Test: Senko no Ronde 2 (Arcade-Action)

von Mathias Oertel





FAZIT



Ich war schon bei Touhou Genso Rondo der Meinung, dass das Konzept der Vermengung von Brawler und Bullethell funktionieren kann – wenn Balance und Umfang stimmen. Und das ist bei Senko no Ronde 2 größtenteils der Fall. Die Pilotenriege ist abwechslungsreich genug, um im Arcade- oder Online-Modus experimentieren zu können, zumal man über die Wahl eines anderen Co-Piloten quasi eine Alternativ-Variante des Mech nutzen kann. Das Beat-em-Shmup ist zwar visuell mit seinen qualitativ stark schwankenden Hintergründen und der abseits der Kugelhöllen eher spartanischen Darstellung auf keinen Fall geeignet, um die Grafikfähigkeiten der PS4 zu demonstrieren. Doch wenn man inmitten einer Kugelhölle versuchen muss, seine Projektil- oder Nahkampfangriffe geschickt zu setzen, während man gleichzeitig den Attacken seines Gegenübers ausweicht, ist die Kulisse nur noch zweitrangig. Senko no Ronde 2 ist mit seinem Anforderungsprofil und seiner für ein derart „simples“ Konzept erstaunlich komplexen Steuerung weder massentauglich noch besonders hübsch. Dennoch ist es ein netter Zeitvertreib, der etwas Frische in die von klassischen Prüglern dominierten Duell-Mechaniken bringt.
Release:
07.09.2017
07.09.2017
Erhältlich: Digital
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WERTUNG



PlayStation 4

„Die Mischung aus Brawler und Bullethell-Action geht besser auf als z.B. bei Touhou Genso Rondo, ist aber auf Dauer trotz aller Exotik nicht mehr als ein Snack für Zwischendurch.”

Wertung: 65%



 

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