Vorwort

„Mut ist das Wissen darüber, wovor man sich nicht fürchten muss“ – Plato

Dieses Guide ist an diejenigen gerichtet, die Probleme mit dem Weiterkommen in den einzelnen Stages haben und daher auf der Suche nach einem Lösungsansatz sind. Da es in den einzelnen Abschnitten vielerlei Möglichkeiten gibt, das Ziel zu erklimmen, müssen die Ansätze nicht immer den kürzesten Weg beschreiben. Ebenso kann es den logischen Menschenverstand nicht ersetzen oder gar die flinke Spielweise aufbessern. In diesem Spiel ist die Übung das A und O, um erfolgreich zum Ziel zu gelangen, daher wählt den Schwierigkeitsgrad mit Bedacht. Solltet ihr mit dem Spielprinzip herzlich wenig anfangen können, allerdings die Story genießen wollen, wählt bitte „Einfach“. Im Folgenden wird auf den Schwierigkeitsgrad „Normal“ eingegangen, der nach Atlus-Verhältnissen auch gerne mit „Fortgeschritten“ bewertet werden kann.





Trivia:

In diesem Spiel verbringt ihr die Zeit nicht nur in den Stages, sondern auch in Vincent’s Lieblingsbar, dem Stray Sheep, und dem Vorplatz zum Beichtstuhl, eine Art Zwischenstation auf dem Weg zur Befreiung. Dort müsst ihr die Beziehung zu den einzelnen Artgenossen - oder sollte ich besser „Leidtragenden“ sagen - pflegen. Abhängig von den gegebenen Antworten werdet ihr die Mitstreiter wiedersehen, oder auch nicht, was das Spiel in keiner Weise negativ oder positiv beeinflusst. Es gibt zwar verschiedene Enden, aber davon ist keine richtig, falsch, besser, schlechter oder wie ihr es auch immer sehen wollt. Antwortet einfach nach Lust und Laune, ihr könnt das Spiel immerhin beliebig oft durchspielen, um alle Enden zu sehen. Alkohol ist in diesem Spiel ebenfalls ein entscheidender Faktor, der den spielbaren Charakter in den Albträumen schneller laufen lässt – also trinkt gerne etwas mehr. Am Vorplatz des Beichtstuhls können mit bis dato eingesammelten Punkten „Items“ erworben werden, die euch das Leben wahrhaftig leichter machen können. Wie gesagt, eine optionale Möglichkeit, das Geschehen auf Kosten weniger Spielpunkte zu überstehen. „Items“ können auch in Stages gefunden und mitgenommen werden. Am besagten Vorplatz werden sehr nützliche Klettertipps verteilt, redet daher mit allen, ähm, „Schafen“.

 





Stage 1: Unterirdischer Friedhof

Seht diesen Abschnitt als Tutorial, das nun wirklich keine Probleme bereiten sollte. Hier müsst ihr lediglich Blöcke aus der Wand ziehen, um eine Stufe zu errichten bzw. zwei Blöcke übereinander stapeln, den Grundblock in eine Richtung schieben, damit eine Treppe in L-Form entsteht. Wer in seiner Kindheit viel Lego gespielt hat, wird sowieso kein Problem darin sehen. Die Playmobil-Spieler unter euch sollten sich auf viele neue Strukturen über den gesamten Spielverlauf einstellen. Am Ende der Stage muss das Podest auf der linken Seite erreicht werden, dazu einfach die mit Münzen verzierten Blöcke dreimal als Brückenelemente nutzen. Im Bummelgang ist der Silberpreis Standard, der Goldpreis dürfte bereits nach dem zweiten Versuch drin sein – alles eine Frage der Geschwindigkeit.

