Einsteiger-Guide

Die Wahl des Schwierigkeitsgrades: Prey bietet zwar vier Stufen, aber ist anspruchsvoller als gewöhnliche Actionspiele. Nur sehr erfahrene und geduldige Spieler sollten daher den zweiten "normalen" Schwierigkeitsgrad wählen, der schon richtig knackig ist. Aber keine Bange, man kann jederzeit wechseln.

Der angepasste Spielstil:
Nicht nur weil Prey kein reiner Shooter ist, sollte man statt der direkten Konfrontation auch mal Umwege in Kauf nehmen, wegrennen oder Gegner schleichend umgehen, denn selbst mit viel Feuerkraft zieht man manchmal den Kürzeren.

Die wichtigen Kombos:
Natürlich kann man ein "Phantom" auch mit einer Schrotflinte besiegen, aber da muss man viel zu oft feuern. Besser ist es, das Alien erst mit Gloo-Schaum einzufrieren und danach die Psi-Fähigkeit der kinetischen Explosion auszulösen - das killt Phantome sofort, während man bei Alpträumen eher auf die Kombo aus dem defensiven Psi-Rückschlag und dann den Q-Strahler setzen sollte.

Die Repulsionsgranate sprengt Wege frei, für die man sonst Hebelkräfte bräuchte. Kommt man mal nicht vorwärts, saugt deren Explosion selbst große Schränke einfach so ein und spuckt Rohstoffbälle dafür aus.

Wie kommt man durch diese Türen mit Bretterverschlag? Hier hilft keine Granate, keine Explosion, sondern lediglich die Psi-Verwandlung in eine Dose oder Ähnliches, dann kann man unten hindurch rollen.

Munition, Heilpakete und Rohstoffe ansparen lohnt sich, denn im letzten Drittel zieht die Schwierigkeit nochmal an und man ist froh, wenn man genug Reserven hat. Auch Fähigkeiten wie effizientere Heilung sowie Psi-Regeneration sind nützlich.

Ist das Schleichen sinnvoll? Ja, vor allem wenn man es bis zur maximalen Stufe aufrüstet, denn die Aliens reagieren auf Geräusche. In Kombination mit der hinterhältigen Attacke kann man auch in den Nahkampf gehen und viel Schaden anrichten.

Bier und Vitamine statt Medipack: Manchmal ist es sinnvoller, sich über Bier oder nahrhafte Lebensmittel in den Zustand "Wohlgenährt" zu versetzen, denn dann steigen die Lebenspunkte langsam an.

Vorsicht beim Hacken mit wenig Leben,
denn wenn ihr das Minsipiel nicht erfolgreich löst, gibt es einen Stromschlag, der euch verletzt.

Das Scannen der Aliens:
In den ersten Stufen erfährt man etwas über die Schwachstellen (Psi, Feuer, Schock, Gloo etc.), aber wenn man ein Alien bis zur letzten Stufe scannt, bekommt man regelrechte Taktikanweisungen wie oben gegen das Phantom.

Welche Waffen als Erstes aufrüsten?
Auf jeden Fall die Gloo-Kanone, denn sie ist bis ins Finale nicht nur im Kampf, sondern auch beim Klettern sowie Löschen von Feuer oder Säure nützlich. Danach sollte man die Schrotflinte sowie den Q-Strahler stärken.

Die beste Waffe gegen die kleinen spinnenartigen Mimics ist - natürlich - die auf kurze Distanz sehr effektive Schrotflinte.

Menschen töten oder nur bewusstlos schießen? Das ist eine wichtige Frage, denn es wirkt sich auf zwei Ebenen aus - sowohl erzählerisch als auch spielerisch. In jedem Fall lohnt es sich, nicht sofort alles wegzuballern und auch wahnsinnige Menschen erstmal zu tasern.

Personen finden kann man am besten, indem man an Sicherheitsterminals deren Abteilung anklickt und dann den Namen sucht - dafür muss man manchmal scrollen. Klickt man darauf, kann man die Person finden.

Wer gegen Weber in der Schwerelosigkeit kämpft, während sie ihre kleinen explosiven Sucher ausschicken, sollte statt direkter Feuersalven mal Gegenstände in ihre Richtung werfen - wie Piranhas stürzen sie sich darauf. Den Weber selbst sollte man mit psychischen Attacken erst schwächen, bevor man den Q-Strahler gegen ihn richtet.

Lohnt sich die Umwandlungsfähigkeit? Ja, denn so kann man direkt in seinem Inventar aus Waffen wertvolle Ersatzteile machen, die man für die Reparatur von Geschützen oder Maschinen braucht.

Manche Geheimfächer öffnen sich, wenn man auf die Waage auf dem Schreibtisch eine Dose oder Ähnliches stellt.;)




Eingesendet von 4P-Tipps-Team