von Michael Krosta,

Deal zwischen Spieleindustrie und US-Schauspielern geplatzt



Die US-Schauspielervereinigung Screen Actors Guild (SAG) hat den bereits ausgehandelten Vertrag (wir berichteten) mit der Spieleindustrie nach Angaben von MCVgamesmarkt im letzten Moment platzen lassen. Ursprünglich wurden die Bedingungen mit der American Federation of Television and Radio Artists (AFTRA), einer kleineren Künstlergemeinschaft, ausgehandelt. Mit dem Vertragswerk hatten sich die Gewerkschaften auf höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen für die Künstler geeinigt, die sich aber im Gegenzug dazu bereit erklärten, auf jegliche Gewinnbeteiligungen zu verzichten.



Mit einer knappen Mehrheit hat die SAG entschieden, den Vertrag abzulehnen. Die Nachrichtenagentur Reuters sieht den Grund für diese Entscheidung in internen Unstimmigkeiten der SAG.



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