Bärenjagd - leicht(er) gemacht - was erwartet mich in "Tall Trees"

Wen Pumas bis zur Freischaltung von West Elisabeth immer noch erschrecken und demjenigen es immer noch problematisch erscheint, sie (mit dem Messer) zu töten, sollte sich (noch) nicht an die Bären wagen.

Die Meisterjägerherausforderung, einen Grizzly mit dem Messer zu töten und anschließend auch noch zu häuten, ist die letzte und eigentlich einzige echte Herausforderung im Singleplayermodus, soweit es um den "Meisterjäger" geht. Eigentlich möchte man annehmen, dass das Töten des legendären Jaguars "Khan" für den Abschluss des Levels 9 schwieriger sein müsste, als das Erlegen eines Bären mit dem Kampfmesser (Obacht: Wurfmesser zählt nicht!). Tatsächlich ist "Khan" keine wirkliche Herausforderung mehr, wenn man bereits Grizzlies töten kann. Und Level 10 ist gar nur noch eine Fleiß- oder Geduldsaufgabe, aber keine wirkliche Herausforderung mehr, wenn man Level 8 meistern konnte.

Ohne zuviel zu spoilern, an dieser Stelle einige grundsätzliche Antworten auf oft gestellte Fragen, wie man am Besten Bären jagdt. Wer die Fundorte der legendären Vier selbst entdecken möchte, also einschließlich des Grizzlys Bruma, sollte nicht bis zu Ende lesen, denn da werde ich den Fundort nennen.

Das beste Pferd für die Bärenjagd:

Das gibt es nicht.

Das muss jeder selbst entscheiden, mit welchem er am besten zurechtkommt. Grundsätzlich kann jedes Pferd mit einem einzigen Hieb vom Bären getötet werden, so wie es Pumas auch bereits konnten.

Vielleicht wählt man hier eines, falls man nicht genau weiß, welches, das im Antritt stark ist und gut wenden kann, da die regulären Wege in Tall Trees enorm viele Richtungswechsel erfordern. Deshalb eignet speziell dafür immer ein so genanntes "Quarter Horse" sowie eines, welches im Gebirge gut zurechtkommt. Das Paintes Quarter Horse oder das Painted Standardbred sind solche Pferde. Sie werden speziell zum Viehtrieb eingesetzt, haben einen schnellen Antritt, wenden zügig und entfernen sich nicht andauernd vom Reiter, falls er absitzt. Die eigenwilligen 3-Sterne-Pferde sind häufig genau dann nicht da, wenn man abgesessen ist, wenn man sie am dingensten braucht. Sie entfernen sich schnell hunderte Meter weit und man muss sie ständig heranpfeifen. Ganz schlecht, wenn man vor einem Bären fliehen oder ihn verfolgen muss. Auch ein Kentcuky Saddler tut es. Man findet meist einen bereits angebunden vor dem Speicherhaus von Manzanita Post. Es geht in Tall Trees bei der Jagd nicht um Hochgeschwindigkeitspferde, sondern um nevernstarge, die schnell und wendig sind. Das sind die 3-Sterne-Pferde nicht. Sie machen sehr oft, was sie wollen. Und sie wenden nicht gut, da sie so schnell sind. Ausdauer braucht man auf den kurzen Fluchtsrecken auch nicht. Bären lassen sich hervorragend ausmanövrieren. Das kann man zuvor an Pumas in New Austin oder Nuevo Paariso ausreichend geübt haben.

Kauft euch in Gemischtwarenläden rechtzeitig die "Besitzurkunden" für durch "Horesbreaking" freigeschaltete Pferde, so könnt ihr nicht nur jederzeit das passendere Pferd spawnen lassen, während ihr das tut, wird zudem sofort zwischengespeichert, was wichtig erscheinen mag, wenn man bspw. 3 Bären mit jeweils einem Schuss erlegen soll, zwei bereits erlegt hat und der dritte gesichtete einen im Anschluss dennoch tötet... Sicherheitshalber kann man hier nach jedem Bären einfach die Pferderasse wechseln, indem man im Verbrauchsmenü der "Tasche" die Urkunde wählt und danach das Pferd heranpfeift. Ob es dann noch rechtzeitig da sein wird, bevor man doch noch vom nächtsen Bären getötet wird (oder einem Puma oder Wölfen), ist egal. Der Autospeichervorgang beginnt, sobald man das neue Pferd ausgewählt hat.

Merke also: Autozwischenspeichern funktinoiert durch Wechsel der Pferderasse mittels Besitzurkunde! Also kaufen, wenn geld da ist. Lohnt sich allemal. Zudem geht das Lieblingspferd nie verloren, wenn es geötet wird. Man ruft es einfach erneut auf. Fertig. Bewährt haben sich der Kentucky Saddler, als eines der ersten besten Pferde, das Ungarische Halbblut sowie, als schönstes und schnellstes Pferd, das American Standardbred. Für diese drei urkunden sollte man Geld aufwenden. Die anderen braucht man eher nicht, da sie zu oft so auftauchen und kostenlos zu haben sind.

So ausgestattet wählen wir nun die "richtige" Waffe.

