Test: Grabbed by the Ghoulies (Action-Adventure)

von Mathias Oertel





FAZIT



Und ich dachte, Rare hätte nach Starfox Adventures schon den spielerischen Tiefpunkt erreicht. Zugegeben: Anfangs macht die Geisterjagd noch eine Menge Spaß – zumindest, wenn man die nicht gerade leicht zugängliche Steuerung verinnerlicht hat. Doch spätestens nach einer Stunde hat man so ziemlich alle Spielelemente gesehen. Ab diesem Zeitpunkt nimmt die Motivation rapide ab. Abwechslung naht nur durch den teilweise unfair schwankenden Schwierigkeitsgrad, der das Spiel für eine jüngere Zielgruppe zum reinen Frusterlebnis werden lässt. Grabbed by the Ghoulies beweist in erster Linie eines: Rare ist immer in der Lage, eine Konsole grafisch und akustisch auszureizen und eine stimmige Atmosphäre zu schaffen. Spielerisch hingegen ist man weit von den Großtaten der Vergangenheit entfernt. Selbst das bei weitem nicht perfekte und ähnlich gelagerte Luigis Mansion auf dem GameCube stellt die Ghoulie-Hatz in den Schatten. Nett, belanglos und auf Dauer immens langweilig. Hoffentlich stellt sich im Nachhinein heraus, dass Grabbed by the Ghoulies nur ein voreiliger Schnellschuss war, um das Weihnachtsgeschäft mitzunehmen, und Rare seine ganze Schaffenskraft auf das viel versprechende Kameo konzentriert.
Entwickler:
Publisher: Microsoft
Release:
21.11.2003
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WERTUNG



Xbox


Wertung: 72%



 

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Kommentare

lAmbdA schrieb am
achja und... X Plode...du bist nur einer unter vielen...
Cabal2k schrieb am
@phobos
was wusstest du? das ich mir beide nur geliehen hatte oder das du einen fehler gemacht hast :D
lAmbdA schrieb am
verdammt,ich wusste es..war keine absicht cabal2k
schrieb am