 





Stage 2: Kerker der Verzweiflung: Erste Etage

Anfangs werden die üblichen Klettergrundlagen geprüft, zusätzlich macht ihr Bekanntschaft mit zerbrechlichen Blöcken. Bereits nach wenigen Stufen seht ihr eine aufgestapelte Reihe von unbeweglichen Blöcken, an denen ihr euch entlang hangeln müsst. Dazu einfach eine Fläche ohne Boden nutzen, sich nach unten hängen lassen und an diesem Hindernis vorbeiklettern. Weil es so schön war, dürft diesen Schritt noch einmal wiederholen. Nun steht ihr vor einer nahezu unbezwingbaren Wand – sollte man als Anfänger meinen – die ihr mit einer Erweiterung eines Blocks an der linken Seite schnell überwunden habt. Dazu einfach einen Block aus der Mitte herausziehen, diesen links an der bodenlosen Fläche platzieren und auf den gerade eben neu aufstellten Block klettern, um weitere Blöcke in Zick-Zack bzw. Diagonalform zu einer Treppe zu ziehen. Sobald ihr den Checkpoint erreicht habt, ist der Großteil schon wieder vorbei. Ihr seht nun 3 Blockstangen (Oben: 2 Blöcke / Mitte 2 Blöcke / Unten 4 Blöcke), die den Anschein einer unvollständigen Treppe machen – was natürlich auch der Fall ist. Zuerst dürft ihr wieder auf die linke Seite hangeln, also noch nichts verschieben. Jetzt die Stange oben nach links schieben, dann die Mittlere ebenfalls nach links und die Untere schließlich auch. Den Vorgang noch ein weiteres Mal wiederholen, dann sollte sich die Treppe gebildet haben. Glückwunsch, ein weiteres Mal seid ihr erfolgreich!





Stage 2: Kerker der Verzweiflung: Zweite Etage

Lauft einfach los, bis ihr zum ersten Mal ein „Item“ erhaltet, nämlich den weißen Block. Nun seht ihr ein Hindernis in Form von diagonal ausgerichteten, unbeweglichen Blöcken, das sich mit weiterem Hinunterhängen und Entlangklettern meistern lässt. Danach das gleiche Spiel noch einmal, dieses Mal mit beweglichen Blöcken. Dazu einfach einen Block weiter rechts hinunterhängen lassen. Dies überstanden, trefft ihr zum ersten Mal auf die nervigen „Schafe“, die ihr mit eurem Schlafkissen weghauen könnt. Klettert hier einfach mit einem Standard-Move weiter - also z.B. einer kleinen Treppe. Hier seht ihr nun wieder Blöcke in diagonaler Form, in der Mitte eine mit T-Form. Schiebt den unteren Teil nach rechts, aber achtet auf den einstürzenden Block. Den schiebt ihr nach links und bildet die Form eines Siegertreppchens, um noch ein weniger weiter nach oben zu gelangen. Sollte das Schaf euch den Weg versperren, wartet und schaltet es anschließend aus. Den Checkpoint wie immer entgegennehmen. Nun den schwarzen Block auf der linken Seite herausziehen, nach links schieben, um nach einer kleinen Treppe nach oben zu gelangen. Schiebt einfach den nächsten Block weiter, ein Block stürzt ein, der an das Podest führt! Der Silberpreis ist auf jeden Fall möglich, für Gold solltet ihr euer Bestes geben – und zwar in allen Etagen.






Stage 2: Kerker der Verzweiflung: Oberste Etage

Wie in jeder „Obersten Etage“, erwartet euch nun ein Boss: Die Hand des Todes. Der Gegner ist an sich relativ einfach zu meistern, da nur die Gabel im direkten Kontakt wirklich gefährlich wird. Das passiert nur dann, wenn ihr zu langsam seid und ihr in die Reichweite des Angriffs kommt. Um euch zu stoppen, werden die bis dahin grauen in schwarze Felder umgewandelt, die dann schwerer werden und somit Zeit rauben. Der Weg bis nach oben ist mit wenigen Hindernissen versehen. Sobald ihr drei darauffolgende Blöcke mit Münzen seht, baut auf der linken Seite eine einfache Treppe auf und sammelt diese ein. Aber Vorsicht: Genau nach dem Einsammeln der Münzen verlockt eine scheinbar fertige Treppe zum Besteigen, diese solltet ihr aus zeitlichen Gründen nicht wahrnehmen, da der Weg nirgendwohin führt. Errichtet lieber auf der linken Seite eure eigene Treppe und markiert weiter oben den Checkpoint. Sammelt nun den weißen Block ein und bewegt euch weiter nach oben. Das Podest ist gut zu erkennen, baut aber vorher eine Treppe direkt zum Block mit den Münzen, sobald ihr auf diesem steht, könnt ihr den Block einsetzen und weitergehen. Jetzt muss nur noch ein Block herausgezogen werden und ihr habt den ersten Boss überstanden. Gratulation zum ersten bestandenen Boss, der mit flotten Bewegungen den Silberpreis beschert.