Welche ist die beste Waffe für die Bärenjagd?

Auch die gibt es nicht!

Bären können mit allen Waffen getötet werden, und wer Dead Eye einsetzt, kann mit allen Waffen gleich schnell töten. Mal braucht es mehr, mal weniger Schuss und damit Zeit. Im Dead Eye ist letzteres aber egal, da man alle Zeit der Welt zum Zielen hat, und die gesetzten Markierungen sowieso so schnell abgearbeitet werden, wie man es manuell ohnehin nicht könnte. Ein Bär ist nach mehreren Kopftreffern aus einer Pistole genauso tot, wie nach mehreren (überflüssigen) Schüssen aus einem Evans Repetiergewehr ode einem Henrystutzen. Das spielt keine Rolle. dagegen verlasst euch nicht auf den sogenannten "Büffeltöter"! Das mag die Waffe mit der Höchsten Durchschlagskraft sein, führt bei einem Bären nach einem Schuss direkt zwischen die Augen trotzdem nur dazu, dass er den Kopf schüttelt, weiter angreift und euch umhaut, weil das nachladen möglicherweise nicht schnell genug ging. Und im Dead Eye nutzt euch eine Waffe mit nur einem Schuss gleich gar nichts. Diesen einzelnen Schuss gebt ihr, wenn überhaupt, besser im normalen Zeittempo ab, um nicht die Koordination zu verlieren.

Fazit soweit: Eine mehrschüssige Waffe muss es bei einem Bären sein, damit man auf der sicheren Seite ist. Das gilt natürlich nur für die, die noch keine Erfahrung in "Tall Trees" haben. Wer dort lange gejagdt hat und unterwegs war, wird auch mit einem Büffeltöter zurechtkommen. Meist jedoch verwenden alle mehrschüssige Waffen. Allein schon wegen der nervenden Woflsrudel ist es angezeigt, ständig die "Double Action" parat zu haben. Nur so könnt ihr euch und euer Pferd gegen die ständig angreifenden Wolfsrudel im Wald verteidigen, denn die nehmen bei Weitem nicht mehr so schnell Reißaus, wie sie es bis dahin anderswo getan haben. Dort werden sie erst richtig lästig fallen. Mehr aber auch nicht. Der "Double Action Revolver" zecihnet sich durch seine höchste Schussfolge unter den Revolvern aus bei sehr guter Durchschlagskraft. Man kann hier also ohne Dead Eye, wenn's hektisch wird, mit gut platzierten Doppelaschüssen alles töten, was einem gefährlich werden kann - außer Bären. Für Bären muss deswegen schnell auf ein mehrschüssiges Gewehr umgerüstet werden können. Das mit den meisten Schuss und bester Durchlagskraft ist sicherlich das "Bolt Action". Allerdings kommt man auch hier schnell in Not, wenn man damit einen Bären tötete und für den all anwesenden zweiten Bären dann erst wieder nachladen muss. Wohlgemerkt, es geht immer um Situationen, in denen man unangenehm überrscht wird von dem Geviech! Wenn man alle Zeit der Welt und Abstand hat, bringen es auch die Scharfschützengewehre. Oder der besagte Büffeltöter.

Bären sind wirklich gänsehauterzeugend, wenn man sie das erstenal hört. Das Geröchel, wenn sie hinter einem auftauchen und man sie noch nicht sieht (das Pferd warnt aber auch hier, wie immer, muss man nur drauf hören!). Sieht man sie, wird es in der Regel nicht viel angenehmer, wenn man die massigen Tiere auf eine zurennen sieht und keine Erfahrung mit ihnen hat. Angsteinflößend! Jedoch: Das gleiche passierte wohl jedem beim ersten Schakal, dem ersten Wolf und dem ersten Puma. Letztednlcih hatte man sich aber an alle gewöhnt, man wird ruhiger und gelassener und man greift instinktiv zurück an, falls sie einen überrascht haben, und siehe da, sie gehen sofort auf Abstand. Und genau das tut auch der Bär. Allerdings erst sehr viel später und zudem scheint es lebensmüde, ihm entgegenrennen zu wollen. Frontal angreifende Bären lassen sich auch nicht wirklich stoppen, es sei, man erschießt sie, sie lassen sich nur umgehen, etwa durch eine Seitwärtsrolle einem Prankenhieb ausweichend und sofortiger Kehrtwende, um sich im zuzuwenden und ihn anzugreifen. Aus dem brüllenden, blutgierig röchelnden, imposanten Herrscher der Wälder wird dann zusehends ein zwar immer noch röchelnder, aber bereits argwöhnisch zur Seite oder nach hinten schielender brauner Fellberg, der in kurzen Tönen zu grunzen scheint "Hör auf, mich zu jagen". Er fängt an davonzugaloppieren. Nun kann man ihn im Sprint versuchen zu verfolgen (immer Xbox-Taste "A" tippen). Unterwegs muss auch noch schnell auf das Messer umgerüstet werden, wobei man zwangsweise stehen bleibt, der Abstand zum Bären sich vergrößert, was ihn veranlassen könnte umzukehren und erneut anzugreifen. Der Wechsel auf das Messer muss also sehr schnell erfolgen! Und dann nichts wie hinterher. Im normalen Lauf wird man den Bären nicht einholen. Man muss ihm den Weg abschneiden, sich also seitlich nähern. Zu weit vorn wird er sofort wieder beginnen, sich zu verteidigen, indem er angreift. Ein Schlag und man liegt darnieder, wer jettz nicht sofort(!) die Backtaste drückt (Xbox), um Medizin zu nehmen, kassiert auch noch den zweiten, der dann das unvermeidliche Ende für einen selbst bedeutet. Gleiches gilt für das Zustechen mit dem Messer, sobald man LT (Xbox) drückt, um ihn anzuvisieren, vergrößert sich der Abstand. Mit etwas Glück erwiascht man ihn am (wenig gefährdeten) Hinterteil. dadurch verliert er nicht wirklich an Leben. Weshalb auch das "weidwundschießen" zuvor, vom Pferd oder ohne, im Dead Eye oder nicht, nicht viel bringt. Letzten Endes muss man ihn mehrmals hintereinander an lebensgefährlichen Stellen treffen, ohne ihn frontal attackieren zu müssen, denn dann haut er selbst zu, wenn man zu langsam ist.

