Test: Outlaw Volleyball (Sport)

von Mathias Oertel





FAZIT



Outlaw Volleyball ist rundherum gelungene Unterhaltung, die allerdings noch ein gutes Stück vom Prädikat "perfekt" entfernt ist. Kleinere Unstimmigkeiten wie die hin und wieder etwas zu träge reagierende Steuerung und die sich schnell wiederholenden Zwischensequenzen sind zwar störend, können aber den Spielspaß sowohl im Einzelspieler-Modus als auch bei Xbox Live-Duellen nicht ernsthaft in Gefahr bringen. Grafisch insgesamt zwar nicht so opulent wie der Volleyball-Ableger der DOA-Serie, hat Hypnotix ein ansehnliches Spiel entwickelt, bei dem nur die Kampfsequenzen und die mangelnde Animationsvielfalt während der Ballwechsel aus dem Rahmen fallen und deutlich die Grafikwertung drücken. Spielerisch durchdacht, mit einigen coolen Volleyball-Varianten versehen und dank der ausgeflippten Charaktere und ihrer durchgeknallten Eigenheiten auch immer wieder für einen Lacher gut, kann man guten Gewissens feststellen, dass nach langer Zeit nun auch die Xbox endlich ein Volleyball-Spiel bekommen hat, das den Namen verdient und auch über längere Zeit Spaß machen kann. Und mit dem geplanten Download und den Xbox Live-Spielen –auch wenn keine Spiele mit vier unabhängigen Spielern möglich sind- dürfte sich die Langlebigkeit nochmals erhöhen.
Entwickler:
Publisher: TDK Mediactive
Release:
31.03.2004
31.10.2003
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WERTUNG



Xbox

„Anarcho-Volleyball mit Xbox Live-Unterstützung: Da fliegen die Bälle!”

Wertung: 81%



 

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