Test: Ratchet & Clank: Tools of Destruction (Action-Adventure)

von Jens Bischoff





FAZIT



Ratchet & Clank-Fans werden vom PS3-Debüt ihrer Helden trotz überschaubarer Neuerungen nicht enttäuscht sein, während Neulinge ohnehin begeistert sein werden. Die Präsentation ist klasse, der Spielverlauf ungemein abwechslungsreich, die Action rockt und der typische Humor kommt ebenfalls nicht zu kurz. Selbst die nicht obligatorische Sixaxis-Nutzung wurde vorbildlich implementiert. Die zahlreichen aufrüstbaren Waffen, abgefahrenen Gadgets und kurzweiligen Geschicklichkeitseinlagen machen damit noch mehr Laune. Auch Clank macht als gelegentlicher Alien-Führer eine gute Figur. Lediglich die eingestreuten Weltraumballereien bleiben deutlich hinter den Möglichkeiten zurück. Die schräge Story hat zwar ihre Momente, bleibt aber vergleichsweise blass und auch der Schwierigkeitsgrad richtet sich trotz durchaus kniffliger Herausforderungen eher an Anfänger. Wen das nicht stört, darf sich aber auf ein packendes und abwechslungsreiches Action-Feuerwerk auf 15 Planeten und anderen Himmelskörpern freuen. Und auch wenn das Abenteuer nach zehn bis 15 Stunden zu Ende ist, bleibt genug Wiederspielwert, um sich noch weit länger mit Ratchet und Clank zu beschäftigen. Als Belohnung winken neben prestigeträchtigen Stilpunkten und einem höheren Schwierigkeitsgrad auch jede Menge Extras wie Bonuswaffen, -Outfits, -Grafiken, -Cheats und -Videos. Schade nur, dass es dieses Mal keinerlei Mehrspieler-Features gibt, denn das hätte dem Ganzen vermutlich die nicht nur gold-, sondern platinbewehrte Krone aufgesetzt.
Entwickler:
Publisher: Sony
Release:
06.08.2008
Spielinfo Bilder Videos

Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PlayStation 3

„Hübsch und humorvoll inszeniertes Action-Feuerwerk mit vertrautem, aber abwechslungsreichem Spieldesign.”

Wertung: 88%



 

Lesertests

Kommentare

Isaac93 schrieb am
jaja, oder du bist einfach zu schlecht?
johndoe803702 schrieb am
Eigentlich ein geiles Game, aber ab der Ublik-Passage habe ich echt die Lust am Spiel verloren, der Schwierigkeitsgrad zieht in diesem Level mächtig an und finde ich zumindest übertrieben schwer und unfair (Am meisten der Part mit den Piratenschiffen und den Kanonen) und ich bin kein Neuling der Serie, sondern spiele seit dem 1. Teil. Wo ist der auswählbare Schwierigkeitsgrad von Ratchet Gladiator geblieben? Das zieht den Spielspaß sehr weit nach unten A Crack in Time ist da schon viel viel besser und ausgewogener.
Besonders die kleinen Neuerungen sind total genial.
Und dass Tools of Destruction kaum fordern ist, das soll doch wohl ein Witz sein vom Tester. Ich finde diesen Teil (nach Size Matters für die PSP) am aller schwersten, wahrscheinlich wurde es vom Tester nur kurz angespielt.
cesc schrieb am
geilstes spiel überhaupt, freu mich schon auf a crack in time =)
vplus schrieb am
zum thema kinderkram: ich spiele ansonsten fast ausschliesslich egoshooter auf 360, aber dieses game rockt einfach
schrieb am