Vorwort

Auch im neusten Monster Hunter Abenteuer spielen Bossjagden wieder eine große Rolle. Egal ob es darum geht eine dringende Quest zu erledigen oder bestimmte Materialien für Rüstungen zu sammeln, immer werdet ihr auf diverse Bosse mit ganz eigenen Stärken und Schwächen treffen. Im ersten Teil des Guides findet ihr die anfänglichen Bosse die euch sowohl offline als auch online begegnen werden.

Groß-Jaggi

Der allererste Boss dem ihr gegenüberstehen werdet. Er macht keinen elementaren Schaden, ist aber selbst anfällig gegen Feuer. Außerdem fängt er an zu humpeln, wenn er geschwächt ist.
Er hat 2 Angriffszonen, den Kopf und den Körper, wobei der Schaden den ihr auf den Kopf austeilen könnt, deutlich höher ist. Außerdem könnt ihr bei ihm Schockfallen, Fallgruben und Blitzbomben benutzen. Wenn er hungrig wird, ist es ebenso nützlich faules Fleisch bereitzulegen.
Er hat 2-3 Phasen, grundlegend 2, die Normale und wenn er im Enrage ist, man kann das Anzeichen für Hunger als dritte Phase ansehen.
All seine Bewegungen könnt ihr schon vorher bei Jaggis und Jaggias sehen, es ist nicht wirklich etwas Neu.
Zu Beginn wird er entweder einen Schrei ausstoßen um Gefährten zu rufen oder direkt auf euch losstürmen. Er hat 3 grundlegende Angriffsbewegungen, zum Einen das Beißen, dann seinen Schwanzschlag - den er immer 2mal in Folge macht - und einen Ansturm, mit dem er seitlich mit seinem ganzen Körper auf das Ziel losstürmt. Diesen Attacken kann man jedoch recht leicht ausweichen. Ein guter Punkt für den Angriff ist schräg hinten, oder die Seite, wobei man auf seinen Schwanzschlag Acht geben muss, eine Rolle zur Seite hilft da oft Wunder.
Außerdem hat er 2 Rufe, einen um Gefährten herbeizurufen und einen zur Stärkung. Beide Rufe sind hervorragend geeignet, um eine Menge Schaden zu verursachen, da er während des Rufens keinerlei Schaden macht. Die herbeigerufenen Gefährten könnt ihr töten oder ignorieren, je nach Vorlieben.
Habt ihr genügend Schaden gemacht, seht ihr, wie ihm das Wasser aus dem Maul tropft, habt ihr faules Fleisch dabei, ist jetzt der beste Zeitpunkt es zu benutzen, da er jetzt anfällig dafür ist.
Einige Schläge später seht ihr, wie weißer Dampf aus seinen Nüstern steigt, das Anzeichen für den Enrage-Modus, alle Attacken tun jetzt deutlich mehr weh und ihr solltet umso besser darauf achten auszuweichen!
Sobald er anfängt zu humpeln, ist es nahezu geschafft. Entweder lauft ihr direkt hinterher oder aber ihr wartet kurz, bis er schläft um ihm dann den Todesstoß zu verpassen. Lasts ihn nicht zu lange schlafen, da er im Schlaf seine Lebenspunkte regeneriert!
Müsst ihr ihn fangen, ist der beste Zeitpunkt der, wenn er sich schlafen legt. Sein Schlafplatz auf der Ödnisinsel befindet sich in Gebiet 6, sein Schlafplatz in der Sandebene ist Gebiet 5!



Qurupeco

Qurupeco ist ein vogelähnliches Monster, auf der Ödnisinsel wird er euch meist in Gebiet 5 begegnen. Er beherrscht selbst Feuerattacken und besitzt eine Schwäche gegen Eis. Er besteht aus Kopf, Körper, Luftsack am Vorderkörper, den Flügeln und einem Schwanz. An seinen Flügeln befinden sich Zünder, die zerstört werden können.
Qurupeco hat eine ganze Reihe interessanter Fähigkeiten.
Er kann Unterstützung zu Hilfe rufen, dann taucht ein weiterer Boss auf. Das kann ein Groß-Jaggi sein, aber auch etwas ganz Nettes wie ein Rathalos. Der Ruf ist daran zu erkennen, dass er den Kopf zurückwirft, den Atemsack aufbläst und einige Schrille Schreie von sich gibt. Mit einer Schallbombe lässt sich das jedoch unterbinden.

