Vorwort

Die Bosse im zweiten Teil des Bossguides werdet ihr nicht mehr alle überall finden. Ein Teil der Bosse gehören rein zur Offline-Kampagne, ein anderer Teil kann nur online angetroffen werden. Wo ihr die entsprechenden Bosse findet, wird euch direkt zu Beginn des jeweiligen Bosses erklärt.
Außerdem benötigen diese Bosse schon etwas mehr Vorbereitung, achtet also darauf, eure Rüstung aktuell zu halten und diese auch durch Rüstkugeln aufzuwerten! Außerdem solltet ihr immer Fallen, Bomben oder präpariertes Fleisch bei euch haben. Welcher Boss wofür anfällig ist, steht detailliert dabei.

Mit diesen Bosserklärungen und Taktikvorschlägen, sollte euch jedoch kein Boss mehr überrumpeln können.


Barioth

Barioth ist ein Vertreter der Flugwyvern. Seine eigenen Attacken basieren auf Eis, somit hat er eine Schwäche gegen Feuerangriffe. Eine Waffe die das Element Feuer als Stärke hat, kann euch hier also gute Dienste leisten.
Er hat riesige Hauer und erinnert an einen Säbelzahntiger. Diese könnt ihr verletzen und abschlagen. Außerdem könnt ihr die Flügel zerfetzen und den Schwanz abschlagen, für zusätzliche Beute.
Das eigentliche Problem an Barioth ist seine Geschwindigkeit. Er jagt wie ein wild gewordener Gummiball kreuz und quer über den Platz, nur dass er dabei deutlich mehr weh tut. Ihr habt also immer nur wenige Schläge mit der Waffe, bevor er wieder ganz woanders ist.
Seine Angriffe sind an denen von Raubkatzen orientiert, nur dass er zusätzlich Flügel mit einer riesigen Spanne hat. Er hat normale Beiß-Angriffe und Schwanzschläge, die ihr bereits von vorherigen Drachen kennen solltet. Außerdem dreht er sich, wobei er meist entweder mit seinem Kopf, den Flügeln oder dem Schwanz trifft, wenn ihr nicht weit genug weg seid oder euch mit dreht. Außerdem kann er sich an den Wänden abstützen, um so einen Sprung vorzubereiten. Solltet ihr Tränke nehmen oder eure Waffe schärfen, solltet ihr am besten kurz das Gebiet wechseln. Er kann innerhalb von Sekundenbruchteilen quer über den Platz jagen und euch anspringen. Wenn er wütend ist, seht ihr ihn nur noch umher wirbeln und er wird nochmal schneller.
Zusätzlich hat er noch eine Eisattacke, die er in einem Kegel vor sich ausspuckt. Landet ihr darin, könnt ihr zu einem Schneeball werden. Außerdem spucken euch die Baggias häufig an, was euch bewegungsunfähig macht.
Solltet ihr ihn in Ruhe attackieren wollen, nehmt euch Fallen mit, sowohl Fallgruben als auch Schockfallen.
Ihr könnt versuchen seine Füße anzugreifen, dass hat den Vorteil, dass er selbst keinen guten Halt mehr hat und häufig über das Eis schlittert und gegen eine Wand prallt. Außerdem wird er langsamer, wenn er stark angeschlagen ist und benötigt oft einige Momente zum Regenerieren. Das gibt euch die Möglichkeit länger auf ihn einzuschlagen.
Wenn er regeneriert, frisst er Pepes, habt ihr ihn sehr geschwächt, wird er sich vermutlich zu seinem Schlafplatz in Gebiet 6 zurückziehen. Das Anzeichen für Schwäche ist auch bei ihm ein Humpeln, solltet ihr ihn also fangen müssen, achtet darauf.


