Counter-Strike Source, ein Test zum Shooter-Veteranen

Lange lange ist es her, da kam Counter-Strike: Source raus und beeindruckte viele Spieler und vorallem die Esport Szene.

Spielinfos:

Name: Counter-Strike: Source
Entwickler: Valve
Release: 1. November 2004
Plattform: PC
Mindestsystemanforderungen:
Windows 98
1,2 GHz Prozessor
256mb RAM
DirectX 7.0 fähige Grafikkarte

Spielprinzip:
In Counter-Strike Source schließt man sich, nachdem man eine Map gewählt habt, eine von zwei Fraktionen an. Entweder wird als Terrorist oder als Antiterror-Einheit gespielt.
Je nachdem welcher Fraktion man sich anschließt, Unterscheiden sich die Ziele:
Als Terrorist gewinnt ihr eine Runde indem ihr entweder, alle Gegner Tötet, oder eine Bombe an vorgegebenen Bombspots platziert und verteidigt, bis jene Explodiert.
Als Antiterror-Einheit ist es eure Aufgabe, das legen der Bombe zu verhindern indem Ihr alle Terroristen beseitigt. Sollte die Bombe doch schon gelegt worden sein, kann man diese aber entschärfen und so die Runde auch sofort für sich entscheiden.
Und mit diesem Prinzip gibt es Counter-Strike Source schon sehr lange, und kaum ein Game konnte sich solange solch einer Beliebtheit fröhnen. Vorallem in der Kompetetiven Esports Szene machte CSS sich einen Namen.

Idylische Städte

Counter-Strike Source machte bei seinem Release auch durch seine schöne Optik aufmerksam. Gegenüber der vorherigen Version, wurden in CSS sowohl die Maps als auch die Charaktermodelle und Waffen überarbeitet. Schön anzusehen war das ganze damals schon, obwohl man diese Grafik auch schon von Half-Life kannte, also war es kein Highlight.
CSS ist zwar kein neues Spiel, dennoch kann seine Grafik sich auch bis dato noch sehen lassen. Klar sind die Spiele heutzutage weitaus Detailreicher und schöner, dennoch ist CSS auch heute noch gut Spielbar, also keine Angst ihr bekommt keinen Augenkrebs wenn ihr im Nostalgie rausch seid.

Waaas! Ich kann euch nicht hören, Sie schiessen so laut

Ein Ego-Shooter lebt von seinen Realitätsnahen Waffengeräuschen. Leider muss ich an dieser Stelle gestehen, ich hab mich vor dem Bund gedrückt und habe meinen Dienst als Zivildienstleistender erfüllt. Darum hab ich noch nie eine Waffe im echten Leben gehört. Dennoch vermittelt mir CSS das Gefühl, dass diese Geräusche durchaus realistisch sein können. Ihr könnt jeden Esportler fragen, dass wichtigste Utensil beim Spielen von CSS, ein Kopfhörer mit komplettem Schallschutz damit ihr auch die kleinsten Bewegungsgeräusche hören könnt.

Fix deine Rates!

War einer der Standardsprüche wenn wir Kumpels untereinander gesprochen haben. Was daran lag, dass in CSS das Phänomen: "Klaaaaaar Alter, grad um die Ecke und direkt in den Kopf" nix neues ist. Natürlich lässt sich CSS mit Maus und Tastatur Steuern, die Tastenbelegung ist kompletter Standard, dennoch laufen die Charaktere Flüssig und folgen schnell den Bewegungen, so das ein sanfter Spielverlauf möglich ist.

Source?

Die Technik machts, mit der Brillianten Source Enginge, war es Valve möglich die Physik recht "Realistisch" zu machen. Zumindest zu damaligen verhältnissen. Sachen die ihr umherschieben könnt, wegrollen oder einfach mal in die Luft sprengen. Sowas gab es vorher nicht alzuoft.

Mehr Esport als Anti-Terror Kämpfer

Das Setting ist ja alles schön und gut, leider kommt man aber nicht in dieses Feeling, dass man sich wirklich wie ein Terrorist oder Anti-Terro Einheit fühlt. Dies will CSS aber auch einfach nicht erreichen. Es ist KEIN Singleplayer spiel, wo mit einer Story und einer Brillianten Atmosphäre glänzen will, alles was es machen will ist ein guter Multiplayer, und darin ist es wirklich großartig. Zusammen mit Freunden oder sogar Kompetetiv in der Esports-Szene, sind das großartige an CSS. Die Esports Szene blühte mit diesem Game auf, wer kann sich den nicht an hervorragende GIGA Esports Folgen mit Etienne und Budi erinnern wo es hies: HEUTE moussports gegen Alternate Attax.

Langlebigkeit hat einen Namen: Counter-Strike: Source

Man kann das Spiel immer und immer wieder Spielen, vorallem Kompetetiv, darum ist es schwer eine Zeitangabe zu machen. Wer Spaß im Spiel hat vorallem mit Freunden, wird unzählige Stunden in diesem Spiel verbringen. Gäbe es mitlerweile nicht schon den Nachfolger Couter-Strike: Global Offensive, würden viele leute auch heute noch CSS spielen.

Elendiger Lucker

Ein weiterer Standard Spruch den man gehört hat wenn man mit mir und Freunden im Teamspeak war. Das Spiel machte sowohl mit als auch gegen Freunde einen unglaublichen Spaß, und tut es heute noch. Dieses Gefühl wenn man durch das Tor geht und den Gegner sucht. Sich ein Duell mit einem anderen liefert. Man die Bombe Defused und weiß das noch ein Gegner lebt. Oder das erste mal wenn du jemanden mit einer HE-Granate Killst. Das sind Gefühle die wird man nie vergessen.

CSS wir danken dir, du warst einfach großartig :*

Schaut euch mein Let´s Play zu CSS an: https://www.youtube.com/playlist?list=PL7tjzCLJIp3kZ5TP-GeMquQXmu6AQSeUS