Da kann ich mich Getthopeter nur anschließen. Ich habe mir da sonstwas erhofft, und dann ist so ein Murcks daraus geworden. Schade, denn das Spiel hatte Potential.
Test: The Fast and the Furious: Tokyo Drift (Rennspiel)
FAZIT
Gut kopiert ist besser als schlecht erfunden. Doch The Fast and the Furious wartet sogar mit einigen Spielelementen auf, die das Vorbild Import Tuner Challenge nicht bieten kann: Die Driftrennen entpuppen sich als überaus unterhaltsame Disziplin. Doch andererseits könnt ihr nicht so detailverliebt an euren Vehikeln herumschrauben wie in manch anderem Tuningraser. Auch visuell hinterlässt The Fast and the Furious einen zwiespältigen Eindruck: Einerseits wurde die nächtliche Bergwelt und die glitzernde Metropole stimmungsvoll inszeniert. Auf der anderen Seite sorgen die monoton wirkenden Hochhäuser mit ihren unscharfen Texturen für Langeweile. Auch das häufig auftretende Ruckeln stört den Gesamteindruck. Das größte Problem ist allerdings der viel zu niedrige Schwierigkeitsgrad: Wie im Vorbild Import Tuner Challenge lassen sich auch hier beinah sämtliche Kontrahenten ohne nennenswerte Gegenwehr abziehen. Schade, denn mit etwas anspruchsvolleren KI-Gegnern würden die Duelle deutlich mehr Spaß machen.
PlayStation 2
„Durchschnittlicher Tuning-Raser mit spaßigen Driftrennen, aber viel zu niedrigem Schwierigkeitsgrad.”
Wertung: 68%