Und schließlich noch eine der wichtigsten Regeln, bevor wir uns gleich ausrüsten und ihn jagen werden:

Grizzlies sind niemals allein! Angeblich soll es davon verschieden auch noch bloße "Bären" geben, die also keine Grizzlies sind. ??? Hab' ich selbst noch nicht beobachtet. Vielleicht sind also einfach nur Bären nie allein, Grizzlies datgegen schon? Keine Ahnung, gefährlich sind sie alle. Merke deshalb: Wo ein Bäre ist, ist immer(!) noch ein zweiter! "Immer" ist eine bewusst gewählte Übertreibung, tatsächlich hab ich auch schon Situationen erlebt, in denen der "Kumpane" nicht auftauchte. besser ist jedoch, ihr verlasst euch niemals darauf. Die Regel ist sogar, dass es drei(!) Bären sind. Lasst den "Gejagten" nur genug Lärm machen, und es werden anderen kommen. Leicht sind es dann auch mehr als "nur" drei. Und das ist fies! Aber eine echte Steigerung gegenüber den Pumas, wo es immer zwei, aber auch nicht mehr sind (es sei denn, es kommen die nächsten zwei, wie in den "Great Plains", wo ich einmal zwölf Stück noch während des Häutens erschießen musste - es hörte gar nicht mehr auf). Deshalb aber auch der Hinweis oben, sich mit der Pumajagd solange vertraut zu machen, bis man geschickt darin ist und sie einen nicht mehr nervös machen können. Das ist gutes Training für die Bären.

Seit als stets auf der Hut, dass es bei einem Grizzly nie(!) bei dem einen bleiben wird. Das ist wichtig auch für die "Messerjagd". es taucht mihndestens noch ein zweiter auf, meist tauchen noch zwei w eitere auf. In den seltenen Fällen, wo es bei einem bleibt, habt ihr nur Glück gehabt. Und genau darauf solltet ihr euch nie verlaasen, wenn ihr Bären jagd. Gerade verfolgt ihr den "angeschossenen" Grizzly, manövriert minutenlang erfolgreich hinter ihm, ohne dass er euch zu fassen bekommt, stecht, schneidet, sprintet, ihr glaubt, gleich hab ihr ihn, mittlerweile habt ihr Sicherheit und Selbstbewusstsein erlangt, weil ihr merkt, so schlimm sind die gar nicht, wenn man sie selbst angreift (wie die Pumas), da hört ihr aufeinmal ein anderes Röcheln hinter euch, ihr könnt förmlich den stinkenden Atem des Bären, der aufgetaucht ist und nun euch jagd, förmlich spüren und riechen.... Das war's dann! Alles umsonst. Es sei, ihr schafft noch schnell ein Dead Eye, dreht ecuh in Zeitlupe um umd erschießt die Bestie. Damit hättet ihr dann aber wieder den "Verfolgten" am Hals. So gut wie chancenlos. Also: Den Petz anschießen hilft, am besten aber auf dem Pferd bleiben, ihn immer wieder mal anschießen, vor ihm herreiten und auf seine Kollegen achten, diese so schnell es geht im Dead Eye töten, um danach den angeschossenen Verfolger endgültig selbst zu verfolgen. Absitzen und auf ihn.


Das war ja nun schon die halbe Jagd. :-( Speziell die "Scharfschützenherausforderung" zum Abschluss des Levels 7 erfordert allerdings mehr als nur einen Bären. Hierbei ist oben beschriebenes Szenario äußert vorteilhaft, dass es nicht nur bei einem Bären bleibt. Failed man also mit der gewählten Waffe und tötet ihn nicht mit einem Schuss, kommen ja noch welche, bei denen man entweder besser zielt oder aber die Waffe wechselt - wenn Zeit dafür ist.

