Habe MoO 3, Galactic Civilization 2+ und Space Empires V ebenfalls gezockt, und spiele Lost Empire: Immortals am liebsten.

Es ist mangels Einstellungsmöglichkeiten des Baus von Gebäuden auf den einzelnen Planeten im Micromanagement sehr viel entschlackter, als die bisherigen 4x-Games ... bis auf eines:

Masters of Orion 1.

Das Spiel, welches mich eigentlich zur Serie brauchte, ähnelt in der Spielweise dem neuen Lost Empire: Immortals sehr stark.

Bei Lost Empire. Immortals spielt man nicht ewig lange an den Einstellungen der Planetenbauten rum, stellt sich mit den anderen KI-Spielern freidlich, um die technologische Übermacht irgendwann in eine Flotte zu stecken, und die anderen zu ownen ...

... stattdessen sind die anderen KI-Völker so feindlich, dass Diplomatie eher grob unfair gehalten ist. Ansich geht es um das Überleben.

Im Gegensatz zu anderen 4x-Games, insbesondere GalCiv2, wo die KI immer sehr gleich vorgeht und schwerpunktmäßige Spielstrategie das Übertrechen ist, immer und immer wieder ... *gähn*

... hat der Spieler bei Lost Empires: Immortals auch mit taktischen Überaschungen zu kämpfen, kann aber auch solche gegen einen vermeintlich übermächtigen Gegner einsetzen.

Diese Taktiken auszuprobieren, die Schwachstellen in der gegnerischen Truppenverlegung auszutesten, etc. macht übelst Spaß. Hier widerspreche ich auch dem 4-players Testbericht. Die Rassen haben deutlich andere Spielverhalten als KI-Gegner. Als Spieler eine dieser sechs Startrassen zu zocken, kann auch zu ähnlichem Spielverhalten führen, ... aber Oooopsss, offensichtlich gewollt. Passt zum Spiel.

Gerade mit Freunden zusammen, ist Lost Empire: Immortals für mich das derzeit beste Weltraumstrategiespie.

Weil es seicht, einfach und nicht innovativ ist.

Danke, es gibt noch Entwickler, die einfache Spaßspiele herstellen. ;)