Test: Sword Art Online: Fatal Bullet (Rollenspiel)

von Jens Bischoff





FAZIT



Sword Art Online: Fatal Bullet entführt ins virtuelle MMO Gun Gale Online, wo im Gegensatz zu Sword Art: Origin (Hollow Realization) oder Alfheim Online (Lost Song) eher Sci-Fi-Elemente und Schusswaffen im Vordergrund stehen. Waffen und Charaktere lassen sich individuell trainieren und modifizieren, Beziehungen zu simulierten Mitspielern gezielt vertiefen. Story und Inszenierung wirken aber eher halbgar, Technik und Mehrspielermodi äußerst unspektakulär. Statt kooperativer Story-Einsätze gibt es zum Beispiel lediglich PvP- und PvE-basierte Bosskampf-Imbisse vor erschreckend steriler Kulisse. Zudem sollte man keine Probleme mit einem hohen Grind-Faktor, zehrenden Ladezeiten und ausschließlich japanischer Sprachausgabe haben. Das virtuelle Online-Flair lässt hier und da ebenfalls zu wünschen übrig. Da war Sword Art Online: Hollow Realization trotz ähnlicher Einschränkungen für mich unter dem Strich klar besser...
Entwickler:
Release:
23.02.2018
23.02.2018
09.08.2019
23.02.2018
Erhältlich: Digital (Nintendo eShop), Einzelhandel
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ab 5,45€

ab 19,98€
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PlayStation 4

„Weitestgehend unspektakulärer und sehr Grind-lastiger Ausflug ins virtuelle MMO Gun Gale Online.”

Wertung: 59%

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Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.
  • Season Pass, dessen Inhalte Auswirkungen auf Design und Balance haben können, z.B. XP-Boosts, Waffen, etc.

 

Sword Art Online: Fatal Bullet
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Lesertests

Kommentare

Miep_Miep schrieb am
Todesglubsch hat geschrieben: ?08.03.2018 16:05 Was mich noch interessiert: Beschwert sich die Freundin des Spielers eigentlich auch über mangelnde weibliche Spielerinnen, wenn man einen weiblichen Charakter baut? Oder nimmt das Spiel dann ein an, man ist ein Mann der ne Frau spielt?
Die Antwort auf deine Frage kommt vtl etwas spät, habe das Spiel kürzlich geschenkt bekommen. Aber : Ja sie beschwert sich trotzdem und es ist total lächerlich. In diesem Raum standen während der Konversation 11 Frauen und 3 Männer und sie beklagt, sich dass es zu wenig weibliche Spielerinnen gibt :lol: Das war schon sehr bescheuert.
Todesglubsch schrieb am
Miieep hat geschrieben: ?08.03.2018 15:45 Das mit den Bärten ist echt mehr als seltsam o.O Hauptsache ich kann die Brustgröße meines weiblichen Chars variieren, aber als Mann keinen Bart tragen! Wie alt ist der Hauptcharakter? 14?
Ist doch irrelevant, der Charakter ist ja nur ein MMO-Avatar. Aber hey, du auch seine Brustbreite anpassen.
In diesem Kontext: Schwarze Charaktere darf man auch nicht spielen. Maximal gebräunte Mexikaner, dunkler geht die Skala nicht.
In den Vorgängern hast du grundsätzlich Kirito gespielt, selbst wenn du einen anderen Charakter gebaut hast. Dann war das einfach nur Kirito mit nem anderen aussehen.
Was mich noch interessiert: Beschwert sich die Freundin des Spielers eigentlich auch über mangelnde weibliche Spielerinnen, wenn man einen weiblichen Charakter baut? Oder nimmt das Spiel dann ein an, man ist ein Mann der ne Frau spielt?
Miep_Miep schrieb am
Ufff, von dem was ich bisher vom Spiel gesehen habe, hatte ich genau soetwas befürchtet -.- Schade, die Kombi aus Anime, Shooter und SciFi fand ich nämlich mega interessant.
Todesglubsch hat geschrieben: ?08.03.2018 15:31 Schreckliches Spiel, einfach nur schrecklich.
Miese Technik (maue Grafik UND Ruckler), obwohl mehrmals beworben wird, dass es doch die Unreal-Engine nutzt.
Schwache Charaktererschaffung (keine Bärte, ernsthaft?)
Dialoge und Story zum Verblöden und Fremdschämen, selbst wenn man alle Tropes ignoriert
und ganz toll: "Erlebe DEINE Geschichte", auch so ne Phrase aus der Marketingmaschinerie. Wenn es MEINE Geschichte ist, wieso kommt dann in jeder zweiten Zwischensequenz Kirito und seine Bitches drin vor, bzw. wird erwähnt. Ich kann diesen Charater nicht leiden, dabei kenn ich ihn nicht einmal. Vermutlich projeziere ich in ihn einfach meinen kompletten Hass gegen das Harem-Genre, was für mich mehr ein Feuchttraum eingesperrter Otakus ist, als ein ernstzunehmendes Mediengenre.
Das mit den Bärten ist echt mehr als seltsam o.O Hauptsache ich kann die Brustgröße meines weiblichen Chars variieren, aber als Mann keinen Bart tragen! Wie alt ist der Hauptcharakter? 14?
Den Vorgänger hab ich mir nicht gekauft, weil es mich ankotzt, dass mein weiblicher Charakter eine männliche Stimme hat und immer als Kirito angequatscht wird. Was soll der Mist? Wenn es eben wegen der Story ein Mann sein soll, dann lass ich den Charaktereditor (und die Option als Frau zu spielen) doch lieber gleich ganz weg.
Todesglubsch schrieb am
Schreckliches Spiel, einfach nur schrecklich.
Miese Technik (maue Grafik UND Ruckler), obwohl mehrmals beworben wird, dass es doch die Unreal-Engine nutzt.
Schwache Charaktererschaffung (keine Bärte, ernsthaft?)
Dialoge und Story zum Verblöden und Fremdschämen, selbst wenn man alle Tropes ignoriert
und ganz toll: "Erlebe DEINE Geschichte", auch so ne Phrase aus der Marketingmaschinerie. Wenn es MEINE Geschichte ist, wieso kommt dann in jeder zweiten Zwischensequenz Kirito und seine Bitches drin vor, bzw. wird erwähnt. Ich kann diesen Charater nicht leiden, dabei kenn ich ihn nicht einmal. Vermutlich projeziere ich in ihn einfach meinen kompletten Hass gegen das Harem-Genre, was für mich mehr ein Feuchttraum eingesperrter Otakus ist, als ein ernstzunehmendes Mediengenre.
Das grindige Gameplay ist da noch das geringste Problem.
schrieb am