Stage 3: Folterkammer: Erste Etage

Die Folterkammer hält, was sie verspricht. Nun dürft ihr euch mit Fallen rumärgern, die bei Berührung Stacheln einmalig aus dem Block schießen lässt. Wenn man schnell genug ist, kann man die Fallen ohne Schaden überstehen bzw. auslösen. Genug Alkohol getrunken? Dann kann’s ja losgehen: Bewegt euch nach oben, die Standardfallen dürften mittlerweile wohl keine Probleme mehr machen, bis ihr nach links, den rissigen Blöcken, entlang gehen könnt. Von dort geht wieder das Entlanghangeln los, was tatsächlich dem Verschieben von Blöcken vorzuziehen ist. Haltet dies ein und ihr werdet im Nu den Checkpoint erreicht haben. Nach diesem Checkpoint gibt es erneut einen einfachen Trick, der zum „ach so gut“ bewachten Podest führt: Entlanghangeln! Schon wieder? Richtig: Nehmt die rechte Seite mit den vielen Fallen und rennt einfach los, am Schluss nach unten hängen lassen und auf die linke Seite hangeln. So einfach kann’s gehen, da ist der Silberpreis schon zum Greifen nahe. Gratulation, den Fallen seid ihr entkommen.






Stage 3: Folterkammer: Zweite Etage

Weiterhin gilt die gleiche Warnung der vorherigen Etage: Vorsicht Falle! Klettert anfangs einfach immer nach oben, bis ihr ein Schaf seht, das sich in den Freitod begibt. Schlecht für ihn, gut für uns, da die Fallen entschärft wurden. Nahe des Checkpoints befindet sich ein schwarzer Block, der uns den Weg zu diesem sehr erleichtert. Etwas weiter links sammelt ihr den weißen Block ein, den wir oben dringend benötigen. Der Checkpoint wird wie immer gerne genutzt. Oben angekommen, nehmen wir den rechten Weg. Da wir mit der Falle die Eckenregel ausnutzen können, bietet sie sich besonders gut an. Schiebt zuerst die obere Falle nach links, anschließend die Plattform mit den 2 Blöcken auch nach links, dann erneut die Falle erneut links. Ihr seht, die Bahn ist frei, nun können wir den vorhin mitgenommenen weißen Block einsetzen, um das Ziel zu erreichen. Der Silberpreis ist bei zügigem Spielen gut drin.







Stage 3: Folterkammer: Oberste Etage

Ein weiterer Boss erwartet euch: Das Biest. Das Schöne hat sich leider schon verabschiedet. Es schießt mit Herzchen, die Vincent verwirren und ihn in die entgegengesetzte Richtung laufen lassen. Also lasst es erst gar nicht so weit kommen! Auch die Fallen nerven erneut, seht euch vor. Wenn ihr beides beachtet, konzentriert spielt, kann nichts schief gehen. Und ja: Denkt bitte immer an das Gehangele, bevor ihr ultrakomplizierte Varianten aufstellt, die enorm Zeit kosten. Denn oben ist dies auch der kürzeste Weg zum Erfolg.






Stage 4: Die Vollstreckung: Erste Etage

Achtet auf die nervigen Gegner oder schaltet sie gleich aus. Sobald ihr eine Wand seht, braucht ihr nicht die Nerven verlieren. Bildet zuerst eine Vierer-Plattform, dann darauf eine Dreier-Plattform von links beginnend. Klettert auf diese und zieht den Block von ganz links heraus, den ihr dann ganz nach rechts zieht. Jetzt kann eine weitere Dreier-Plattform von rechts errichtet werden. Jetzt könnt ihr eine Treppe bilden, die links mündet. Danach erwartet euch ein Checkpoint, um das bereits bestandene Ergebnis abzusichern. Bei der nächsten Wand kann ein ähnliches System auf der linken Seite angewandt werden. Vierer-Plattform bilden, dann auf dieser erneut eine Vierer-Plattform und, weil es so schön war, noch einmal, dann mit einer Dreier-Plattform den Ansatz komplettieren, damit ein Treppchen entstehen kann. Top, ihr werdet zum Kletterexperten!






