Test: Layers of Fear (Action-Adventure)
FAZIT
Layers of Fear entführt einen in einen Alptraum, in dem man zunehmend seinen Verstand verliert! Dieser Horror-Trip überrascht immer wieder mit verstörenden Situationen, erschreckt mit clever platzierten Schockeffekten und zeigt eine surreale Welt des Grauens. Das Bedrohungsgefühl ist zunächst enorm, aber man vermisst irgendwann Konsequenzen. Die vermeintliche Gefahr entpuppt sich zu schnell als Illusion und man spürt zunehmend, dass man um sein virtuelles Leben nicht bangen muss. Zusammen mit den kaum vorhandenen Rätseln und der mitunter mühseligen Suche nach Hinweisen lässt der Angst-Faktor zu früh zu wünschen übrig. So ist es in erster Linie den einfallsreichen Psycho-Spielchen in Kombination mit der gelungenen audiovisuellen Präsentation zu verdanken, dass dieser Abstieg in den Wahnsinn doch noch bis zum Ende gut unterhalten kann. Nach PS4 und Xbox One muss man allerdings auch auf Switch eine schwächelnde Unity-Engine sowie weitere technische Abstriche in Kauf nehmen, bekommt als Ausgleich aber immerhin eine optionale Bewegungssteuerung zur Steigerung der Immersion und den durchaus unterhaltsamen DLC Inheritance ebenfalls noch mit dazu.
Nintendo Switch
„Eine ordentliche Umsetzung inklusive Inheritance und erweiterten Steuerungsmöglichkeiten. Leider bleibt die Bildrate auf Switch ebenfalls grenzwertig.”
Wertung: 77%
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.
- Es gibt keine Käufe.
- Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.