Außerdem hat er einen Tanz, mit dem er sich heilen kann, oder ähnliche Stärkungen erzeugt, dieser lässt sich jedoch unterbinden, wenn man schnell genug Schaden gemacht. Sobald er also im Kreis hüpft und tänzelt, sofort ran und so viel Schaden wie möglich machen. Wird es unterbrochen, kann die entsprechende Stärkung die eigene Gruppe treffen. Außerdem solltet ihr den Boden absuchen, da ihr jetzt eine Wyvern-Träne finden könnt.
Die nächste Fähigkeit ist ein Spucken, welches die Verteidigung herabsetzt und mäßig Schaden macht. Es macht Sinn sich den ganzen Kampf über neben Qurupeco aufzuhalten, nie direkt vor ihm.
Seine unangenehmste Fähigkeit kommt aber, wenn er die Flügel zusammenschlägt, dann können einige Sprünge nach vorn folgen, die durchschnittlich Schaden machen, 3 in Folge oder ein großer Feuerball, der eine Menge Schaden anrichten kann. Sobald er also die Flügel zusammenschlägt, was sehr deutlich zu hören und zu sehen ist, solltet ihr sofort vor ihm verschwinden. Da er sehr weit springen kann, ist einfaches weglaufen nicht sehr sinnvoll, ihr müsst euch wirklich seitlich von ihm befinden.
Ist der Qurupeco geschwächt, fängt er an zu Humpeln. Solltet ihr ihn fangen müssen, ist das also das erste Anzeichen, auf welches ihr achten müsst. Seine Ruhezonen sind Gebiet 10 auf der Ödnis-Insel und gebiet 7 in der Sandebene.


Königs-Ludroth

Der Königs-Ludroth ist eine Leviathan-Art. Ihr könnt ihn im Wasser oder an Land bekämpfen, je nachdem wie ihr lieber kämpft. Sucht euch einfach euer bevorzugtes Gebiet aus, meist wird er euch einfach folgen. Als Wassergegner besitzt er Wasserangriffe und hat eine Schwäche gegen Feuer. Eine Waffe mit Elementschaden Feuer kann den Kampf also noch einmal um Einiges abkürzen. Die Angriffszonen bei ihm sind der Kopf, die Mähne, Hauptkörper, die Vorder- und Hinterbeine sowie der Schwanz. Den Schwanz könnt ihr abtrennen und habt somit noch einen zusätzlichen Loot. Ihr solltet damit jedoch warten, bis der Königs-Ludroth das Gebiet wieder verlassen hat, denn anders als normale Gegner verschwinden diese Teile nicht nach kurzer Zeit.
Eine seiner unangenehmsten Fähigkeiten ist ein Rollen zur Seite, was es nahezu verbietet, sich neben ihn zu stellen. Diese Attacke wird jedoch ordentlich angekündigt. Er schüttelt erst seine Mähne und dreht seinen Kopf in die Richtung, in die er Rollen wird. Das ist also der Zeitpunkt, dort zu verschwinden, wenn ihr euch an dieser Stelle aufhaltet.
Seine Mähne ist trotz allem ein Schwachpunkt und kann zerstört werden. Ihr könnt euch also dem Schwanz und der Mähne widmen und so relativ sicher kämpfen. Ein guter Punkt ist zwischen Hinterbeinen und Schwanz zu stehen, da man dort den meisten Attacken ausweicht und mit einer Rolle nahezu sicher ist. Ist der Schwanz abgetrennt, kann man weiter diese Stelle attackieren, oder zur Mähne wechseln. Das hat den Vorteil, dass man zusätzlich bei der Belohnung einen Qualitätsschwamm finden kann. Sobald er jedoch im Enrage-Zustand ist, wird die Drehung nicht mehr angekündigt. Ihr solltet dann also zu keiner Zeit neben ihm stehen sondern einfach abwarten, bis er sich wieder beruhigt hat.
Außerdem hat er noch 2 Anstürmattacken. Es ist also nicht ungefährlich, bei ihm aus der Nahkampfzone zu laufen um sich zu heilen. Die eine Attacke beginnt, indem er ein oder zweimal zurückspringt und dann auf euch losstürmt, die andere Attacke folgt, nachdem er Wasser in einen kegelförmigen Bereich spuckt, der eure Regeneration vermindert. Es folgen ein Schrei und ein Sprung.
Solltet ihr also Abstand gewinnen wollen und euch zu heilen, wechselt besser das Gebiet um sicher zu sein.
Sein Schlafgebiet auf der Ödnis-Insel ist Gebiet 12 und im Flutwald ist es Gebiet 8. Dort solltet ihr ihn also problemlos fangen können. Auch er humpelt, wenn er geschwächt ist.