Stage 4: Die Vollstreckung: Zweite Etage

Der Boss wartet: Das Killerbaby. Hier gibt es wenig zu beachten, den Wellenschüssen ausweichen und sich Verbindungen von links nach rechts errichten. Der Rest ist ein Selbstläufer, wenn ihr den Supertrank für den Zweiersprung noch mitnehmt. Oh, natürlich wäre Konzentration und eine Portion Glück auch nicht ganz ohne!






Stage 5: Das Karree: Zweite Etage

Hangeln, Hangeln und nochmals Hangeln. Das Zauberwort zum Erfolg! Wenn ihr zusätzlich noch aufpasst, wird diese Runde ein Kinderspiel. Lauft anfangs immer auf den nicht mit Eis beschichteten Flächen und lasst euch ab der Sackgasse hängen und auch fallen. Weiter oben, etwas nach dem Checkpoint, werden sich die Seiten teilen. Merkt euch: Zuerst von links nach rechts, dann von rechts nach links. Über die linke Seite könnt ihr am schnellsten den Weg zum Podest erklimmen. War das schwer? Nicht für euch!






Stage 5: Das Karree: Oberste Etage

Euer schlimmster Feind: Die Braut. Wer hätte das gedacht? Vermutlich wusste tief im Inneren schon jeder von euch, dass die Frau an der Seite des Mannes brandgefährlich werden kann. Im Nahkampf absolut tödlich, aber auch vor den Eishageln müsst ihr in Deckung gehen. Der Schneesturm bringt den gewissen X-Faktor ins Spiel, da wirklich jeder Block verschwinden könnte, daher Vorsicht. Hangelt, weicht aus, zieht Treppen und seid vorsichtig, dann ist der Sieg kein Problem.






Stage 6: Der Glockenturm: Erste Etage

In dieser Stage werden die neuen Sprengblöcke vorgestellt, die nach einmaligem Auftreten aktiviert werden und innerhalb weniger Sekunden die in rot markierten, umliegenden Blöcke schwer beschädigen bzw. in rissige Blöcke verwandeln. Bis zum ersten Checkpoint ist wenig zu beachten, nur den schwarzen Block solltet ihr nicht vergessen, der rechts auf einer Bombentreppe liegt. Dazu das Item mitnehmen und schleunigst die tickenden Blöcke in die Schlucht schieben. Weiter oben erwarten euch wieder Eisblöcke, wo ihr am besten wieder zum Hangeln anfangt. Am besten die kleine Nische erreichen und über die hintere Seite nach rechts hangeln. Weiterhin werden keine technischen Kunststücke verlangt, mit dem schwarzen Block habt ihr auch die Möglichkeit, euch mal etwas ungestümer zu verhalten, da ein weiterer weißer Block ebenfalls wartet. Das Podest ist problemlos zu erreichen und ihr schon wieder eine Runde weiter.








Stage 6: Der Glockenturm: Zweite Etage

Gewisse Ähnlichkeit hat diese Stage mit Nummer 4, denn jetzt kommt wieder eine Wand, die man erklimmen muss. Dazu muss man zuerst die Blöcke auf der rechten Seite entfernen und anschließend eine Treppe ziehen, die auf der rechten Seite mündet. Doch Vorsicht: Der Ablauf muss sehr schnell durchgeführt, da zeitgleich (man kann diesen Schritt bei dieser Variante nicht verhindern) der Sprengblock aktiviert wurde. Versucht es gerne auch ein zweites Mal, sollte es auf Anhieb nicht funktioniert haben. Ein Checkpoint wartet auf die Aktivierung. Nachdem dieser Schritt sehr einfach war, kommt es sogar noch einfacher – das ist mein Ernst. Betrachtet man nämlich die mit Sprengblöcken überhäufte linke Seite der Wand, ist etwas weiter oben ein Sprungblock, den ihr durch Herausziehen des unteren, mittleren Sprengblocks, und die dazugehörige Aktivierung, freisprengt. Danach kommt etwas weiter oben wieder eine Geschichte mit dem Sprungblock, der rechts in der Blockstange zu finden ist. Ein Checkpoint sichert euch das bisher absolvierte Geschehen. Der Rest löst ähnlich unkompliziert, solange eine Z-Form als Treppchen eingehalten  und weiterhin auf Sprungblöcke geachtet wird. Glückwunsch, es ist geschafft!







