Test: KryptCrawler (Rollenspiel)

von Mathias Oertel





FAZIT



Kryptcrawler hatte die Chance, sich im Fahrwasser des jüngst veröffentlichen The Mage's Tale als eine vielleicht visuell nicht so aufwändige, aber dennoch solide Alternative für Fans klassischer Dungeon Crawler anzubeiten. Doch bei der Entwiocklung des auch für Gear VR erschienenen Titels scheint der Fokus sich zugunsten der mobilen Variante verschoben zu haben. Anders lässt sich kaum erklären, dass nicht nur Kulisse oder Akustik kaum aktuelle Standards erreichen, sondern vor allem mechanisch das Medium VR als Mittel zu selten eine Rolle spielt bzw. entsprechend eingesetzt wird. Der Echtzeit-Kampf ist spröde und zumeist unspannend, trotz Touch-Option gibt es nur rudimentäre Gestensteuerung. Einzig die soliden Schalterrätsel sowie die im Dungeon wartenden Fallen sorgen für etwas Auflockerung während des ansonsten spärlich interessanten Erforschens der Gewölbe. Doch das reicht nicht einmal ansatzweise, um Kryptcrawler zu einem halbwegs passablen Spielerlebnis zu machen.
Entwickler:
Publisher: Headup Games
Release:
20.07.2017
Q2 2017
Erhältlich: Digital
Erhältlich: Digital
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WERTUNG



Oculus Rift S

„Prinzipiell funktioniert das Dungeon-Crawler-Prinzip in VR. Doch im mechanischen und technischen Detail zeigen sich zu viele Schwächen.”

Wertung: 40%

Virtual Reality

„Prinzipiell funktioniert das Dungeon-Crawler-Prinzip in VR. Doch im mechanischen und technischen Detail zeigen sich zu viele Schwächen.”

Wertung: 40%



 

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Kommentare

Blaexe schrieb am
Denn obwohl The Mage?s Tale im Wesentlichen ein ähnliches Konzept mit schrittweiser Fortbewegung (die sehr gut geeignet ist, um Bewegungskrankheit vorzubeugen)
The Mages Tale hat mittlerweile auch klassische Fortbewegung :)
Todesglubsch schrieb am
Hm. Nicht einmal angepasst. Und dann auch noch als Promoshot verwendet. Großartiges Beispiel für "Made in Germany".
LeKwas schrieb am
Bezüglich:
- biedere Kulisse
Die Entwickler griffen anscheinend auch auf Assets aus dem Unity Store zurück: Kann man zwar machen, aber es trägt eben auch dazu bei, dass das Spiel hinsichtlich des Artdesigns eher uninspiriert und austauschbar wirkt.
schrieb am