Test: Mario + Rabbids Kingdom Battle (Taktik & Strategie)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Gratulation an Ubisoft: Das bizarre taktische Experiment rund um Mario und die Randale-Karnickel ist nicht nur gelungen, sondern entfaltet dank wahnwitziger Kettenreaktionen einen gewaltigen Suchtfaktor. Vermutlich werde ich mich auch in den kommenden Tagen nur schwer losreißen können. Die Entwickler haben das Genre clever mit eigenen Ideen angereichert und das Ganze erstaunlich gut umgesetzt, auch wenn man Versus- sowie Online-Matches schmerzlich vermisst und der Schwierigkeitsgrad für Taktikfüchse vielleicht etwas zu handzahm ist. Aber es gibt stetig wachsende Kombos, anspruchsvolle Bosskämpfe und eine entspannende Oberwelt-Erforschung mit eingestreuten Schieberätseln. Überrascht hat mich auch, wie viel Spaß ich in den zusätzlichen Koop-Kampagnen daran hatte, mich ausgiebig mit einem Kollegen abzusprechen. Beim Austüfteln des besten Weges kommt regelrecht Brettspielstimmung auf! Der wilde Mix hat mich sehr gut unterhalten, zumal sich die Rundenkämpfe deutlich besser für das Gerempel in der Bahn eignen als die Actiontitel für Switch.
Entwickler:
Publisher: Ubisoft
Release:
29.08.2017
Erhältlich: Einzelhandel
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ab 27,00€
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WERTUNG



Nintendo Switch

„Wahnwitzige Angriffsketten, eine charmante Präsentation und ein lustiger Koop-Modus machen das Crossover zu einem taktischen Highlight für Switch!”

Wertung: 88%

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Kommentare

Eliteknight schrieb am
Finde in dem Spiel schlecht, das man während dem fight nicht extrem weit rauszoomen kann.
Selbst in dem Beobachtungsmodus am Anfang geht das nur eingeschränkt.
Dazu in der freien Welt immer die Kamera Sperrung wenn man an gewissen Stellen lang läuft...extrem nervig.
Zudem sind manche Charaktere extrem viel stärker als andere...
CritsJumper schrieb am
Gut, ich dachte vielleicht kommen irgendwann auch mal größere Gebiete, mehr Gegner oder andere Elemente hinzu. Immerhin ist ja unten in der Liste wo sich die Helden anordnen noch viel Platz (bin erst in Welt 3.) und 8 Plätze, da dachte ich das die Größe auch mal ansteigt.
Aber vielleicht in einem Nachfolger. ;D
Freue mich schon auf die DLCs, denn bisher hab ich mit dem Titel wirklich viel Spaß. Das Leveln macht aber nur begrenzt Sinn, da ist das Ausrüsten der Waffen bei mir eher entscheidend wen ich mitnehme. Aber bei einer 3er größe ist wohl genau das so gewohlt, das man sich über die weiteren Charaktere mehr Spezialisten zulegt für bestimmte aufgaben. Aber weil alle immer gleich viele Punkte bekommen, egal ob sie im Team sind oder nicht. Finde ich die Entscheidung trotzdem seltsam.
Spiel von euch schon jemand den extra schweren Modus?
Alanthir schrieb am
Es bleibt bei drei Charakteren, aber man braucht auch nicht mehr.
Durch geschicktes Zusammenspiel und Ausnutzen der Fähigkeiten kann man mit drei Mann extrem viel Zerstörung säen.
CritsJumper schrieb am
Wird die Gruppe mit der man in den Kampf ziehen kann irgendwann größer oder bleibt das immer bei 3?
ZackeZells schrieb am
Hey ich hab das Spiel nie gespielt, wollte aber erwähnen das der Roboter die Leitfigur ist - nicht das es jmd. überliest.
schrieb am