Stage 6: Der Glockenturm: Dritte Etage

Anfangs beginnt ihr mit dem Treppenziehen, um schnell voranzukommen. Mit ein bisschen Hangeln und dem nötigen Anwenden von Altbekanntem ist diese Stage eine Art Wiederholung von all dem, was eigentlich schon mal getestet wurde. Die größte Schwierigkeit dieser Stage ist die Länge. Dafür werden keine allzu schweren Rätsel bereitgestellt. Von den Formen bitte nie verunsichern lassen, sieht wirklich schwerer aus als es tatsächlich ist.






Stage 6: Der Glockenturm: Letzte Etage

Oh je, unser nächster Boss wartet auf uns: Das Kettensägen Baby. Dieser Gegner ist Grund genug, um seinen Kindern zukünftig den Umgang mit einer Kettensöge aus dem Hause Giochi Preziosi zu verbieten – wer weiß was sonst noch passiert. Das Gefährliche an diesem Boss ist der ständige Einsatz der Kettensäge bzw. der Kettensägen: Denn es sind auch noch weitere kleine Sägen im Umlauf, die nicht gerade unbeachtet bleiben sollen. An vielen Stellen sind Sprungblöcke versteckt, die einen kleinen Vorsprung bescheren können. Nutzt diese bitte, damit ihr die gesparte Zeit anderweitig verwenden könnt. Auch vor herabfallenden  Blöcken solltet ihr euch in Acht nehmen. Beachtet ihr soweit alles, und spielt bis zum Ende konzentriert, ist der Sieg euch sicher. Gratulation, das Kind mit der Kettensäge ist bezwungen.







Stage 7: Spiral Korridor: Erste Etage

Gleich zu Beginn erwartet euch die typische U-Einkesselung, bei der enorme Platzknappheit herrscht. Die Lösung wäre eine modifizierte Z-Form, wie ihr sie schon öfters angewendet habt. Erweiertet diese zu einer Art Getriebe-Form, um weiterzukommen. Die darauffolgende Einkesselung ist mit dem vorhandenen Wissen sogar noch einfacher, da die hinzugekommenen Blöcke diagonal angeordnete Treppen sogar unterstützt. Der nächste Test erweitert die vorhin angewendete Getriebetechnik und dehnt das ganze ein wenig aus. Der letzte Test kontrolliert das gerade erlernte Wissen auf etwas engerem Raum, aber trotzdem nahezu identisch. Eine neue Technik, ein paar kleine Tests und euer Weiterkommen – da kann man nur gratulieren.







Stage 7: Spiral Korridor: Zweite Etage

Hier darf wieder ordentlich „gehangelt“ werden, um zuerst von der linken Seite bis nach rechts zu kommen. Etwas weiter oben erwartet euch ein ähnliches Bild wie schon ein paar Mal gesehen, wo ihr die Blöcke so schieben müsst, dass auf der rechten Seite eine Hangelverbindung entsteht. Ein schnell gelöstes Vergnügen, solltet ihr in den anderen Stages bereits meinen Ratschlägen gefolgt sein.






Stage 7: Spiral Korridor: Dritte Etage

Baut Treppen, die von links nach rechts und anschließend von rechts nach links  gelegt werden müssen. Bis zum ersten Checkpoint kann man nicht wirklich viel falsch machen. Nun können wir uns allerdings für zwei Wege entscheiden: Den rechten oder den linken Weg? Zwar scheint der rechte Weg in eine Sackgasse zu führen, aber bei genauem Betrachten sehen wir oben einen Sprungblock, den wir natürlich nutzen möchten. Mit der Getriebetechnik, die bereits beschrieben wurde, seid ihr sehr schnell oben und könnt euch den Rest hinaufschießen, wo auch schon ein Checkpoint wartet. Unsere letzte Herausforderung ist eine Wand in Form einer Treppe, die leider in die falsche Richtung mündet. Lasst euch nicht täuschen, lediglich die oberen drei Blöcke werden gebraucht, um eine Art Brückenelement nach links zum Podest zu bilden.