Grundsätzlich gilt auch:

Wenn es gegen Bären geht (und wir wir nun wissen, es geht nie nur gegen einen), heißt es "Ruhe bewahren". Nicht hektisch werden! Wissen, was zu tun ist! Weiß man es gerade nicht, Starttaste (Xbox) drücken, kurz verschnaufen, im Pausenmenü in aller Ruhe die gewünschte Waffe auswählen und auch ausrüsten(!), wenn man bereit ist, für die weitere Verfolgungsjagd, wieder zurück in's Spiel und die Beine in die Hand nehmen, wenn es sein muss.

Ein Bär kann euch genauso wenig einholen, wen ihr flieht, wie ihr ihn einholen könnt, wenn ihr ihn verfolgt und nicht ständig sprintet!

Im Sprint vorwärts verfolgt er euch zwar, aber ihr habt dabei Zeit zu überlegen, was euer nächster Schritt sein soll. Es sei denn, ihr habt nicht aufgepasst und mehrere Bären sind an euch dran. Dann hilft nur beten... oder was ähnliches. Aufgeben hilft auch. Wer tot ist, ist sowieso tot. Und kommt danach mit mehr Erfahrung wieder.

Eines ist sicher, je öfter ihr ihnen begegnen müsst, weil ihr öfter verliert gegen sie, umso mehr werden sie auch ihren Schrecken verlieren. Aus diesem Grund sage ich auch "Ruhe bewahren!", denn ihr habt es bei den anderen Raubtieren ja am Ende auch gelernt und genauso gehandhabt. Kein Grund also, sich erst zigmal vom Grizzly umhauen zu lassen, bevor man ihn als das anerkennt, was er auch nur ist: Ein raubtier, was man töten kann und auch muss, mit all seinen Stärken und Schwächen. Seine Schwächen sind, dass er sehr langsam ist, sprich, nicht schneller als ihr selbst, wenn ihr sprintet und Haken schlagt. Er kann nicht gut wenden, er kann nicht sprinten. Anders als der Puma. Eine Flucht vor einem Puma ist sinnlos, vor einem Bären nicht. Eibn frontal angreifender Puma ist nicht zu stoppen, es sei, man erschießt ihn. So auch der Bär. Verlasst euch nicht daruf, ihm entgegen zu laufen, mit dem Messer herumzufuchteln und damit zum Ausweichen oder flüchten zu bewegen. Das geht fast immer schief. Es ei denn dass.... ;-)

Ihr erwischt ihn gerade beim ... "Scheißen"! Eine etwas merkwürdig anmutende haltung eines gesichteten Bären, regungslos, Hinterteil abgesenkt, Kopf hoch, ist das Zeichen, dass er gerade beschäftigt ist. Seid ihr nicht zu weit weg, greift ihn während seines "Geschäfts" an! Mit dem Messer. Gerne auch frontal, er schlägt aus unerfindlichen Gründen nicht zu, nimmt einen lediglich "auf die Hörner" - und dann messern, was die Triggertaste hergibt. Erledigt. Zwei, drei Treffer mit dem Kampfmesser töten hierbei. Das dürfte aber selten sein, ihn so zu erwischen. Außerdem muss man dabei extrem cool bleiben können. Sicher nichts für Unerfahrene, die sich von Grizzlies beeindrucken lassen.

Die oben erwähnte Scharfschützenherausforderung zum Erreichen des siebten Levels erfordert das Töten dreier Bären mit jeweils einem Schuss. Nachdem wir nun das für uns passende Pferd ausgewählt haben (ich persönlich benutzte das Ungarische Halbblut - reine Gewohnheit... ist sehr robust gegen Wölfe und Co) und eine mehrschüssige Waffe ausgerüstet haben - ich bin immer mit der Mauser unterwegs wegen ihrer Stärke bei 15 Schuss - wählen wir den Büffeltöter. Ja, in diesem falle wählen wir ihn, da er ganz sicher mit einem einzigen Schuss im Autoaim-Modus Bären auch aus mittlerer Distanz erlegt. Versucht es gar nicht erst mit Dead Eye, ihr trefft damit allenfalls zufällig eine tödliche Stelle von vorn. Habt ihr einen oder mehrere Bären gesichtet, macht sie auf euch aufmerksam, schießt aber nicht auf sie und wenn, trefft sie nicht, denn ihr dürft nur einen einzigen Schuss verwenden. Grundsätzlich gilt beim Durchstreifen der Tall Trees, mittels LT (Xbox) immer wieder mal die Waffe zu ziehen oder sie gezogen zu halten, das verschafft einen enormen Geschwindigkeitesvorteil, wenn ihr sie benutzen müsst. Einfach LT loslassen, Ziel auf Bildmitte und LT erneut drücken. Habt ihr so den Büffeltöter auf den angreifenden Bären gerichtet abdrücken und sehen, wie er nach dem ersten Schuss zusammenbricht. Und dieser Schuss im Autoaim-Modus (also nicht Dead Eye) wird beim Bären frontal immer unterhalb seiner Schnauze gesetzt - geht praktisch in den Hals. Das tötet ihn auf der Stelle. Ich habe gleiches versucht bei sich aufbäumenden Bären: das funktioniert nicht! Da braucht auch der Büffeltöter mehr Schüsse, als nur einen. Bäumt er sich auf, geht in's Dead Eye und versucht in den Hals zu schießen. Schießt ihm nicht auf den Schädel, das tötet ihn nicht! Nicht mit einem Schuss! Habt ihr Nerven genug, könnt ihr ihn (und die anderen?) auch so dicht herankommen lassen, dass es mit der Semi-Auro-Schrot klappt. Verlassen würde ich mich aber anfangs nicht darauf. Macht es kruz und schmerzlos mit dem Büffeltöter - ohne Dead Eye! Keine Sorge, das klappt. Dead eye ist sowieso in so gut wie dem gesamten Speil überflüssig. Alles lässt sich mit LT schnell genug anvisieren, mit RS (Xbox) nach oben kurz nachjustieren, abdrücken, Kopfschuss, LT loslassen und der Nächste bitte. Beim Bären allerdings nicht nachjustieren (gemeint ist immer der frontal angreifende Bär), sondern zielen und sofort feuern. Und das geht, mag man es glauben oder nicht, auch mit dem Duble-Action-revolver oder noch sicher, mit der Mauser.

