Das wäre ein schöner Klappentext für die Autobiographie von Chris Roberts.
gc-Vorschau: Metal Gear Survive (Action-Adventure)
AUSBLICK
Was hat sich Konami nur dabei gedacht? Vielleicht ist der Überlebenskampf als Solist und in der offenen Welt ja irgendwie unterhaltsam – das kann ich nach der gamescom-Präsentation und einer folgenden Demo allerdings in keiner Form einschätzen, denn beides drehte sich vor allem um die kooperative Kampagne. Und die funktioniert für mich in fast keiner Weise. Zum einen will ich in einem Metal Gear keine Infizierten sehen, die vor einsam in der Pampa platzierten Zäunen stehenbleiben. Zum anderen will ich ein auf Stealth-Action ausgelegtes Prinzip nicht in einer Tower-Defense nutzen, die sich um schnelle Gefechte und den wichtigen Nahkampf dreht. Der ist besonders mit auf kurze Distanz ausgelegten Waffen nämlich ausgesprochen öde, während man mit eigentlich gut gedachten provisorischen Speeren oder Macheten dermaßen ziel- und wirkungslos fuchtelt, dass ich gedanklich die Hände über dem Kopf zusammenschlage. Nein, auch wenn beim gemeinsamen Verteidigen gelegentlich Spannung aufkommt: Ein Metal Gear Survive in dieser Form kann mir gestohlen bleiben.
Einschätzung: ausreichend