 



Stage 7: Spiral Korridor: Vierte Etage

Drei Blocktürme stehen diagonal zueinander gerichtet, hier gibt es nicht gerade viele Lösungen. Geht zuerst zum dritten Turm von links und zieht einen Block heraus. Dann zum ersten Block von links zurückhangeln und alle Blöcke in Richtung Schlucht hinunterschieben, bis nur noch der Block mit dem Kissen da ist. Hangelt euch zum mittleren Turm und zieht einen Block heraus, dann wieder zurück zur linken Stange, die eigentlich nicht mehr vorhanden ist, und schiebt von dort den Block des mittleren Turms auf die Bahn des rechten Turms. Diese Stage ist in 1 Minute machbar und Gold damit fast schon Pflicht  - wenn die Vorgehensweise im Blut sitzt.

 







Stage 7: Spiral Korridor: Oberste Etage Teil 1

Der Boss ist Vincent’s Schatten, der vor allem am Anfang einen ziemlichen Gewaltschlag von sich gibt und die komplette linke Wand in Richtung Bildschirm wegschlägt. Hängt am besten in diesem Moment nach unten, um nicht getroffen zu werden. Der Gegner ist allgegenwärtig und kann die verrücktesten Attacken ausüben, wie es ihm gerade passt. Nach der Zerstörung der linken Wand bietet sich die Möglichkeit, sich nach unten zu hängen und auch fallen zu lassen, damit weiter unten der Weg nach rechts aufgenommen werden kann, um mit dem Sprungblock ausnahmsweise mal wieder nach oben zu klettern. Den Sprungblock könnt ihr zwar nicht auf Anhieb sehen, aber vorhanden ist er. Nun ist schon ein Checkpoint in Sicht.







Stage 7: Spiral Korridor: Oberste Etage Teil 2

Um nicht allzu viel Verwirrung zu stiften, habe ich diese Stage aufgeteilt. Ihr befindet euch also direkt nach dem Checkpoint und müsst eine Treppe in die Diagonalform mit Mündung links errichten. Daraufhin das Ganze erneut etwas weiter oben in ähnlicher Form widerholen, bis der nächste Checkpoint erscheint und der Boss das Licht ausknipst. Da man sehr schlecht sieht, was genau unter den Füßen passiert, müsst ihr vorsichtig sein. Sobald der nächste Checkpoint zu sehen ist, hangelt ihr euch über rechts nach links, um genau auf dem Sprungblock zu landen , der zum nächsten Checkpoint führt. Nun immer über die linke Seite weiterklettern, bis ihr an einer Stelle seid, wo es ziemlich aussichtslos scheint. Hier müsst ihr nach einem Sprungblock suchen, das ihr ganz links platzieren müsst, um nach oben zur „Siegesstraße“ zu gelangen. Warum ich diese Straße so nenne? Weil ihr anschließend nur noch nach vorne rennen müsst, um das Ziel zu erreichen. Puuuuh, das war verdammt hart. Da kann man nur gratulieren!







Stage 8: Kathedrale

Die größte Schwierigkeit dieser Stage sind nicht die Rätsel, sondern die Tatsache, dass ihr im Kooperativ-Spiel „Katherine“ im Schlepptau habt, die ihr navigieren müsst. Passt besonders bei rissigen Blöcken auf, dass ihr diese ordentlich pflastert – immerhin geht es jetzt nicht nur um eine Person. Auch die Fallen solltet ihr schleunigst entschärfen, damit Katherine nicht in einer landet. Sobald der Boss „Catherine“ mit roten Strahlen schießt, müsst ihr Katherine das Kommando zum Stehenbleiben geben. Im Großen und Ganzen machbar – und zusätzlich eine Vorbereitung auf den Multiplayer-Modus. Glückwunsch, das erste kooperative Spiel war ein Erfolg. Aber noch sind wir nicht ganz fertig…

 




 



Stage 9: Letzte Stage - Erste Sphäre

Anfangs solltet ihr die umherlaufenden Gegner ausschalten, die Sprungblöcke nutzen, um schnell voranzukommen. Weiter oben sind drei getrennte Wege, die zwar den Anschein machen, als würde es nur einen richtigen Weg geben, aber in Wirklichkeit ist es egal. Ich empfehle zuerst die rechte Seite, dann langsam nach links. Ein schwarzer Block kann übrigens auch noch gefunden werden. Die einzige Neuerung in dieser Stage sind die Zufallsblöcke, die erst nach einem Tritt darauf ihre Erscheinung preisgeben. Sonst gibt es zu dieser Stage eigentlich nur zu sagen: Durchschnittskost – wer die anderen Stages gut geschafft hat, wird auch diese sehr schnell meistern.