Uragaan

Uragaan ist ein Gegner, der sich die ganze Zeit am Boden aufhält. Er ist mit Felsbrocken übersät, und scheint mehr als Stein zu bestehen, als aus irgendetwas Anderem. Er selbst nutz kein Element, ist jedoch schwach gegen Wasser- und Drachenangriffe. Außerdem ist er sehr anfällig für Gifte und andere Statuseffekte wie Paralyse.
Es ist möglich seinen Kiefer zu zerstören und seinen Schwanz abzuschlagen. Er wird versuchen Steine zu fressen, um sich zu regenerieren.
Zu seinen Standardattacken gehören ein Schlag mit dem Kopf zur Seite oder auf den Boden. Wenn er auf den Boden schlägt, wird die Erde beben und es kann sein, dass ihr einen Moment benommen und somit handlungsunfähig seid. Außerdem hat er einen sehr schmerzhaften und starken Schwanzschlag, der durch die Länge des Schwanzes nicht zu unterschätzen ist, da die Reichweite sehr hoch ist. Außerdem kann er sich seitlich auf einen Gegner werfen, als eine Art Rammbock.
Weiterhin hat er die Möglichkeit, Steine durch die Gegend zu werfen, die ihr auf dem Boden liegen seht, diese werden explodieren, wenn er das nächste Mal seinen Kopf auf den Boden krachen lässt.
Seine Spezialattacke ist ein Zusammenrollen, so dass er als eine Art Rad in einer sehr hohen Geschwindigkeit durch die Gegend rollt. Dieses Rollen ist entweder kreisförmig oder geradeaus. Außerdem bläht er sich manchmal auf und lässt orangenen Dampf um sich ab, der euch eine Menge Schaden und ein Brennen zufügt. Außerdem kann er dieselbe Aktion in blau aufweisen, dann hat der Dampf eine einschläfernde Wirkung.
Seine eigentlich eher gemächlichen Aktionen werden deutlich schneller und schmerzhafter, wenn er wütend ist. Das seht ihr daran, dass schwarze Rauchwolken um seinen Kopf herum auftauchen, seht euch dann besonders vor.
Ist er geschwächt, humpelt er oder rollt davon und versucht sein Schlafgebiet zu erreichen, welches Gebiet 6 im Vulkan ist. Sein Ruhepunkt in Gebiet 6 ist etwas erhöht und zu Fuß nicht zu erreichen, ihr müsst also entweder eine Bombe werfen oder nutzt eine Armbrust. Außerdem hat er eine weitere Fähigkeit, wenn er in Gebiet 6 angekommen ist Er wird sich in den Boden graben und an irgendeiner Stelle hervorschießen und als Rad mehrfach durch Gebiet 6 Rollen. Wenn ihr euch direkt an einem der Eingänge aufhaltet, solltet ihr in Sicherheit sein.

Rathalos

Rathalos ist das männliche Gegenstück zu Rathian. Nur im Gegensatz zu ihr, bewegt er sich mehr in der Luft. Er selbst nutzt das Element Feuer und hat die Fähigkeit euch zu Vergiften. Seine Schwäche ist Drachen. Solltet ihr keine Waffe mit dem Element Drachen besitzen, wählt eine Waffe mit dem Element Donner, da er auch schwach gegen Donner ist.
Außerdem können Fallen bei ihm sehr hilfreich sein, da er immer nur kurz am Boden ist.
Ihr könnt die Krallen von Rathalos zerstören, ebenso wie seine Flügel und die Panzerung auf seinem Kopf. Außerdem könnt ihr ihm den Schwanz abschlagen.
Er hat die Standardattacken, die nahezu jeder Gegner aufweist, also der Schwanzschlag und Beißen. Außerdem kann er sich wie Rathian am Boden im Kreis drehen, und so Schwanzschlag und Beißen nahezu gleichzeitig einsetzen. Weiterhin stürmt er gern nach vorn, daher ist es also nicht ratsam, vor seinem Vorderbein oder zwischen seinen Beinen zu stehen. Zusätzlich kann er euch mit einem Schwanzschlag vergiften. Ist er weiter weg, stürmt er euch gern aus der Luft an, wobei er dann auf euch einhackt und ihr regungslos am Boden liegt, während er von euch frisst.
Sein starker Flügelschlag kann euch zurückwerfen. Ein weiterer beliebter Angriff von Rathian ist ein Sprung zurück, direkt gefolgt von einem Feuerball, mit einem Verbrennen als Nebenwirkung. Ab und an lässt er Salven von Feuerbällen auf euch los, die er immer nahezu gerade, oder leicht seitlich nach vorn spuckt.
Ein guter Punkt um ihn anzugreifen ist neben ihm, aber nicht zwischen den Füßen, oder hinter ihm, zwischen Schwanz und Hinterbein. Bei einigen Waffen (Hammer) kann es durchaus sinnvoll sein, direkt den Kopf anzugreifen.
Wird Rathalos geschwächt und seine Krallen zerstört, landet er während seines Ansturms auf der Nase und es dauert länger, bis er sich wieder aufrappelt.
Wenn er geschwächt ist, beginnt er zu humpeln. Sein Ruhegebiet ist Zone 6 im Vulkan und Zone 8 auf der Ödnis-Insel.