Barroth

Ein Gegner der auf den ersten Blick dem Groß-Jaggi sehr ähnlich ist. Er hat jedoch einige Fähigkeiten mehr und kann sehr schnell sehr anstrengend werden. Zusätzlich zu Kopf und Schwanz hat er eine Schlammschicht. Er hat dadurch 2 Anfälligkeiten, Feuer und Wasser. Die Anfälligkeit für Wasser besteht auf den mit Matsch und Schlamm bedeckten Körper, die Anfälligkeit gegen Feuer habt ihr auf den sauberen Stellen. Außerdem könnt ihr den Schwanz abschlagen, um ihn auszuweiden.
Ihr startet den Kampf gegen ihn in Gebiet 3 in der Sandebene, wo er vermutlich noch unterirdisch wartet, ihr seht nur einen kleinen Teil des Kopfes.
Er hat die normale Beißen-Attacke, die ihr bereits von Groß-Jaggi kennt und auch den Schwanzschlag beherrscht er hervorragend und durchaus schmerzhaft. Es ist hier aber viel schwieriger neben ihm zu stehen, da er ständig in Bewegung ist. Es wird kaum einen ruhigen Moment zum zuschlagen geben.
Zusätzlich hat er einen Ansturm, der beginnt indem er seinen Kopf senkt und die Richtung bestimmt, kurz bevor er losstürmt, kann er seine Richtung aber noch einmal korrigieren, seid also vorsichtig. Diese Attacke macht enorm viel Schaden.
Außerdem gibt es noch eine Attacke, in der er den Schlamm nutzt, mit dem sein Körper bedeckt ist. Es ist zwar möglich ihn abzuschlagen, geht das aber nicht schnell genug, nutzt er ihn um sich zu schütteln und wirft so mit Schlammbrocken um sich. Werdet ihr davon getroffen, könnt ihr euch zwar bewegen, seid jedoch verlangsamt und könnt keinerlei Tränke nutzen. Seid ihr in einer Gruppe unterwegs, könnt ihr eure Gruppenmitglieder davon befreien, indem ihr sie tretet, das geht mit dem + auf eurem Controller oder der Fernbedienung.
Habt ihr den Schlamm entfernt oder hat er ihn selbst abgeschüttelt, wird er irgendwann zum Schlammloch laufen und sich darin wälzen um die Schlammschichten aufzufrischen. In der Zeit könnt ihr ihn relativ gefahrlos attackieren.
Auch er hat einen Enrage-Modus in dem er wütend wird. Er ist nahezu unmöglich ihn nicht zu bemerken, zusätzlich kommt aber auch weißer Dampf aus seinen Nüstern.
Einige Hilfsmittel erleichtern den Kampf gegen ihn enorm, dazu zählen: Blitzbomben (funktionieren sogar im Enrage, aber nur wenn er den Kopf senkt und bevor er losläuft) sowie Fallgruben und Schockfallen. Denkt auch daran, dass ihr die Rohstoffe für eine oder zwei weitere Fallen mitnehmen könnt um sie vor Ort zu kombinieren.
Es ist nicht weiter schlimm, wenn ihr vergessen habt ihn farbig zu markieren, ihr seht immer in welche Richtung er flüchtet, weil dort die Erde leicht bebt und kleinere Erdbrocken herumfliegen. Sein Ruhegebiet ist wieder Gebiet 3, zu dem er immer zurückkehren wird. Auch er beginnt zu hinken, wenn er geschwächt ist.



