Test: Trailblazers (Rennspiel)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Tests wie der von Trailblazers sind mitunter frustrierend: So viel Potenzial – aber eben auch einige Macken! Das Spiel hätte das Splatoon der Fun-Racer werden können, doch der Fahrspaß wird gelegentlich von Rucklern oder der ruppigen KI gestört. Manche Probleme wie Speicher-Bugs hat man allerdings mittlerweile im Griff, weshalb die Switch-Fassung eine etwas bessere Wertung einfährt. In seinen besten Momenten erzeugt Trailblazers ein angenehm frisches Spielgefühl: Das Malen der eigenen Boost-Streifen eröffnet ungeahnte Möglichkeiten für spannende Verfolgungsjagden. Wer sich früh eine clever platzierte, lange Linie zeichnet, kann dort später viel Geschwindigkeit und eine hohe Boost-Kombo aufbauen. Oder will man lieber den Gegner schwächen und überpinselt seine Farbe auf einer Abkürzung? Alternativ kann man ihn auch aus der Nähe mit einem Farbschwall abschießen. Oder man baut sich kooperativ lange Boost-Felder auf. Hier ist vieles möglich – daher ist es umso trauriger, dass das Spiel nach wie vor etwas unfertig wirkt und man dem ambitionierten Projekt nicht mehr Entwicklungszeit gegönnt hat.
Entwickler:
Publisher: Rising Star Games
Release:
08.05.2018
08.05.2018
08.05.2018
08.05.2018
15.11.2018
09.05.2018
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WERTUNG



Nintendo Switch

„Tolles Spielprinzip, schwache Umsetzung: Technische Probleme wie Ruckler stören die eigentlich spannenden kooperativen Rennen mit selbstgemalten Booststreifen.”

Wertung: 66%



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