@Behelith:
Ich erinnere mich mal gelesen zu haben. Das die PS2 so unterschiedlich im Aufbau zur PSOne ist das sie einen extra Chip in die PS2 einbauten, der die gleiche leistung innehatte wie die komplette PSOne, nur um die Abwärtskompatibilität zu ermöglichen. Kann aber auch sein das ich mich irre.
Das ist ja auch der Unterschied zur X-Box 360 Methode.
Die PS2 besitzt als I/O Baustein, der die Datenein- und Ausgabe regelt, eine modifizierte PS1-CPU. Ja, fast eine \"System-On-A-Chip\" Lösung. Bei der Kompatibilität konnte man einfach die gesammte CPU-Berechnung auf dem I/O Baustein auslagern, der besass eben *alle* Befehle und rechnete mit der gleichen Geschwindigkeit wie die alte PS1. Die Grafik liess man auf den neuen Grafikchip ausgeben, wobei der Grossteil der Grafikfähigkeiten ungenutzt blieben. Keine höheren Auflösungen wie bei \"bleem!\", leider. Nur gefilterte Texturen. Im Vergleich zur (PC-)Emulation war dies zwar fast 100% kompatibel, doch nix mit tollen PS2-Features in PS1-Games.
Wenn SONY schlau genug ist, werden sie eine bessere Emulation in der PS3 anbieten. Allerdings kann es auch gut sein, dass das selbe Prinzip einfach weitergeführt wird. Entweder wird eine komplette CPU verbaut, oder der komplette CPU-Kern wird durch den CELL emuliert.
Micro$ofts Weg ist zwar der wesentlich steinigere und auch schwerer, doch dafür ist er auch flexibler. Die können jeden Pixel durch ihre Software lenken. Die PS2 schleift alles zur verbauten CPU durch.
Doch ... der CELL ist wohl leistungsfähig genug für wesentlich mehr Spielereien... ob dies auch genutzt wird ? Who knows...
Jedenfalls haut M$ schonmal die Emulation der wichtigsten Titeln auf die Platte (^,-).
-=MAX HEADROOM=- - Der Virus der Gesellschaft