingt dafür gedacht ist, fällt man halt auf die Schnauze.
Dumm gelaufen!
See Ya
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Mit Der Herr der Ringe: Die zwei Türme und Die Rückkehr des Königs bewies Electronic Arts, dass teure Filmlizenzen durchaus ansprechend versoftet werden können. Für die Videospielrechte an King Arthur musste Konami sicher weit weniger tief in die Tasche greifen. Allerdings hat man wohl auch bei der Entwicklung versucht zu sparen, alles dreist bei EA abgekupfert und das offensichtliche Vorbild am Ende doch um Klassen verfehlt.<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=3425" target="_blank">King Arthur</a>
schrieb am