Fallout 3 ist für mich eine sehr gelungene mischung aus ego und rollenspiel. man kann sich komplett in ego perspektive durchschießen oder immer wieder mit R2 (PS3) die zeit anhalten und angriffe planen, was wie ich finde die oft leichtere variante ist, besonders wenn man dann mal 3-4 gegner vor sich hat und ein gewehr hat wo man nach jedem schuss unterbrochen wird. ich finde es sehr gut gemacht das man aufgaben wirklich immer auf verschiedenste weise lösen kann, ob einfach zustimmen, handeln oder mit grober gewalt. zudem kann man auch in der umgebung allerlei dinge anstellen. man kann so ziemlich alles klauen oder hacken oder aufknacken, was jedoch auch folgen hat wie im richtigen test beschrieben. die umwelt finde ich ist sehr gut gelungen und lässt einen wirklich in das szenario eintauchen, jedoch finde ich das manche metro abschnitte teilweise sehr dunkel sind. es ist zu viel wenn ich einen gegner töte und diesen danach auf dem boden nicht mehr wieder finden kann um ihm die taschen zu leeren, weil er einfach in der dunkelheit verschwindet. Die story muss ich gestehen, finde ich etwas zu einfach. damit meine ich nicht das szenario von 2277, welches sehr gut gelungen ist, sondern das "mein daddy ist auf einmal weg und ich muss nun einfach los und ihn suchen". man hat das gefühl das es sich hier etwas zu einfach gemacht wurde. insgesamt bin ich mit dem spiel aber bisher zufrieden (10-15 spielzeit bis jetzt). wie bereits gesagt find ich die balance zwischen ego und rollenspiel sehr gut gelungen. hoffe meine meinung konnte helfen :)
mfg
Pro
- aufgaben auf versch. weise lösbar
- klasse umfeld
- ego oder rollenspiel kampf
- laaaange spielzeit :)
- stehlen mit auswirkungen
Kontra
- zu wenig effektive heilmethoden
- teilweise zu dunkel
- gegner treffen fast immer, egal von wo
- fehlende infos zu quests
Fallout 3