Gobul

Gobul ist wieder ein Gegner, den man teilweise an Land und teilweise im Wasser bekämpfen kann und muss. Er hat Schwächen gegen Feuer und Donner (bzw. Blitz). Die Schwächen sind am höchsten an Kopf und Laterne. Neben diesen beiden Teilen könnt ihr den Bauch, den Rücken und den Schwanz attackieren. Der Schwanz kann wieder abgeschlagen werden, was zusätzlichen Loot gibt.
Ihr solltet euch wenn möglich darauf konzentrieren, die Laterne auf seinem Kopf abzuschlagen, da diese euch paralysieren kann. Das geht am leichtesten wenn er seine Einsaugen-Attacke nutzt, die kegelförmig vor seinem Blickfeld alles heransaugt. Schwimmt einfach hinter ihn und schlagt solang auf die Laterne, bis sie erloschen ist.
Habt ihr mittlerweile das Gebiet gewechselt und seid in Gebiet 4 (der einzige Ort an dem ihr ihn auch herausfischen könnt), könnt ihr auch an Land gegen ihn kämpfen. Ähnlich wie auch der Königs-Ludroth besitzt er eine Attacke mit der er die Gegner überrollen kann. Sie ist jedoch relativ ungefährlich, da es bei diesem Gegner keinen Sinn macht, an einer Seite von ihm zu stehen. Habt ihr den Schwanz abgeschlagen, kann er auch seinen Schwanzschlag nicht mehr wirklich effektiv einsetzen.
Entweder solltet ihr ihn von hinten bekämpfen (an Land) oder von unten (im Wasser). Da seine größten Schwachpunkte am Bauch liegen, der vollkommen ungeschützt ist.
Wechselt er das Gebiet, kann es vorkommen, dass ihr ihn nicht sofort seht, dann sucht den Boden nach einer leichten Wölbung ab, da er sich oft unter dem Flussbett versteckt. Er schießt dann jedoch oft aus dem Wasser hoch, achtet also darauf, dass ihr euch nicht direkt über ihm befindet, da diese Attacke sehr schmerzhaft sein kann und er zusätzlich seine Stacheln nutzen könnte.
Wenn ihr wollt, könnt ihr das Verschwinden durch Schallbomben unterbinden, was den Kampf noch einmal angenehmer gestalten könnte.
Ist er stark geschwächt, flieht er zu seinem Schlafplatz, welcher sich in Gebiet 8 befindet, dort könnt ihr ihn auch fangen.


Rathian

Rathian ist der erste Flugdrachen - oder besser Wyvern auf den ihr trefft. Es handelt sich um eine Lady und Partner ist Rathalos, auf den ihr später noch treffen werdet. Das Element gegen welches sie die größte Schwäche aufweist ist Donner. Sie selbst greift mit Gift- und Feuerattacken an.
Ihre Angriffe sind nicht ganz so schnell, dafür sehr tödlich unter Umständen. Sie hat einen normalen Sturmangriff, dem ihr durch eine einfache Rolle problemlos ausweichen könnt. Versucht immer neben oder hinter ihr zu kämpfen, oder aber unter ihr, indem ihr den Bauch attackiert. Versucht zuerst den Schwanz abzuschlagen und die Flügel zu zerstören, außerdem könnt ihr einige Schläge auf den Kopf abgeben, wenn möglich.
Seid aber vorsichtig, da sie sich sehr schnell dreht und herumwirbelt, und weicht sofort aus. Solang ihr nah genug an ihr dran steht, seid ihr relativ sicher. Seid ihr weit weg, trifft der Ansturm fast immer, da sie sehr groß ist und eine enorme Reichweite hat.
Außerdem kann sie Feuerbälle spucken, entweder 1 oder 3 Feuerbälle werden umher geschleudert, jedoch vorher akustisch angekündigt, außerdem könnt ihr das Glühen im Maul sehen. Ihr solltet sofort aus der Schussbahn gehen.
Neben all diesen Attacken gibt es noch eine giftattacke, die mit einem Schwanzschlag zusammen ausgeführt wird, selbst wenn der Schwanz abgeschlagen wurde, kann es noch immer zu Vergiftungen kommen, einige Portionen Gegengift können also lebensrettend sein.
Solltet ihr Tränke nehmen wollen oder eure Waffen schärfen, wechselt am besten das Gebiet, da sie weit entfernte Spieler oft durch eine Luftattacke anstürmt, in den Klauen hat und auf sie einhackt. Sicher geht ihr, wenn ihr einfach kurz das Gebiet wechselt.
Achtet gut darauf, wenn sie einige Schritte zurückgeht und den Kopf senkt, weil sie dadurch einen Sturmangriff vorbereitet, der sofort tödlich enden kann. Ihr solltet diesem auf jeden Fall aus dem Weg gehen oder sprinten!
Ihre Ruhezone ist das Gebiet 10 im Flutwald. Ist sie geschwächt ist das durch ein Humpeln gut zu erkennen.


