Test: Legrand Legacy: Tale of the Fatebounds (Rollenspiel)

von Jens Bischoff





FAZIT



Legrand Legacy inszeniert auch auf der Switch eine nostalgische Fantasy-Reise im Stil japanischer Rollenspiele der PlayStation-Ära. Man wandert mit dreidimensionalen Polygon-Figuren durch handgemalte 2D-Landschaften, bestreitet rundenbasierte Kämpfe mit wahlweise deaktivierbaren Reaktionstest und bekommt die ein oder andere vorgerenderte Filmsequenz zu Gesicht. Technisch alles etwas hübscher als damals, aber dennoch wenig zeitgemäß. Auf Nintendos Konsole kann man das mitunter leider etwas zähe Abenteuer zwar auch unterwegs genießen, die kleine und oft ruckelnde Schrift ist im mobilen Modus allerdings nicht gerade angenehm zu lesen, die Bildrate generell etwas holprig. Zudem gibt es weder Touch-Unterstützung, noch eine deutsche Lokalisierung. Selbst vor Spielabstürzen ist man nicht gefeit, was angesichts der eingeschränkten Speichermöglichkeit besonders schmerzt. Dabei sind Story und Spielwelt sehr interessant, die Auseinandersetzungen spannend, die Charakterentwicklung flexibel. Zudem werden taktische Schlachten und Duelle, Rätseleinlagen sowie lukrative Nebenaufgaben und Minispiele geboten. Aber leider fehlt vielerorts der letzte Feinschliff.
Entwickler:
Release:
24.01.2018
03.10.2019
24.01.2019
03.10.2019
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WERTUNG



Nintendo Switch

„Interessantes, aber technisch holpriges Fantasy-Abenteuer im Stil japanischer Rollenspiele der PlayStation-Ära.”

Wertung: 68%



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