Diablos

Diablos ist ein weiterer fliegender Drachen. Mit seinen zwei riesigen Hörnern ist er kaum zu übersehen. Er selbst nutz kein Element, besitzt jedoch eine Schwäche gegen Eis-Angriffe. Habt ihr also eine Waffe mit dem Element Eis, solltet ihr diese nutzen.
Ihr habt die Möglichkeit, ihm beide Hörner zu zerstören. Sobald ihr jedoch eines der Hörner zerstört habt, wird er nicht mehr in Säulen oder Wänden steckenbleiben. Außerdem könnt ihr ihm den Schwanz abschlagen und ihn ausweiden.
Recht typisch schlägt er mit dem Schwanz und kann mit seinem Kopf ausholen und euch durch die Luft schleudern. Sein Flügelschlag erzeugt Wind, der euch zurückstoßen kann. Diablos fliegt jedoch nicht wirklich oft oder viel, er benutzt seine Flügel höchstens dazu, um eine größere Distanz zu überbrücken und einen von Euch anzustürmen. Er nutzt seinen Ansturm jedoch auch rennend. So oder so könnt ihr diese Attacke für Euch nutzen, indem ihr euch vor eine Säule oder eine Wand stellt, zumindest solang Diablos noch beide Hörner hat. Mit etwas Glück bleibt er in der Wand stecken und ihr habt eine ganze Weile Zeit, Schaden zu machen, ohne irgendetwas befürchten zu müssen.
Die besondere Fähigkeit von Diablos ist das Abtauchen, er erhebt sich kurz in die Luft und gräbt sich dann in die Erde, um an einem Anderen Punkt wieder hervorzustürmen und einen Spieler zu erwischen oder ihn direkt anzuspringen. Außerdem kann er eine Art Erdbeben hervorrufen, wenn er direkt unter euren Füßen durchjagt. Der Vorteil ist jedoch, dass direkt nach dem Abtauchen Schallbomben genutzt werden können. Diablos taucht dann an derselben Stelle wieder auf und bleibt eine Weile benommen liegen.
Ist er jedoch wütend, das seht ihr an den dunklen Rauchwolken um seinen Kopf herum, könnt ihr die Schallbomben nicht nutzen, bzw. sie sind wirkungslos. Ihr solltet sie euch also für bessere Momente aufheben.
Außerdem kann sein wildes herum wüten, was unberechenbar ist, wenn er wütend ist, sehr schnell tödlich enden. Achtet also in dieser Phase besonders gut darauf, auszuweichen.
Ihr könnt jede Art von Fallen bei Diablos nutzen und so etwas mehr Zeit zu erhalten, um in aller Ruhe Schaden machen zu können.
Habt ihr ihn genügend geschwächt, wird er sich humpelnd in sein Schlafgebiet im Areal 11 zurückziehen. Das ist der optimale Zeitpunkt ihn zu fangen.


