Test: Tornado Outbreak (Arcade-Action)

von Benjamin Schmädig





FAZIT



Als oberflächliche Parodie im Geiste von Mars Attacks! bringt Tornado Outbreak immer dann ein Lächeln auf meine Lippen, wenn ich ganze Panzer in mich aufsauge, während beschwingte Streicher vor der Gefahr aus dem Weltall warnen. Meistens gehen die Violinen allerdings wie nebenher an mir vorbei - genau wie der Rest des Spiels. So befriedigend es ist, als Riesenwindhose viel krachendes Holz herumzuwirbeln, so schnell stößt die Faszination für das farbenfrohe Spektakel an ihre Grenzen. Meistens spult man ja immer die gleichen drei Abschnitte ab, um nach dem immer gleichen Wirbelsturm-Rennen die immer gleichen Bosse zu bekämpfen. Das ist noch dazu selten fordernd; wenn ich doch wenigstens mit trickreichen Kniffen auf die Punktejagd gehen könnte! Stattdessen leitet mich das Spiel durch enge Bahnen und ärgert mich mit unglücklichen Kameraperspektiven. Zum Glück punktet die motivierende Ladung Kurzweil mit sympathischen Äußerlichkeiten - dass sie ihre Geschichte unnötig ernst nimmt, macht das Warten auf ein neues Katamari allerdings nicht gerade erträglicher.
Publisher: Konami
Release:
12.11.2009
12.11.2009
12.11.2009
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WERTUNG



PlayStation 3

„Witzige, auf Dauer aber zu einfallslose Variante des Katamari-Prinzips.”

Wertung: 61%



 

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