Stage 9: Letzte Stage: Zweite Sphäre

Beginnt die Stage mit einigen 08/15 Verschiebungen, bis ihr vor einer Schlucht steht. Hier müsst ihr einfach den Spungblock nutzen, um weiter nach oben zu gelangen. Erneut ist eine Schlucht vor, die mit einer V-Form endet. Hangelt euch an die linke Seite und lasst euch auf einen weiteren Sprungblock fallen, der über das Hindernis führt. Hier steht ein Checkpoint bereit und neue Blöcke, die lebendig und mit Zähnen ausgestattet sind. In Super Mario-Manier auf den Kopf spingen, um diese auszuschalten. Wenn ihr weitergeht, müsst auf der rechten Seite eine Treppe bilden. Erschwert wird dieses durch die lebendigen Blöcke. Anschließend folgt nur noch Treppenziehen im etwas schwererem Stil. Nutzt das ähm selbstständige Bewegen der lebendigen Blöcke zu eurem Gunsten aus.

 








Stage 9: Letzte Stage: Dritte Sphäre

Beim Erklimmen der Wand gibt es zwei Möglichkeiten: Die linke oder die rechte Seite. Mein Tipp: Wählt die linke Seite als zum Besteigen, aber holt euch unterstützende Blöcke von der rechten Seite. Irgendwann erscheint eine Linie von schwarzen Steinen, dies ist das Zeichen, dass ihr nun rechts weitermacht, um weiter oben erneut einen Checkpoint zu erreichen. Nun immer rechts halten, denn weiter oben wird es zwei Podeste geben, aber das Richtige ist rechts.

 






Stage 9: Letzte Stage: Vierte Sphäre

Das leichteste Level aus Stage 9. Solange ihr die Gegner von euch fernhaltet, wird es ein einizger Sprint nach oben.





Stage 9: Letzte Stage: Fünfte Sphäre

Der Boss „Thomas“ taucht in seiner ersten Form auf. Vorsicht vor seinen gezielten Schüssen mit der Colt. Auch gelegentliche Tritte gehen in Richtung Vincent, daher ist das Ausweichen sehr wichtig. Das Umändern der Blöcke ist die kleinste Sorge. Auch die Rätsel sind nicht die Hauptschwierigkeit, dafür mehr die Geduld und auch die Konzentration aufrecht erhalten. Lediglich der Dampf, der aus dem Podest schießt, kann euch evtl. am Schluss aufhalten. Nachdem ihr diesen Bereich abgeschlossen habt, folgt die letzte Runde.

 







Stage 9: Letzte Stage: Der Endboss

Diese Stage ist verdammt lange und kräfteraubend. Anfangs kürzt ihr am besten mit den in der Gegend stehenden Sprungblöcken ab. Sein Laserauge kann sehr viele Blöcke auf einmal zerstören, was wirklich nerven kann. Auch sein lilanes Auge ist nicht gerade fördernd, da es Vincent verflucht. Der Fluch lässt Blöcke in der Umgebung wechseln und somit die Berechenbarkeit der Möglichkeiten schwanken. Kurz nach dem zweiten Checkpoint fängt der Boss mit Meteoren, die nach dem Einschlag die Blöcke erhitzen lassen, was den sofortigen Tod für Vincent bedeutet. Die Schlussphase artet in richtiges Drückdesaster aus, da alles sehr schnell gehen muss, aber sobald ihr es geschafft habt, könnt ihr euch zurücklehnen und das von euch erspielte „Ende“ anschauen. Hut ab, ihr habt einen wirklich harten Brocken geschlagen - bezogen auf das ganze Spiel. Herzlichen Glückwunsch!!!

 






Eingesendet von 4P-Tipps-Team