Gigginox

Gigginox ist auch ein Wyvern-Vertreter, der jedoch keine wirklichen Flügel hat und sich mehr in Höhlen aufhält. Sein Element ist Gift, nehmt also genügend Gegengift oder Kräutermedizin mit. Seine Schwäche liegt bei dem Element Feuer, habt ihr also eine Waffe, die das Element Feuer aufweist, habt ihr es etwas leichter. Für Gigginox könnt ihr auch wieder Fallen einpacken, da er nicht immun dagegen ist und sie euch das Leben deutlich vereinfachen.
Wenn ihr euch auf die Suche nach Gigginox macht, beginnt in den Höhlen und seht vor allem auch nach oben! Er stürzt sich mit Vorliebe von oben auf seine Beute und verschlingt sie.
Gigginox hat einige sehr typische Attacken. Dazu gehört das Schlagen mit den Kopf einmal nach links und dann nach rechts. Außerdem hat er eine Art Ansturm, er springt auf die Position des Spielers, um ihn mit seinem Körpergewicht zu erschlagen oder zu vergiften. Außerdem kann er Gift spucken. Dies ist jedoch nicht die einzige Art, wie er vergiften kann. Er kann sich ebenso aufbäumen und mit dem ganzen Körpergewicht auf dem Boden aufschlagen und so eine Giftwolke um sich herum erzeugen, die alle in direkter Nähe vergiftet.
Es gibt 2 weitere Spezialattacken, wenn Gigginox am Boden ist. Eine davon ist eine Art Giftschleim, die er legt, die andere eine Art Ei, aus dem dann Giggi schlüpfen. Wann immer er ruhig verharrt und den Oberkörper hebt und den Schwanz am Boden hält, könnt ihr zu seinem Kopf laufen und dort eine ganze Weile Schaden machen. Gerade wenn er ein Giggi-Ei legt, benötigt er dazu eine ganze Menge Zeit.
Außerdem hat Gigginox weitere Attacken, wenn er sich an der Höhlendecke befindet. Dazu gehört wieder eine Giftspuck-Attacke. Außerdem wird er sich ab und an von der Decke hängen lassen, und mit seinem Kopf in alle möglichen Richtungen ausschlagen, in der Hoffnung einen Spieler zu erwischen. Hat er das geschafft, verschlingt er den Spieler und saugt ihm so das Leben aus. Seid ihr in einer Gruppe unterwegs, können die Gruppenmitglieder die Zeit nutzen, Schaden auf den Kopf zu machen. Die letzte Attacke, die er von der Decke ausführt, ist eine Art erschlagen. Er lässt sich von der Decke auf einen Spieler drauf fallen.
Sollte sich Gigginox also an der Decke befinden, ist es ratsam, sich weit genug entfernt aufzuhalten und die Zeit zu nutzen, um etwa seine Waffe zu schärfen.
Ist Gigginox wütend, wird er eine deutlich dunklere Farbe annehmen, jetzt solltet ihr euch doppelt vorsehen, da er deutlich schneller wird.
Habt ihr Gigginox genügend geschwächt, wird er anfangen zu humpeln und sich zu seinem Ruheplatz in Gebiet 5 zurückziehen. Er wird dort ganz in der Ecke an der Wand hängen. Dies ist auch der optimale Zeitpunkt ihn zu fangen!


Agnaktor

Agnaktor ist das feurige Gegenstück zu Lagiacrus. Seine ganz persönliche Stärke ist jedoch Feuer und er kann durch Lava schwimmen. Dafür hat er eine Schwäche gegen Wasser, die ihr durch Waffen mit dem Element Wasser ausnutzen könnt. Seine Bewegungen sind in vielen Teilen nahezu identisch zu denen von Lagiacrus, daher sollte euch der Kampf in etwas anderen Farben sehr bekannt vorkommen.
Ihr könnt Agnaktor die äußere harte Schale abschlagen und so mehr Schaden verursachen, außerdem könnt ihr seine Brust, seinen Rücken und seinen Kopf verletzen, sowie seinen Schwanz abschlagen.
Ihr könnt sämtliche Arten von Fallen und Bomben bei Agnaktor nutzen. Die Schallbombe kann genauso eingesetzt werden, wie bei Diablos. Agnaktor taucht ab und an unter, um an einer anderen Stelle wieder aus dem Boden zu schießen, in diesem Moment könnt ihr die Schallbombe nutzen, um ihn aus dem Boden zu jagen und benommen zu machen. So habt ihr eine ganze Weile Zeit, problemlos Schaden zu machen.
Weiterhin weißt er die typischen Bewegungen auf, die ihr bereits von Lagiacrus kennt. Dazu gehört die Drehung, in der er versucht euch zu beißen und in die andere Richtung mit dem Schwanz ausschlägt. Außerdem kann er mit seinem Kopf über den Boden hämmern und so auch Lavaeruptionen hervorrufen. Dieser Attacke solltet ihr unbedingt aus dem Weg gehen und ihn lieber von hinten angreifen. Steht ihr seitlich neben ihm, solltet ihr auf seine Attacke achten, mit der er sich seitlich über euch rollt.
Eine weitere Fähigkeit ist ein Feuerstrahl, den er entweder geradeaus durch den Raum schickt oder einmal 360Grad um sich herum. Es empfiehlt sich in der Zeit also sehr nah, seitlich an Agnaktor zu stehen. Diese Fähigkeit kann nicht mehr eingesetzt werden, wenn Agnaktor geschwächt wurde, dann verpufft sie eher.
Sobald Agnaktor wütend ist, haben die Schallbomben keine Wirkung mehr und er wird deutlich schneller.
Wenn ihr gegen Agnaktor kämpft, könnt ihr entweder seitlich neben seinem Kopf oder seitlich hinten an seinem Schwanz stehen. Außerdem habt ihr viel und lange Zeit Schaden zu machen, wenn ihr die Schallbomben einsetzt, während er nicht wütend ist.
Habt ihr Agnaktor genügend geschwächt, zieht er sich zu seinem Schlafplatz in gebiet 10 zurück und weist ein Humpeln auf. Das ist der optimale Zeitpunkt um Agnaktor zu fangen!