Die Mauser ist dabei ähnlich zu gebrauchen, wie eine Maschinenpistole. Solange ihr RT (Xbox) gedrückt haltet, schießt sie, bis das Magazin leer ist. Das reicht zur Hälfte auch locker für einen Bären sowie für seinen imerda zweiten Kollegen. Deshalb habe ich immer die Mauser in Tall Trees ausgerüstet. Die benutze ich gegen die elendigen Wolfsrudel, zwei Doppelschuss pro Wolf töten dabei zuverlässig oder verwunden ihn so schwer, dass er kurz darauf stirbt. Sollten auf einmal auch noch Bären angreifen: Dead Eye und drei vier Kreuze auf den Kopf blasen auch denen das Licht aus.

So ausgestattet sollte die Scharfschützenherausforderung keine Probleme verursachen. Hat man von, sagen wir, drei aufgetauchten Bären nur einen mit dem ersten Schuss erledigt, sicherheitshalber "backtaste" (Xbox) drücken, also Tasche öffnen, und im Verbrauchsmenü eine andere Pferderasse per Urkunde wählen. So wird, wie eingangs bereits skizziert, sofort autogespeichert. Danach mutig weiter ans Werk und die nächsten Bären suchen.

Wo findet man genügend Bären? Wer sich nicht weit in die Wälder wagen möchte, bleibt einfach in der Nähe von Manzanita Post, wo man seinen Unterschlupf haben sollte. Aus dem Speicherhaus heraus der Straße einfach links entlang wenige Meter Richtung Norden folgen (noch vor der Eisenbahnbrücke) und links in den Wald... dort sind sie dann auch schon. Manchmal kann man sie auch dabei beobchten, wie sie Kutschen und Reiter nahe von Manzanita Post angreifen (meist zwei Bären). Viel rumzusuchen braucht man also nicht. Bei Nekoti Rock würde ich sie auf keinen Fall suchen, denn da wimmelt es regelmäßig von Wölfen, die munitionsaufwendig und zu sehr ablenkend sind.

Zur Bärenjagd sollte man genügend Konzentration mitbringen, weswegen anderes Gewürm drumherum nur stört und schadet. Das gilt sogar für im Wald campierende Jäger, Diebe, Räuber, die, falls man mit dem Gejagten an ihnen vorbeikommt, auch noch anfangen zu schießen. Ob auf den Bären oder auf einen selbst kann dabei egal sein. Einfach versuchen, sie gar nicht zu ignorieren und weitermachen, als gebe es sie nicht. Stören tun sie trotzdem.

Meisterjäger Level 8:

Hier ist der Büffeltöter eigentlich tabu, möchte man vermuten, da es darum geht, den Bären mit sovielen Schüssen wie möglich soviel Lebensenergie wie möglich zu nehmen, damit man mit dem Kampfmesser nach Möglichkeit nur noch ein bis zwei Hits braucht, bis er endlich mit dem typischen, tiefen Stöhnen zusammenbricht. Doch Nein! Wer die Waffe mag, kann natürlich auch manuell mit ihr mehrmals auf den Bären schießen, ohne ihn zu töten. Das braucht halt weniger Schuss. dafür mehr Nachladezeit. Im Autoaimmodus lassen sich zudem andere seiner Kollegen schnell beseitigen. Geschmackssache. Da es aber ohnehin schon schwer genug ist, zumindest nervenaufreibend, weil man es ja endlich mal geschafft haben will, habe ich die besagte Mauser vorausgeählt und, da ich ja nun auf Bären bin und nicht auf lästige Wölfe, das Evans Repetiergewehr ausgerüstet. Es hat 22 Schuss, stärker als die Mauser, braucht also weniger Schuss, um damit überflüssige Bären im Dead Eye wegzuschießen, und funktioniert auch ohne Dead Eye schnell genug, um mehrere Bären hintereinander mit Autoaim zu erlegen.

