gc-Vorschau: The Messenger (Action-Adventure)

von Mathias Oertel





AUSBLICK



The Messenger sieht mit seinem 8- bzw. 16-Bit-Retrodesign zwar alt aus, spielt sich aber sehr modern. Inspiriert von Klassikern wie Ninja Gaiden schafft es das Team von Sabotage einerseits, die Vorbilder zu zitieren, während man andererseits ein paar frische Elemente einbaut, ohne sich in die Schiene zu begeben, die man mit Metroid oder CastleVania assoziiert. Doch das alles wäre nur halb so viel wert, wenn man bei Steuerung oder Kollisionsabfrage gepatzt hätte. Aber hier gibt es keinen Grund zur Klage: Die Herausforderungen, denen man sich gegenübersieht, sind nicht von Glück, sondern einzig von Geschick und Können abhängig. Sprich: Scheitert man und wird an die zwar gut, aber mitunter etwas weit voneinander entfernten Kontrollpunkte zurückgesetzt, kann man sicher sein, dass es an einem selbst lag. Mit coolen Bossen sowie einer netten Prise Humor kann die frühe Version ebenfalls schon jetzt punkten. Wenn Sabotage bis zum Release im Laufe des Jahres so konzentriert und konsequent weiter arbeitet, könnte sich The Messenger zu einem kleinen Geheimtipp entwickeln, der übrigens nicht nur für den PC, sondern auch für Switch erscheinen soll.

Einschätzung: gut
 

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Kommentare

HellToKitty schrieb am
Spiritflare82 hat geschrieben: ?09.08.2018 12:05 Vielleicht meinte er grafisch erinnerts an Ninja Gaiden .-)
Ja vielleicht, aber dafür flackert es mir dann zu wenig ;)
Spiritflare82 schrieb am
Vielleicht meinte er grafisch erinnerts an Ninja Gaiden .-) Vom Gameplay her sieht das mehr aus wie "Ninja Spirit" auf der PC Engine gemischt mit Shinobi. Ich freu mich auf das Game, bin absoluter Fan von Ninja Spielen und das sieht wirklich aus als wenns richtig cool wird
HellToKitty schrieb am
Sorry, aber außer, dass man bei The Messenger auch einen Ninja spielt und es sich dabei um ein Jump'n'Run handelt, hat das Spiel nicht viel mit Ninja Gaiden zu tun. Das Kernprinzip von Ninja Gaiden ist das auswendig lernen der Levels und die Notwendigkeit ständig nach vorne laufen zu müssen, da sonst die Gegner respawnen und somit die Situation außer Kontrolle gerät, gepaart mit einer recht unverzeihlichen Steuerung, was das Spiel relativ speziell macht und es somit von anderen Platformern abhebt. Das ist die Essenz des Spiels und wenn man das zitieren wollen würde, wäre das Setting, in diesem Fall Ninja, erst einmal egal. Was ich sagen will: Das Spiel sieht interessant aus, hat aber vom Setting mal abgesehen nur recht wenig mit Ninja Gaiden zu tun.
schrieb am