Ich wollte eigentlich nur mal kurz in die Version reinschnuppern, die es über GwG gab...daraus sind gut zwei Stunden geworden. Ich habe über die Jahre nahezu alles an Prüglern mitgenommen was es gibt und das hier ist einfach nur krass.
Test: Killer Instinct: Definitive Edition (Action)
FAZIT
Wer die letzten drei Jahre Geduld zeigte, wird jetzt belohnt: Die "Definitive Edition" von Killer Instinct bietet alle Inhalte der drei "Seasons" plus diverse Boni in einem attraktiven Gesamtpaket. Sprich: Man bekommt über 25 abwechslungsreiche Kämpfer, erstmalig hierzulande die beiden klassischen Killer-Instinct-Spiele von Rare sowie haufenweise Off- und Online-Spielmodi plus einige Boni in gebündelter Form. Als I-Tüpfelchen darf man sich noch über den neuen "Schattenlords"-Modus freuen, der aber auch all denen als Download zur Verfügung stehen wird, die bereits in den letzten Jahren für die Inhalte bezahlt haben. Mit seiner dynamischen Kampagne samt Entscheidungen, einem nicht zu verachtenden Sammelfaktor sowie beeinflussbaren Kampfbedingungen ist der Kampf gegen den Weltenvernichter Gargos die interessanteste Kampagnenform in einem Prügler seit der Soul-Edge- bzw. Waffenmeistermodi der Soul-Calibur-Serie. Und das alles innerhalb eines bewährten sowie hauptsächlich auf Kombos ausgerichteten Kampfsystems, das mit zahlreichen optionalen Hilfen auf der einen und ordentlicher Tiefe auf der anderen Seite sowohl Einsteigern als auch Fortgeschrittenen und Profis entgegen kommt. Die Kulisse brennt nicht nur ein Effektfeuerwerk ab, sondern überzeugt auch mit flüssigen Bewegungen, animierten und teilweise interaktiven Hintergründen sowie einer akkuraten Kollisionsabfrage. Nach drei Jahren beständiger Optimierung und Weiterentwicklung ist Killer Instinct von einem halbgaren hässlichen Entlein zu einem ganz heißen Kandidaten für den Prügelspiel-Olymp gereift.
Xbox One
„Was lange währt, wird endlich sehr gut: Nach drei Jahren und vor allem mit dem Schattenlords-Modus ist aus Killer Instinct ein Prügler geworden, der das Zeug zum Champion hat.”
Wertung: 85%