Vorschau: Assassin's Creed Origins (Action-Adventure)

von Benjamin Schmädig





AUSBLICK



Das neue Assassin’s Creed... wie ein Neubeginn fühlt es sich ja gar nicht an. Origins ergänzt das bekannte Muster lediglich um zusätzliche Ornamente. Und wirklich zufrieden bin ich mit den Änderungen noch nicht. Zu unsinnig verhalten sich manche Gegner sowohl im Kampf als auch beim Schleichen und anderen Aktivitäten. Zu unübersichtlich fühlen sich die Kämpfe an. Zu erzwungen wirkt das Aufleveln des Charakters, ohne das man in der Geschichte nicht vorankommt. Und zu langweilig ist das zeitraubende Töten von Tieren. Zum Glück darf man wenigstens auf die Erkundungs-Drohne verzichten – ärgerlich ist das Vorhandensein dieses Gadget-Adlers trotzdem. Dabei stecken in vielen Neuerungen richtig gute Ideen! Die fordernden Duelle sind mir z.B. bedeutend lieber als die Arcade-Scharmützel der Vorgänger. Das Schleichen in feindlichen Lagern ist dynamischer als in jedem anderen Assassin’s Creed – die Welt mit dem Tag-Nacht-Rhythmus ihrer Einwohner sowie dem Ahnden manchen Diebstahls und zahlreichen Aufgaben abseits des roten Fadens ebenso. Nicht zuletzt empfinde ich sowohl das Zusammenstellen als auch das Verbessern einer individuellen Ausrüstung als angenehm motivierend. Das alles vor der Kulisse eines exotischen Schauplatzes: Origins ist auf einem guten Weg. Zu einem guten Spiel fehlte vielen Ecken der Vorschau-Fassung allerdings der rechte Schliff.

Einschätzung: befriedigend
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Kommentare

Stalkingwolf schrieb am
hab nun laut Xbox 36h auf dem Tacho und immer noch begeistert.
Die ganzen Nebenquest haben im ~30 Levelbereich mehr Niveau als am Anfang.
the nightflyer schrieb am
Hab mich hier schon länger nicht mehr angemeldet weil die Tests mir einfach zu persönlich eingefärbt und nicht immer nachvollziehbar sind.
Angesichts dieses Schwachsinns hier seh ich mich allerdings fast dazu genötigt.
Das AC ne leichte RPG Richtung einschlagen würde war bekannt.
Und genau dafür wird es jetzt gebasht und bekrittelt?
Sorry
Aber im neuem Southpark sind Missionen auch an meinen Power Wert gebunden, da wird aber nicht rumgeweint.
In nem Witcher 3 kann ich auch überall hin...ohne ein gewisses Lvl wirds aber keinen Sinn machen, da nutzt all mein Skill nix.
Wurde dort aber auch nicht als Kritik verwendet.
Könnte noch 100te andere Spiele aufzählen die dieses System nutzen.
Der Sinn dahinter sollte eigentlich klar sein.
Das System ist so alt wie RPGs selbst.
Sich darüber aufzuregen das AC das jetzt verwendet, anstatt es positiv zu sehen das sich mal was bewegt in der Reihe ist eher......eigen.
Ja es ist kein Dark Souls wo ich mit bloßem Skill auch mit lvl 1 das Spiel beenden kann....so what? Das wollte es nie sein, und ihm das vorzuwerfen, ist genau das was mich an manchen Berichten hier massiv stört....Anstatt n Spiel für das zu bewerten was es ist, wird lieber sinnlos gebasht um Kritik üben zu können....auch wenn sie nicht gerechtfertigt ist
nettepsychose schrieb am
Wie schon einmal geschrieben werde ich noch warten ob mich dieser Teil überzeugt. Ich bin muss ich gestehen noch sehr unschlüssig ob mir das EP System gefällt. Ich meine klar, ich habe schon immer in Spielen erst die Nebenaufträge gemeistert um das Spielerlebnis zu strecken, jedoch wenn ich "gezwungen" werde dieses zu machen um in der Hauptgeschichte eher voran zu kommen......Hm.....mal sehen ob mir das schmeckt. Jedoch erst einmal gucken ob sich das beim Launch überhaupt bestätigt oder wieder einmal zu heiss gegessen wird.
In dem Sinne , weiter machen!
schrieb am