Wieso kann man seinen Test nicht löschen?
Dieser Test gilt für die PC-Version. Beim Ersten hab ich klar zu streng
bewertet. Denn so leicht ist das Spiel gar nicht und die Grafik ist mir
sowas von egal. Am Anfang sieht man eine recht lange Einführung in das
Spiel. Die hat zwar einige Schwächen beim Herübergeben der Einzelheiten des
Buches, ist im Großen und Ganzen aber gut erzählt. Nachdem man also mit dem
Auto in Hogwarts angekommen ist, wird man von der peitschenden Weide angegriffen. Ron, ein Freund von Harry, wird von dem gefährlichen Baum
gefangen gehalten. Nun muss man ihn befreien und schließlich ins Schloss
gehen. Das ist ein sehr gutes Tutorial! Es fügt sich gut ins Spiel ein und
zeigt bereits was man im Spiel machen muss- Nämlich erkunden und suchen!
Wenn man schon Berti Botts Bohnen gefunden und sich fragt, wozu sie dienen
, bringt Fred oder George die Antwort. Mit ihnen kann man sich coole Sachen
kaufen wie einen Nimbus 2001 kaufen. Naja, wie oben schon gesagt muss man
eben viel erkunden. Und das macht das Spiel noch geiler.Ebenso wie die Bohnen zum Sammeln
anregend sind Zauberkarten von Zauberern wie Dumbledore.
Also, nachdem man von Jubel im Turm begrüßt wurde, geht die Schule auch schon los. Aber auch im Gemeinschaftsraum gibt es ein wenig Zeit zum Erkunden. In den Unterrichtsstunden lernt man Zauber oder das Herstellen
eines besonderen Trankes.Jedoch geht das Zauberlernen nicht so einfach.
Denn wenn man den Zauber anwenden kann, winkt eine Herausforderung, die
man schaffen muss, um weiter zu kommen. In jedem Dundgeon, in Büros, und
in jeder Gegend ist etwas. Also, vor einer Unterrichtsstunde findet man
dann an einer Wand die Nachricht 'Die Kammer des Schreckens wurde geöffnet'. Da man vermutet, dass es Malfoy war, muss man den Vielsafttrank
anwenden. Diesen zu bekommen ist sehr schwer, da man jede Zutat lange suchen muss. Das Level im Gemeinschaftsraum von Slytherin ist sehr schwer.
Ich habe vergessen zu erwähnen, dass es Hauspunkte und Quiddich gibt.
Das muss aber selbst machen... Als Belohnung für den Sieg beim Zwischenstand gibt es Bohnen. Dann wird Hagrid, der Wildhüter, verhaftet und man muss zu Aragorn, weil Hagrid die Kammer angeblich geöffnet hat.
Aragorn, der angeblich das Monster war, bestreitet es und sagt, dass
Hagrid zu früh als schuldig gesprochen wurde. Harry und Ron finden heraus,
dass das Monster ein Basilisk ist, da die große Spinne namens Aragorn
eine genaue Beschreibung gab. Dann geht man in die Kammer und muss
in einem schweren Endkampf den Basilisk besiegen. Das Spiel macht fast alles richtig, trotz des Anfangs leichten Schwierigkeitgrades! Die Kämpfe
sind mit dem Magiesystem sehr gut gemacht und die Rätsel sehr cool. Ebenso
das Quidditch, welches perfekt umgesetzt wurde. Leider fehlt hier die
Verbindung zur Hauptstory und die Möglichkeit, was anderes als der Hüter
zu sein. Man kann nur eine Person (Harry) spielen, was aber nicht schlimm
ist. Die Grafik ist und war auch nicht zeitgemäß, stört mich aber nicht
wirklich. Jedes Monster und jede Person hat eine eigene Art und eigenes
Verhalten. Nochwas zu dem Punktesystem:
Bei den oben erwähnten Herausforderungen und bei Quidditchspielen gibt
es Hauspunkte. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten, die ich aber jetzt
nicht aufzählen werde. Viele/einige bemängeln, dass das Spiel nichts für
ältere ist, aber das sehe ich anders. Auch erwachsene und 16-18 jährige,
die sonst Call of Duty oder Battlefield 3 spielen, können spaß an diesem
fröhlichem Erkunden finden! Oder am Quidditch! Auch die Rätsel sind nicht
NUR für kleine. Zudem ist momentan ein sehr gutes Preis/Leistungsverhält-
nis, da es sehr alt ist.



Fazit: Harry Potter und die Kammer des Schreckens ist ein sehr schönes
Spiel für den PC! Das Erkunden und das Lösen der Rätsel lädt zum mehrmaligem Durchspielen ein! Zwar wird die Geschichte nicht richtig
bzw. nur lückenhaft erzählt, aber sie kommt wegen der sehr guten Sprecher
gut rüber! Die Erzählweise hat mir sehr gut gefallen! Trotz der schlechten Grafik für Potter Fans ein Pflichtkauf und auch anderen
könnte das Spiel gefallen. Mit Qudditch und Tränken sowie Karten gibt
es viele Möglichkeiten und auch Bohnen regen aufgrund vom gut durch-
dachten und m.M.n. auch gut umgesetztem Handelssystem zum Erkunden an!
Beispielsweise der Nimbus 2001, den man für gute(s) Bohnen (Geld) ersteigern kann. Auch Zutaten für den perfekten Trank sind vorhanden.
Die Kämpfe machen richtig Bock, da jeder Gegner unterschiedlich (nicht nur vom Aussehen) ist. Aufgrund der verschiedenen Zauber kann man anfangs
noch lange nicht überall hin, denn mit jedem Spruch kommen neue erreichbare Stellen hinzu und auch die Dungeons beinhalten Verstecktes.
Das sort dafür, dass das Erkunden nicht zu langweilig wird.

Mehr kann ich nicht schreiben, da sonst die Anzahl der Zeichen ausgeht.

Wertung: 90/100
Ignoriert den ersten Test von mir, hatte nen schlechten Tag. Da hätte ich selbst Gothic, tf2 und einigen anderen eine sehr schwache Note
gegeben. Kein Z.