Groß-Baggi

Der Groß-Baggi ist nahezu identisch zum Kampf gegen den Groß-Jaggi. Seine Schwäche ist das Element Feuer. Ihr könnt seinen Schwanz abschlagen um ihn zu häuten und so zusätzlichen Loot zu erhalten.
Alle Angriffe sind absolut identisch zu den Angriffen des Groß-Jaggi. Es gibt nur eine zusätzliche Fähigkeit, in der er eine Art Wasser oder Eis spuckt. Trifft diese Fähigkeit den Spieler, so taumelt dieser und fällt dann benommen zu Boden, er kann sich weder bewegen noch Tränke nutzen, außer dem Energy-Drink, der den Status entfernt. Mitspieler können diesen Zustand beenden, indem sie zu dem Spieler hinlaufen und ihn treten (+ am Controller).
Sein größter Schwachpunkt ist, ebenso wie beim Groß-Jaggi, sein Kopf. Auch bei dem Groß-Baggi könnt ihr alle Arten von Fallen nutzen.


Lagiacrus

Hier steht ihr dem Monster gegenüber, welches das Dorf im Offline-Modus zerstört hat. Trotz seiner imposanten Erscheinung gehört er einfach zur Gruppe der Leviathane, er selbst beherrscht Donnerattacken und ist anfällig für Feuer. Sturmsenderbeeren können ein Hilfsmittel sein, das euch das Leben erleichtern kann.
Er besteht aus dem Kopf, der Brust, dem rücken, den Füßen und dem Schwanzteil. Der Schwanz kann wieder abgeschlagen und gehäutet werden.
Die Teile die am schwächsten sind, sind seine Brust und sein Schwanz. Beide solltet ihr bevorzugt attackieren, jedoch mit Vorsicht.
Grundlegend verhält er sich so wie der Königs-Ludroth. Ihr könnt an ihn heranschwimmen und zwischen Schwanz und Hinterbeinen angreifen, mit etwas mehr Mut, direkt die Brust. Solltet ihr das tun, solltet ihr jedoch immer nur 2-3 Schläge machen und dann ausweichen, da er einen Angriff besitzt mit dem er sich um sich selbst dreht. Außerdem hat er eine Attacke mit der er zur einen Seite beißt und mit dem Schwanz zur anderen Seite ausschlägt, dreht euch also mit ihm und ihr seid relativ sicher.
Es gibt einen sehr großen Vorteil: bevor er euch angreift, dreht er sich zu euch und starrt euch eine Sekunde nur starr an, ihr habt also, wenn ihr seine Bewegungen genau beobachtet, genügend Zeit auszuweichen.
Benötigt ihr etwas Ruhe könnt ihr selbst unter Wasser Blitzbomben nutzen, die euch genügend Angriffszeit bieten sollten. Seht ihr, dass seine Stachel auf dem Rücken anfangen zu Glühen, solltet ihr sehr vorsichtig vorgehen, da ihr jetzt wenn ihr sie angreift, Blitzschäden erlangt und paralysiert werden oder zurückgeschleudert werden könnt. Nutzt die Zeit um eure Waffen zu Schärfen und euch zu heilen, aber mit genügend Abstand.
Hat er sich voll aufgeladen, nutzt er eine Blitz- bzw. Donnerattacke mit der er gleißende Bälle auf euch schleudert, denen ihr aber problemlos ausweichen können sollet.
Seid ihr weit weg, nutzt er unter Wasser einen Ansturm oder eine Art seitliches Überrollen, welche bereits vom Königs-Ludroth bekannt sein sollten.
Wenn er wütend ist, haben sogar seine Sturmangriffe elektrische Ladungen, seid also auf der Hut und wartet ab, bis er sich beruhigt hat, oder nutzt Gegenstände wie Blitzbomben.
Kämpft ihr gegen ihn an Land, solltet ihr euch direkt dem Schwanz widmen, den ihr entfernen und später häuten könnt. Er kann euch, ähnlich wie der Königs-Ludroth überrollen, steht also schräg hinter ihm, oder wenn ihr euch traut, schräg vor ihm und bearbeitet seine Brust und seinen Kopf. Seid aber gefasst jederzeit auszuweichen.
Außerdem könnt ihr an Land, und nur an Land, die Fallgruben nutzen, die euch eine Menge Angriffszeit verschaffen, in der ihr massiv Schaden machen könnt.
Ist der Lagiacrus geschwächt, weicht er in das Gebiet 11 oder 12 aus. Solltet ihr ihn fangen müssen, wartet einen Moment, bis er eingeschlafen ist.




Eingesendet von 4P-Tipps-Team