Test: Octodad: Dadliest Catch (Geschicklichkeit)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Glückwunsch an die Young Horses: Beim ersten Blick auf den Trailer habe ich Octodad als albernes Experiment abgehakt, doch der charismatische Kraken hat mich positiv überrascht. Nach einer Gewöhnungsphase ist es herrlich durchgeknallt und herausfordernd, mit dem wackeligen Mollusken durch den Alltag zu torkeln und ganz nebenbei die halbe Welt auseinanderzunehmen. Ab und zu wird der Spießroutenlauf zwar zu fummelig; meist überwiegt aber die Freude über das Bezwingen zerbrechlicher Gerüste und über Octodads albernes Geblubber. Auch in der Geschichte kommt es trotz allem Slapstick immer wieder zu rührenden Momenten, in denen mir Octodad und seine Familie ans Herz gewachsen sind. Das Spiel ist zwar kein ausgewachsener Randale-Simulator wie Rabbids Go Home, aber als kurzer Arcade-Snack hat er aber für richtig gute Laune gesorgt. Bei der Umsetzung hätten sich die Entwickler aber ruhig etwas mehr Mühe geben können - kleine Ruckeleinlagen auf der PS4 sollten bei technisch derart schlichten Kulissen nun wirklich nicht nötig sein.
Entwickler:
Publisher: -
Release:
29.10.2013
30.01.2014
2014
29.10.2015
kein Termin
Erhältlich: Digital (Steam, GOG)
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WERTUNG



PlayStation 4

„Durchgeknallt, knifflig und liebenswert: Der wacklige Balanceakt auf acht Beinen ist eine Riesengaudi - trotz einer nicht optimalen Umsetzung.”

Wertung: 78%



 

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