Vorschau: SUPERHOT VR (Shooter)

von Jan Wöbbeking





AUSBLICK



Als ich mit der Schnupperversion von Superhot VR fertig war, musste ich kurz nachdenken, wie das „normale“ Spiel früher eigentlich ohne die Touch-Controller funktioniert hat. Das stylishe Durch-die Kugeln tauchen passt derart gut zu räumlichem VR, dass das Prinzip sofort in Fleisch und Blut übergeht. Ein paar präzise Schüsse, dann tauche ich wie in einem Actionfilm durch die Kugeln und entwaffne einen roten Schergen mit einem blitzschnellen Fausthieb - ein erstaunlich mächtiges Spielgefühl! Das Beste am Konzept ist aber, dass ich dank der Zeitlupe persönlich das Tempo vorgebe, kurze Pausen zum Ausknobeln der besten Route einlegen kann und dadurch keine zu extremen Bewegungen starten muss – anders als beim Roomscale-Spiel Raw Data, das mir schon mal einen gewaltigen Muskelkater beschert hat. Die Demo ist auch ein Beweis dafür, wie wichtig bei VR ein passendes Spieldesign und die Abstimmung von Mechaniken ist: Offenbar waren eine ganze Reihe von Veränderungen nötig, bis es auch in VR so gut flutschte. Meine einzige Befürchtung liegt jetzt darin, dass der Umfang erneut zu knapp ausfallen könnte. An Facebooks Stelle würde ich dem jungen polnischen Team also finanziell gehörig unter die Arme greifen, um mit dem prestigeträchtigen Projekt möglichst viele Kunden für die Touch-Controller zu begeistern. Entwickler Tomasz Kaczmarczyk bestätigte allerdings bereits, dass spätere Umsetzungen für andere VR-Plattformen durchaus wahrscheinlich sind.

Einschätzung: sehr gut

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Kommentare

Pulsedriver30 schrieb am
Denke schon das dieses Game Spaß machen kann. Allerdings nerven die Soundeffekte und das Super Hot Geschwafel, als Zuschauer doch sehr stark.
schrieb am