Und der eigentliche Bär, der es dann werden soll, ist der, auf den man mit Dead Eye anlegt - die Zeitlupe ist wirklich Gold wert, weil wohltuend beruhigend, da man glaubt, alle Zeit der Welt zu haben. Man kann dabie entweder wenige Schußß im Körßer platzieren, greift der Bär bereits an, verträgt er locker vier bis sechs Schuss in seine Extremitäten. Also immer unterhalb der Brust ansetzen, um ihn nicht vorschnell zu töten. Hierbaei wäre von Vorteil, andere auftauchende Bären noch nicht getötet zu haben, falls man das Objekt der Begierde aus Versehen gleich ganz erschossen hat. Schüsse mitzählen! Stirbt der Kollege, für den nächsten einen Schuss weniger verwenden. Und siehe da: Es gibt deshalb auch keine "beste Waffe", da jeder seine eigene Erfahrung machen wird mit der Waffe seiner wahl, wie oft er schießen darf, damit der Bär (noch) nicht stirbt. Büffeltöter sind hier wirklich nicht angebracht. Das wäre zu gefährlich, wenn man das Prozedere nich zigmal wiederholen möchte.

Der Moment der Wahrheit kommt dann, wenn man aus dem Dead Eye heraus ist und alles wieder in normaler Geschwindigkeit läuft, weswegen ich es bevorzuge, es ohne Dead Eye zu machen, da ich mich dann nicht ständig umgewöhnen muss. Bei mehreren Bären muss ich leider auch auf das DE zurückgreifen, um mehr Zeit zur Besinnung zu haben, ansonsten geht es auch ohne. Zielt halt nur manuell. Wenn ihr wollt. Aus demselben Grund sitze ich dabie auch nicht gern auf dem Pferd, da das Absteigen viel zu viel Zeit kostet und orientierungslos macht für den Moment. Nach allem vorher Gesagten gibt es ja auch gar keinen Grund, auf dem Pferd zu sitzen. Außer vielleicht dem, dass der erste prankenhieb dann immer das Pferd tötet und einen selbst verletzt, wobei man sofort wieder "Back" (Xbox) drücken muss, um Medizin zu tanken). Rüstet euch deshalb zuvor auch mit ausreichend Medizin aus, die werdet ihr höchstwahrscheinlich brauchen, denn nahe dran ist der Bär auch schnell!

Es geht die Mär, dass nur verwundete Bären flüchten. Das timmt nicht! Ich habe sie auch unangeschossen mit dem Messer angegriffen, sie laufen immer davon (wie die Pumas). Man muss wohl nur überzeigend genug wirken :-))

Ist der kuschelige Räuber also nehezu in' s Jenseits geschossen, runter vom Pferd - er greift aber unterdessen weiter an, weswegen ich dabei gar nicht erst mehr auf dem Pferd sitze - und auf ihn! Allerdings möglichst nicht frontal, so kassiert man nur einen Treffer, der zwar nicht tötet, aber die ganze Sache wieder unübersichtlich werden lässt, da für den Moment der Bär die Führung hat. John Marston muss erst wieder aufstehen (das daaauuuuert! Wenn's mal schnell gehen soll...), man muss kurz Medizin einwerfen um beim zweiten Treffer nicht sofort tot zu sein, und man muss sich neu orientieren, wo der Bär gerade wie steht, erst wieder einen Kreis schlagen, um hinter ihn zu kommen und ihn zur Flucht zu bewegen. Alles nicht nötig, wenn man grundsätzlich versucht, ihn in einem Bogen anzugreifen. Das irritiert den Petz, er dreht einem die Seite zu, fuchtelt man mit dem Messer herum, grunzt er beleidigt und versucht wegzulaufen. Wie oben bereits erwähnt, ist er zu Fuß nicht einzuholen, man trifft, wenn man dennoch nahe genug herankommen sollte, bestenfalls sein Hinterteil. Das tötet nicht gut! Ähnlich einem Dogfight in der Luft muss man immer versuchen, auf einer Innenbahn zu laufen, sprich einen Bogen zu mchen, der einen an seine Seite bringt. Dazu muss man den Bären so jagen, dass er Kurven laufen will. Wechselt er die Richtung, wechselt man sie stärker, um innen zu laufen, so holt man ihn ein, kommt nicht nur nah genug heran, um endlich mal zustechen zu können, sondern befindet sich auch noch seitlich von ihm, wo man allein wirkungsvolle Treffer setzen kann.

Der "übermächtige" Gegner wird euch bei einem seitlichen Angriff immer im Auge zu behalten versuchen und anfangen, einen Kreis um euch herumzulaufen, solange ihr diesen auf der Innenbahn im richtigen Abstand mitlauft. Bleibt ihr zu weit zurück, dreht er sich euch vollends zu und wird seinerseits wieder anfangen anzugreifen. Nun jedoch wird duch die verkürzte Distanz der Angriff nicht mehr so frontal sein, wie wenn er auch aus großer Entfernung angriff, mit etwas Glück werdet ihr euch in einem Winkel zu ihm befinden, der es ermöglicht, jettz(!) durch gezieltes und wiederholtes Zustechen ihn im verwundbaren Halsbereich so zu treffen, dass er gar nicht erst zum Schlag ausholen kann, da er euch ob der Verwundungen nur aufbrüllt (um euch doch noch das Fürchten zu lehren?). Unerschrocken triggert ihr aber nun weiter, bis der Koloss stöhnend zu Boden geht.

