Und ich dachte immer, ich wäre gut im trollen. War auf jeden Fall einen Lacher wert. Dramaturgie bei Epic ist ein bisschen wie kitschroman in spielform, furchtbar.muecke-the-lietz hat geschrieben:Definitiv eine der krassesten und eindrucksvollsten Szenen der ganzen Serie. Auch das Lied dazu beschert mir immer noch ne Gänsehaut. War wohl auch gerade deswegen so krass, weil man sowas von einem Gears Titel nicht erwartet hätte, schätze ich.Crow1981 hat geschrieben:Bin ich der Einzige, der bei GoW2 sprachlos war, als...Stilistisch mag die mittlerweile etwas erschlankte Truppe der Muskelmänner rund um Marcus Fenix immer noch etwas grotesk wirken und auch banale Story sowie die Dialoge würden niemals für einen Oscar in Erwägung gezogen.Diese Szene war einfach so unglaublich gut inszeniert, dass das nicht mal die schlechte deutsche Synchro verderben konnte. Die Musik dazu ... einer meiner Gänsehaut-Szenen der letzten Konsolengeneration. ich denke, die GoW-Reihe wird in diesem fall immer unterschätzt, weil es oberflächlich (und absichtlich) als Testosteron-Overkill konzipert ist. Aber hier und da schummeln sich doch großartige Szenen ein.SpoilerShow... Dom seine Maria fand?
So wie Mr Red M schreibt - das Ding ist ein Schlag in die Magengrube. War bei uns auch so. ein Haufen gröhlender Jungs (mal übertrieben) und danach war die Hütte erstmal für ne halbe Stunde still. Ich glaube da hat man auch zum ersten Mal so komplett gecheckt, dass Gears mehr ist, als es im ersten Augenblick scheint.
Test: Gears of War (Shooter)
FAZIT
So muss ein Remaster aussehen! Auch wenn Gears of War in der Ultimate Edition nicht mehr so frisch wirkt und technisch vom Hocker haut, wie es damals das hierzulande indizierte Original auf der 360 getan hat, überzeugt der Shooter auch auf der Xbox One durch gelungene Mechaniken, schweißtreibende Schusswechsel, ein tolles Pacing und intuitives Deckungssystem sowie unterhaltsame Mehrspieler-Partien, von denen sich sogar manch neuere Spiele eine dicke Scheibe abschneiden könnten. Zwar hätte man abseits der Grafik auch die eine oder andere Mechanik modernisieren können, doch insgesamt kann mich das Spielgefühl von damals auch heute noch begeistern. Es macht einfach tierisch Spaß, sich durch die Feuergefechte zu beißen oder Locust mit der Kettensäge zu zerlegen. Zumal die Kampagne dank weiterer Kapitel jetzt umfangreicher ausfällt als beim Original und der Inhalt insgesamt deutlich aufgewertet wurde. Der Horde-Modus oder die Möglichkeit, wie bei den Halo-Remasters zwischen alter und neuer Grafik wechseln zu können, wären die Sahnehäubchen gewesen. Doch auch in dieser Form fetzt die Ultimate Edition und The Coalition hat bewiesen, dass Gears of War 4 bei ihnen offenbar in guten Händen ist. Schade nur, dass man mit einem deutschen Xbox-Live-Konto wohl nicht in den Genuss anderer Länder kommen wird, wo Microsoft den Käufern ohne weitere Kosten Download-Codes für die restlichen 360-Spiele innerhalb der Serie zukommen lassen will, damit man sie im Rahmen der Abwärtskompatibilität ebenfalls auf der Xbox One spielen kann.
WERTUNG
Xbox One
„Gears of War hat nichts von seinem Charme verloren: Mechanisch zwar leicht angestaubt, rocken Marcus Fenix & Co auch auf der Xbox One mit Lancer und Kettensägenbayonett. ”
Wertung: 86%