Dämonjho

Dämonjho oder auch Deviljho genannt, gehört zu den zweibeinigen Bossen, von denen ihr schon einige Vertreter kennt. Er ist eine Riesenausgabe vom Groß-Jaggi. Diesen Gegner werdet ihr nur online antreffen, und auch das erst sehr spät. Die ersten Begegnungen mit Dämonjho werdet ihr ab Jägerrang 31 haben, wo er zufällig auftaucht, wenn Qurupeco schreit. Die Aufgabe ihn zu töten werdet ihr erst ab Jägerrang 51 erhalten, aus gutem Grund. Ohne eine gute Rüstung mit hohen Verteidigungswerten werdet ihr ernsthafte Probleme bekommen, diesem Gegner standzuhalten. Außerdem könnt ihr Hilfsmittel wie Panzerhaut oder Diamantsamen einsetzen. Dämonjho nutzt selbst das Element Drachen und das sehr eindrucksvoll. Er ist jedoch gegen dasselbe Element recht schwach. Habt ihr keine Waffe, die Drachenschaden macht, könnt ihr ebenso gut auf eine Waffe zurückgreifen, die Donnerschaden als Element besitzt, da auch das Element Donner eine deutliche Schwäche von Dämonjho ist.
Ihr könnt bei Dämonjho den Kiefer zerstören und den Schwanz abschlagen. Wenn ihr den Schwanz abgeschlagen habt, könnt ihr diesen 2-mal ausbeuten.
Am verletzbarsten ist der Kopf von Dämonjho, sein Schwanz und sein Bauch. Durch seine enorme Größe könnt ihr relativ problemlos unter ihm stehen, das birgt auch nicht viele Gefahren, so seid ihr oft sogar vor den Schwanzschlägen und dem mächtigen Kiefer geschützt.
Ihr könnt bei Dämonjho alle fallen nutzen, sowie Blitzbomben und verschiedene Fleischpräparate, da er sehr oft hungrig ist. Wird einer eurer Mitspieler von ihm geschnappt und wird zerfleischt, könnt ihr sofort mit einer Dungbombe Abhilfe schaffen. Um verschiedenes Fleisch einzusetzen müsst ihr aber abwarten, bis Dämonjho hungrig ist, was bei ihm sehr häufig vorkommt. Ihr seht es daran, dass ihm das Wasser aus dem Maul tropft.
Zu seinen Attacken gehören wilde Schläge mit seinem Schwanz und Schmetterattacken mit seinem Kopf. Außerdem hat er, ebenso wie alle seine Vorgänger, einen seitlichen Ansturm, wobei er sein ganzes Gewicht nutzt, um euch zu überrumpeln. Hier solltet ihr entweder blocken oder ausweichen.
Außerdem stampft er sehr häufig mit einem Fuß auf, was zu einem Erdbeben führt und euch benommen machen kann, außer ihr habt Bebenresistenz.
Wenn Dämonjho seinen Kopf auf den Boden knallt, wird direkt danach ein Steinbrocken gerade nach vorn fliegen, steht ihr also seitlich neben ihm, wird euch nichts passieren.
Wenn Dämonjho hungrig ist, kann es sehr oft vorkommen, dass er einen kleinen Satz nach vorn macht und versucht, einen der Mitspieler zu Boden zu werfen. Schafft er das, wird direkt infolge der Spieler am Boden festgehalten und gefressen, was sehr viel eures Lebensbalkens kosten kann. Sollte es eng werden, können Mitspieler durch Gesundheitshörner oder Lebenspulver aushelfen, dass derjenige der am Boden liegt überlebt. Alternativ kann hier die Dungbombe eingesetzt werden.
Seine letzte Attacke werdet ihr schmerzlich kennenlernen wenn er wütend ist. Sobald Dämonjho wütend wird, wird er deutlich rot. Jetzt kommt sein Drachenatem recht häufig zum Einsatz. Sobald er den Kopf nach hinten wirft, wird der Drachenatem folgen, den er in einem Halbkreis von rechts nach links vor sich über den Boden zieht. Der Drachenatem kann euch direkt 30%-80% eures Lebens abziehen, je nach euren Drachenresistenzen.
Habt ihr Dämonjho genügend geschwächt, wird er anfangen zu humpeln. Befindet ihr euch in der Tundra, wird er in Gebiet 1 einen neuen geheimen Weg frei räumen, der bisher nicht für euch zugänglich war. Dahinter befindet sich einmal eine kleinere Ebene und im hintersten Teil sein Schlafplatz.


