Action-Adventure
Entwickler: Ninja Theory
Publisher: Capcom
Release:
15.01.2013
25.01.2013
15.01.2013
10.03.2015
10.03.2015
Erhältlich: Digital (Steam), Einzelhandel
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Spielinfo Bilder Videos

Durchschnittswertung

86%Gesamt
86%
87%
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Lesertest von TheGame2493

Ninja Theory hat mich mit Enslaved wirklich super unterhalten. Jetzt haben sie mit dem Reboot von Devil May Cry ein Spiel gemacht, dass komplett anders ist. Kann das Studio aber wieder überzeugen?

Story:
Dante wird plötzlich von Dämonen angegriffen. Bald schon trifft er Kat und die führt ihn zum Anführer der Revolution gegen Mundus. Vergil bringt Dantes Erinnerung über seine Vergangenheit zurück und zusammen kämpfen die beiden gegen den Oberdämonen Mundus.
Ich bin mit den vorherigen DMC-Spielen nicht wirklich vertraut, habe nur 2 Teile mal angespielt. Mir waren diese Spiele immer zu stylisch und abgehoben. Ich spiele lieber Spiele die eher härter und brachialer sind, wie God of War und Castlevania: Lords of Shadow. Auf Grund dessen kann ich keine Bezüge zu alten Spielen bringen. Die Geschichte an sich ist relativ einfach, reicht aber durch die fantastische Inszenierung vollkommen aus. Die Entwickler haben immer wieder einige großartige Gags und Anspielungen auf die alten Teile verbaut. Zudem hat Dante immer noch einen coolen Spruch nach dem nächsten auf den Lippen. Leider ist die deutsche Lokalisierug nur wieder mittelmäßig, nicht schlecht und auch mit bekannten Stimmen, aber im Vergleich zum original Englischen nicht gut.

Gameplay:
Das Gameplay des Spiels ist typisch DmC. Man hat einige Waffen und kämpft sich durch verschiedenste Gegnerarten. Es gibt wieder etliche Waffen und Kombos. Für Anfänger so einer Art Spiel können die Fülle an Waffen und Kombos anfangs überfordernd sein. Jede Waffe hat ihre eigenen Kombos, die zwar immer gleiche Tastenkombinationen haben, aber dennoch nicht gerade leicht zu meistern sind. Die Kämpfe machen aber durch die vielen Möglichkeiten die ganze Zeit Spaß und sind auch bis zum Schluss fordernd.
Zwischen den Kämpfen gibt es einige schöne Sprungpassagen, leider aber wenig Rätsel. Die Entwickler schaffen es aber, diese Passagen fordernd zu gestalten, indem sie eben gelernte Dinge abfragen. Ninja Theory hat hier ein gutes Pacing, schafft also den Wechsel zwischen jenen Passagen sehr gut.
Die einzelnen Missionen sind relativ geradlinig, bieten aber dennoch Raum für einige versteckte Items, die dann Geheimmissionen freischalten.

Grafik/Setting:
DmC hat mir vor allem optisch sehr imponiert! Fast das gesamte Spiel verbringt man im Limbus und das Design der Limbuswelten ist einfach nur großartig. Hier bricht die Welt vor einen auseinander, baut sich neu zusammen, verschiebt sich und so weiter, und dies macht man hier wirklich super. Nicht nur rein technisch macht man hier eine gute Figur, sondern auch vom reinen Design des Settings her. Die verschiedenen Missionen sind unglaublich abwechslungsreich und so typisch japanisch abgedreht, dass es kaum Konkurrenz gibt.
Auch die Gegner an sich sind ganz schön designt und abwechslungsreich.

Musik:
Die Musik von DmC ist eigentlich privat nicht mein Ding, aber im Spiel haben die Lieder von Combichrist und Noisia super gepasst. Es ist einfach nur geil, wenn man die Dämonen zu Combichrist zerhackt.

Fazit:
Das Reboot von Devil May Cry kann ich als Nichtkenner der alten Teile als absolut gelungen bewerten. Das Spiel hat ein fantastisches Design, jede Menge abgehobene Momente, flotte, fordernde Kämpfe und super Musik.
Mehr davon!
Pro
  • sehr schönes Design
  • super Soundtrack
  • flotte, fordernde Kämpfe
  • viele Waffen
  • viele Kombos
  • abwechslungsreiche Level
  • Geheimmissionen
  • sehr gute Bosskämpfe
  • abgedrehte Inszenierung
Kontra
  • mittelmäßige dt. Lokalisierung
  • mittelmäßige Story
 

DmC: Devil May Cry

DmC: Devil May Cry
TheGame2493
TheGame2493 01.03.2013 360 
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