Geht es schief, weil ihr während des "Ringelpiez'" den Abstand zu große werden ließet und er euch erfolgreich angreifen konnte, schlägt er höchstens einmal richtig zu, das haut euch um, klar, aber hier gilt, nicht verzagen, Backtaste drücken (XBox), auch gerne mal durchschnaufen, besagte vorher besorgte Medizin einwerfen, nochmal an der Zigarette ziehen und wieder rein in' s Spiel. Sofort, wenn das Spiel also wieder läuft zunächst mal LS rechts oder links und die A- Taste drücken (Xbox), um so sofort weiter im Kreis zu sprinten. Mit RS versuchen den Bären zu lokalisieren und weitermachen. Die Hatz also von vorn. Hinter ihm her, Weg abschneiden, seitlich an ihn ran und zustechen.

Sollten unterdessen ein paar seiner Kollegen auftauchen, Waffe wechseln, geht auch im Pausenmenü(!), in' s Dead Eye und alles auf alle feuern, die gerade die Party unterbrechen wollten. Schleunigst auf Messer zurückwechseln, am besten über Pausenmenü (Starttaste und dann ausrüsten unter Waffenoptionen), sehen, wo der eigentliche Bär ist, wahlweise LT ziehen und mit RT (alles die Xbox- Tasten) sofort zustechen. Ist er ohnehin gerade am davonlaufen, hinterher. Einholen ist aber schwierig, ohne auf weiter Bären zu treffen. Während der Hatz auch ab und zu über "Steuerkreuz oben" (Xbox) das Pferd heranpfeifen, damit es mitläuft und da ist, falls man es braucht (um zum Beispiel den Angeschossenen wieder einzuholen).

Das ist eigentlich das Geheimnis: Das Jagen oder Gejagt werden. Man sollte sich nicht jagen lassen. das geht nur, indem man selbst angreift, auch wenn man sich davor fürchtet. Das geht auch einfach so durch Absitzen, Sprint auf den Bären mit ausgerüstetem Messer, es ist nicht erforderlich, ihn vorher anzuschießen. Vereinfacht die Sache vielleicht, muss aber nicht sein. Und wie gesagt, macht er gerade sein Geschäft, scheint er besonders wehrlos zu sein, wenn man ihn dabei unterbrochen hat :-)) Besonders wehrlos für seine Verhältnisse, gefährlich bleibt er allemal.

Denkt also daran: Ihr müsst ihn jagen, so oder so. Level 8 des Meisterjägers gibt es wahrlich nicht geschenkt. Ihr müsst ihn finden, ihn stellen, ihn angreifen und töten. Gar nicht so schwer, oder? Habt ihr doch alle zuvor bei den Pumas für Level 5 auch bereits geschaftt gehabt. Die hatte ich auch ohne sie anzuschießen erledigt gehabt, da mir die Taktik noch von den Wölfen bekannnt war, Pumas mich oft beim Häuten überrascht hatten und ich sie schon vorher, da nur Messer in der Hand, damit getötet hatte. Aus Notwehr also. Man muss nur sehr schnell triggern und dabei mit LS im Vorwärtsgang bleiben. So klappt es auch gegen die Bären. Zugegeben, es ist nervenaufreibend, einen Bären zu messern, weswegen ich es danach auch nicht noch einmal versuchen wollte. Aber vielleicht mach ich das später doch noch mal. Meinen Bären für Level 8 hab ich von vorn getötet, was beweist, dass es funktioniert. Es war nur nicht ganz von vorn. Nachdem ich ihn von der Seite attackiert und seinem Kopf zu nahe kam, drehte er sich zu mir um und wollte angreifen. Der Unterschied war nur, ich hatte schon das Messer und griff ihn weiter an, so dass er nicht mehr dazu kam, zuzuhauen. dafür war er bereits zu dicht dran und wurde andauernd von mir getroffen.

So geht das. Eine Frage des Timings. Mehr nicht. Das ist vielleicht schon schwer genug, aber nicht unmöglich. Allerdings hat das so mancher auch bei den Pumas für Level 5 gedacht. Die von vorn anzugreifen funktioniert auch nicht, wenn sie zuerst treffen. Der Bär macht gar nichts anderes. Trifft er zuerst, fällst du. Wie beim Puma auch. Stejhst du auf und schaffst es, endlich mal selbst zu treffen, kommt er nicht mehr zum zuschlagen, sondern wird selbst andauernd getroffen. Der Unterschied ist "nur" der, dass beim Puma drei, vier gezielte Messerangriffe ausreichen, um ihn zu töten, beim Bären könnten es mehr werden. Deshalb kann es von Vorteil sein, ihn vorher schon ein bisschen anzuschießen. Müssen muss man das aber nicht.

