Was noch unter Kontra gehört. Wartezeit nach Niederlage sind (im Arcademodus) viel zu lange. Fast eine halbe Minute ist beim einem schnellen Kampfspiel übertrieben.
Test: Ultra Street Fighter 4 (Prügeln & Kämpfen)
FAZIT
Ja: Im Vergleich zur im letzten Jahr veröffentlichten PS3-Version, auf der diese Portierung zu beruhen scheint, hätte man mehr erwarten können. Dass der Startbildschirm einen zum Drücken des nicht auf dem PS4-Controller vorhandenen Startknopfes auffordert, ist das eine. Das andere ist jedoch das Kantenflimmern oder die mitunter unsauber ausfransenden Figurenränder, die beide auf einer modernen Konsole nichts mehr zu suchen haben. Schon gar nicht bei einem im Kern sechs Jahre alten Spiel, dessen Artdesign mit seinem exzellenten Comiclook dem Zahn der Zeit eindrucksvoll widersteht. Die Mechanik ist bis auf leichte Unstimmigkeiten hinsichtlich der Frame-Genauigkeit der Kollsionsabfrage gleichermaßen bewährt wie sehr gut. Mit fünf neuen Kämpfern wird die Auswahl auf 44 erweitert. Mit zahlreichen Konfigurations-Möglichkeiten, Balance-Updates sowie Ergänzungen kommen sowohl Veteranen als auch Neulinge auf ihre Kosten. Es gibt Unmengen an Gimmicks und Goodies freizuspielen. Und es lassen sich mit einem Trick sogar Arcade-Sticks der PS3 verwenden. Wer diese Version allerdings schon besitzt, hat abseits von ein paar neuen Kostümpacks keine Veranlassung, jetzt auf die PS4 aufzurüsten. Denn unter dem Strich ist die alte Version dieses nach wie vor sehr guten Prüglers immer noch besser.
PlayStation 4
„Besitzer der PS3- oder 360-Version müssen nicht zwangsläufig upgraden. Alle anderen bekommen eine sehr gute, aber nicht herausragende Umsetzung eines modernen Prügel-Klassikers.”
Wertung: 85%