von Marcel Kleffmann,

Battlefield 2142: Stellungsnahme zur "Spyware"

Battlefield 2142 (Shooter) von Electronic Arts
Battlefield 2142 (Shooter) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Electronic Arts und DICE haben sich zu den Spyware-Vorwürfen des integrierten Werbe-Tools bei Battlefield 2142 (ab 12,11€ bei kaufen) geäußert. Ausgelesen wird lediglich die IP-Adresse, um den Standort des Spielers festzustellen und die Ingame-Werbung an verschiedene Regionen anzupassen (z.B. Sprache). Das "In-game Advertisement"-Tool hat nur Zugriff auf Battlefield 2142 und speichert keine persönlichen Dateien, überträgt keine Account-Daten oder protokolliert sonstiges Verhalten abseits von BF2142. In einer laufenden Multiplayer-Partie zeichnet das Werbe-Tool allerdings auf, wie lange ihr welche Ingame-Werbung anschaut - diese Daten werden dann anonym an den Werbetreibenden übertragen.
Quelle: DICE

Kommentare

Fragezeichenmensch schrieb am
konsolero hat geschrieben:Woher wollen se denn genau wissen was ich mir anguck?Die können nur vermuten...
Ich nehme mal sehr stark an die "messen" die Zeit in der das Fadenkreuz drüber ist oder es einfach am bildschirm auftaucht...
johndoe-freename-32316 schrieb am
Find ich ziemlich dreist!
Wenn man wenigstens dafür belohnt werden würde, wenn man als Versuchskaninchen fungiert.
Besser wäre es doch, wie in der Pharmaindustrie oder bei Fernsehtestern, den Versuchskannickeln dafür geld oder sonstiges dafür zu geben, oder als promoter dafür unterwegs zu sein, oder irgendwas anderes womit man nicht ver.....t wird.
Wenn das so weitergeht, werde ich mir echt überlegen jemals wieder ein game von ea zu kaufen.
johndoe-freename-102759 schrieb am
Was mich zu dieser Diskussion mal brennend interessiert:
Was ist mit den Leuten, die KEINE Internetverbindung haben bzw. BF2142 einfach nicht erlauben, "nach Hause zu telefonieren"? Gibt's dann leere Werbetafeln?
Ich denke in dem Zusammenhang auch an die X360-User, die kein Live haben oder deren Konsole nicht am Netz hängt. Soll's ja auch geben.
Und generell kann man wohl davon ausgehen, daß die Publisher die durch In-Game-Werbung erzielten Verkäufe NICHT an den Enduser weitergeben.
Ich finde es lächerlich, daß 360-Games glatt zehn Ocken mehr kosten, "weil HD-Games teurer in der Herstellung sind". Und warum kosten PC-Games, deren Auflösungen WEIT über 1080i hinausgehen, nur knapp halb soviel wie ein 360er-Game? Da sind 1+1 wohl doch nicht ganz 2. *grummel*
Jedenfalls hab ich von EA-Games die Nase voll - und weiß Ebay und amazon Marketplace SEHR zu schätzen, da krieg ich meine Games teilweise für 20 Ocken weniger als im Laden.
-nin schrieb am
Ich finde das mit der Werbung eigentlich nicht schlecht. Damals zu Duke Nukem 3D-Zeiten hing schon fiktive Werbung an den Polygonwänden. Warum dann also keine reale Werbung nehmen.
Was ich ablehne, ist das Sammeln von Informationen, ohne dass der Benutzer selbst Einsicht in diese Daten hat und entscheiden kann, was gesendet und verarbeitet werden darf.
Backgroundinfo
Laut dem BDSG (Bundesdatenschutzgesetz) ist der Sammelnde oder Werbende allerdings Auskunftsverpflichtet und muss auf Wunsch des Anfragesteller auch eine Löschung der Daten innerhalb einer des Anfragesteller erhobenen Frist hinnehmen.
Das Problem hierbei ist allerdings, dass der Server, der diese Informationen speichert im Ausland steht und daher deutsches Recht nicht zieht.

Eine Zwangswerbepause in Spielen ist allerdings meiner Meinung nach schon ein Klagegrund, weil dadurch eine Wertminderung des Produkts erfolgt, die dem Käufer des Produkts aber nicht zum Vorteil angerechnet wird, denn günstiger werden die Spiele dadurch bestimmt auch nicht und bugfreier erst recht nicht.
Hinzukommt, dass hier meiner Meinung nach die Gefahr von Schädlingsbefall des Computers möglicherweise durch Rootkit-Funktionen erhöht wird.
rezman schrieb am
EA Stinkt bitte keine Spiele von denen Kaufen. Danke.
schrieb am
Battlefield 2142
ab 12,11€ bei