Rollenspiel
Entwickler: Atlus
Publisher: Koch Media
Release:
13.03.2009
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Durchschnittswertung

90%Gesamt
90%

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Lesertest von Alatir.

60 Stunden habe ich an Persona 4 zugebracht und ich bin begeistert. Zwar ist nicht alles (im Vergleich zum Vorgänger) besser geworden, aber vieles.

Beginnen wir mit der Story. Diese weiß mit der Geschichte um das suchen eines Serienmörders und das verhindern weiterer Morde durchaus zu fessel. Allerdings hat mir nicht gefallen das das beste Ende nur durch das beantworten mehrer Fragen in der richtigen Reihenfolge etc. (nach einer fast 20-30 minütigen Spielpassage) erreichbar ist. Als ich die richtigen Antworten nicht kannte habe ich mehrmals das schlechteste Ende oder sagen wir erher das unbefriedingenste Ende gesehen. (bei Fragen siehe die Spieletipps zu Persona 4)

Doch das sind Kleinigkeiten. Der virtuelle Schulalltag ist gut gestalltet und die social Links die ihr mit Charakteren des Spiels aufbauen könnt sind interessant und fessel.

Der Ort der Handlung, das kleine Dorf Inaba, ist dabei recht übersichtlich wie schon in Persona 3. Allerdings ist das Wechseln der Gebite jetzt komfortabler. Durch einen druck auf die Vierecktaste kann der Spieler eine Art Reisemenü aufrufen das einige wege verkürtzt.

Nun zu Kampf, Dungon und Personas.
Die Kämpfe wurden merklich verbessert, aber auch vereinfacht. Statt den früher vorhandenen drei Arten des physischen Angriffes (pierce, slash etc.) gibt es nur noch eine physische Scadensart. Eure Characktere könnt ihr wie aus dem Vorgänger gewonnt von einer KI steuern lassen oder ihr übernehmt selbst die Kontrolle über all eure Helden.

Auch die Menüführung wurde vereinfacht. Ihr habt nun über das Hauptmenü zugriff auf all eure Characktere und das selbst wenn ihr sie nicht im Team habt. So ist das Ausrüsten komfortabler. Auch können nun im Statusbildschirm die Skills aller Personas eingesehen werden und das samt einer Beschreibung ihrer Wirkung.

Dem Status des Hauptcharackters beigefügt sind fünf soziale Statuswerte die das schließen neure Kontakte bestimmen, so zum Beisspiel Wissen, AUsdauer etc. die Anzahl dieser Werte ist dabe von den drei des Vorgängesr auf 5 gestiegen.

Die Personas und das Fusionssytem sind zum größtenteil unverändert. Allerdings können sich nun, je nach dem an welchem Tag ihr fusioniert, Attacken verändern oder Statuswerte verbessern.

Die Dungons sind zufallsgeneriert und immer noch recht monoton, doch insgesamt sind sie Abwechslungsreicher als im Vorgänger. Jedes Dungon kann dabei zweimal durchgespielt werden. (1 mal Story + einmal für optionalen Endgegner und eine Waffe).
Pro
  • großer Umfang (50-60 Stunden)
  • ca. 200 Personas
  • Dungons sind abwechslungsreicher.
  • mehr soziale Statuswerte die sich auf das Schließen von Kontakten auswirken
  • weniger physische Schadensarten
  • drei Schwierigkeitsgrade
  • motivierende und interessante Social Links
  • schöne wenn auch seltene Animesequenzen
  • gute Sprecher
  • gutes Charckterdisign
  • Schulalltag ist gut eingebunden
  • genialer Humor
  • interessante Quests
  • drei Enden
  • verbesserte Dungon Karte
  • Dialogsystem mit verschiedenen Antwortmöglichkeiten
  • gutes Gegnerdisign
Kontra
  • teilweise nervige Aufgaben alla: Sprich mit allen Dorfbewohnern
  • komplett in Englisch
  • Soundtrack ist absolute Geschmackssache
  • Erreichen des besten Endes kann etwas beschwerlich sein
  • nicht alle 12 Monate des Virtuellen Jahres 2011 sind wirklich Spielbar sondern nur neun bis zehn
 

Persona 4

Shin Megami Tensei: Persona 4
Alatir.
Alatir. 01.05.2009 PS2 
89%
6 0

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