Die Hatz dient im Grunde auch nur dazu, den richtigen Moment abzupassen, wobei man bei der Hatz auf den Bären eben gerade erst die nötige Zeit gewinnt, eine Taktik zu entwickeln, mit der man ihn von "halb hinten" erwischen kann. Kommt man währende der Verfolgung seinem Blickwinkel zu nahe, wird er sich vollends umdrehen, um dich abzuwehren. Fällst du, flüchtet er oft weiter bzw. von Neuem, manchmal aber nicht. Selten ist er während der Verflogung so aggressiv, ein zweites mal zuzuschlagen, wie er es macht, wenn er selbst frontal angegriffen hat. Er ist nicht besonders schnell, sondern nur besonders tödlich. Attackiere von der Seite, dreht er sich zu dir, stich zu, bis die Tasten rauchen. Danach wirst du dich als tatsächlicher "Meisterjäger" fühlen, denn du wirst die wohl größte Herausforderung gemeistert haben, die es dabei gab.

Spoiler:

Alles, was danach kommt, ist Kinderkram. Im Singleplayer sollst du den legendären "Khan" am Ojo del Diablo finden und töten. Leicht. Das Auge des Teufels ist weithin sichtbar als eine von der Natur geschaffene Felsenbrücke und der dadurch typischen runden Öffnung unter ihr zwischen den Felsen in Nuevo Paraiso. Nähert man sich dem "Auge" findet dich der Jaguar in der Regel von allein. Er greift sofort an und ist etwas schwieriger zu erledigen, als gewöhnliche Pumas. Ist ja auch ein Jaguar. Bewaffne dich also gut. Achte auf dein radar. Der rote Punkt erscheint nur kurz! Orientiere dich dorthin. Wenn du ihn siehst, Dead Eye, alles auf seinem Kopf platzieren, was du hast, falls du mit Pistole bewaffnet bist (bei mir rannte er danach noch weiter :( oder zerleg ihn gleich mit einem passenden Gewehr.

Etwas nervig kann es werden, die olle Wildsau zu finden. Hat man sie jedoch erst im Visier, wird sie genauso getötet, wie alles andere: Mit Kanonen auf den Spatzen schießen! Es gibt keine Punkte dafür, wie man es tötet, sondern nur dass.

Der Wolf ist ebenso schnell gefunden, bei der Gelegenheit kann man auch gleich Aurora Basin untersuchen. Kein Grund, da vorher schon hinzugehen. Ich hatte meinen Reisepunkt als Wegmarkierung direkt bei der Hütte platziert gehabt. Bin von meinem Lager aus also dort gespawnt, wollte mich der Hütte nähern und dem Lagerfeuer, sah so friedlich aus, da kam auch schon die Meldung, ich hätte Lobo, den Wolf, lokalisiert. Dabei hatte er mich lokalisiert. Kurzes Aufblinken auf dem Radar. Er war genau vor mir. Anvisiert mit Mauser (immer ohne Dead Eye, kann man viel schneller viel öfter zielen), der Knilch wollte schlau sein und um mich herum oder abhauen, solange abgedrückt, bis er hin war. Ein Auge voll genommen, ob keine Bären anwesend sind, schleunigst zum Kadaver geritten, Pelle abgezogen. Auch erledigt.

Und der Bär, naja, der ist für Level 10 auch nur ein Witz, wenn man Level 8 überstanden hat. In der Höhle, in der er haust, ist mancher vorher schon gewesen, aus diversen Kopfgeldjägergründen oder sonstigem. Die Wegmarkierung platziert man einfach wieder oben auf Nekoti Rock, da, wo der Pfad zu Ende geht, Schnellreise dorthin (erspart einem die lästigen Wölfe in der Gegend) und man wird auf dem Pfad hoch zum Plateau mit der Höhle platziert. Absteigen oder mit Pferd den Weg nach oben zu Ende gehen und auf den "legendären" Bären gefasst sein. Sieht man ihn nicht, sitzt er in der Höhle. Einfach näher dran gehen. Wenn man sich nicht erschrecken will, weil er urplötzlich auftaucht, einfach Brandflasche in die Höhle werfen, er wird dann schon herauskommen. Mit meiner Standardbewaffnung für die Tall Trees - Mauser + Bolt Action Gewehr - konnte ich mir aussuchen, was ich verwenden wollte. Maximal 15 Kopftreffer im Dead Eye aus der mauser hätten ihn wahrscheinlich genauso getötet, wie 5 Schuss mit dem Bolt Action auf seinen verdammten Kopf. danach Lage sondieren, wie immer bei den Bären, ob da nicht noch ein andrer kommt. Kam aber nicht. Häuten, fertig.

Wer mag, kann durch Pferderassenwechsel über das "Taschen-Menü" auch immer mal wieder zwischenspeichern (Rasse deshalb, da man die aktuell verwendete Rasse natürlich nicht gegen ein neues Pferd derselben Rasse wechseln kann, es sei denn, man erschießt sein aktuelles Pferd vorher, was natürlich niemand gern tut).

Und nun: Good Hunting!

Keine Sorge. Klappt schon. Klappt bei allen.

bulamatadi
Eingesendet von Kashu, vielen Dank.