Ceadeus

Ceadeus ist der Endgegner im Offline-Modus. Im Online-Spiel werdet ihr diesen Gegner nicht antreffen. Er hat eine ganz spezielle Besonderheit. Ihr könnt die Quest offline so häufig annehmen wie ihr möchtet, nachdem ihr das Spiel abgeschlossen habt. Ceadeus wird zwischen den Quests nicht regenerieren. Habt ihr ihn also stark geschwächt und das Horn abgeschlagen in der ersten Quest, könnt ihr ihn, sobald ihr die Quest ein zweites Mal annehmt weiter bearbeiten Der Kampf startet dann nicht am Anfang, sondern Ceadeus wartet schlafend in Gebiet 3. Außerdem werdet ihr sehen, dass sein Horn noch immer abgeschlagen ist!
Ceadeus nutzt selbst die Elemente Wasser und Drachen und besitzt eine Schwäche gegen Drachen- und Donnerschaden.
Ihr könnt seinen Bart und seine Schwanzflosse zerstören, außerdem könnt ihr ihm das rechte Horn abschlagen, es ist viel größer als das Linke. Schlagt ihr ihm das rechte Horn ab, könnt ihr dieses 2-mal ausnehmen und so an das Material: gedrehtes Horn kommen.
Ihr beginnt den Kampf gegen Ceadeus im Unterwasser-Basislager, welches ihr extra für diesen Zweck erstellt habt. Bevor ihr aufbrecht, solltet ihr Cha-Cha die antike Maske aufsetzen. Das hat den Vorteil, dass ihr von Cha-Cha Sauerstoff anfordern könnt. Dazu drückt ihr erst die -Taste um ins Menü zu gelangen und dann die +-Taste um Cha-Cha Bescheid zu geben. Wenn Cha-Cha nicht gerade abgetaucht ist zum Regenerieren, wird er eure Sauerstoffleiste wieder auffüllen.
Nehmt alle nützlichen Dinge aus der blauen Truhe mit und springt ins Wasser. Ihr startet im ersten von 3 Gebieten der Unterwasserruine. Um Ceadeus zu finden, müsst ihr kurz warten und euch umdrehen, ihr könnt ihn kaum übersehen, da er in etwa die Größe eines Wales hat.
Ceadeus wird eine ganze Weile einfach nur durch die Ruine schwimmen, ihr habt also genügend Zeit, neben ihm herzuschwimmen und Schaden zu machen. Außerdem wird Ceadeus in dieser Zeit nicht euch angreifen, sondern versuchen die Umgebung zu zerstören. Am besten schwimmt ihr vor zu seinem Kopf und versucht seinen riesigen Bart zu zerstören oder ihm bereits das Horn abzuschlagen. Außerdem solltet ihr auf aufsteigende Bläschen am Boden achten, da ihr hier kurz Sauerstoff tanken könnt, sollte Cha-Cha gerade nicht verfügbar sein. Bewegt euch also die ganze Zeit neben Ceadeus, macht einige Schläge auf seinen Kopf oder Bart und holt dann wieder auf. Wiederholt das so lange wie möglich. Zwischendurch wird Ceadeus kurz anhalten und mi seinem riesigen Schwanz schlagen, achtet darauf, diesem nicht im Weg zu sein, haltet ihr euch immer dicht an seinem Kopf oder Bart auf, seid ihr jedoch in Sicherheit. Seine zweite Attacke ist eine Art Ansaugen, wie ihr es von Gobul bereits kennen solltet. Er saugt alles in einem kegelförmigen Bereich vor seinem Kopf an und verursacht so einigen Schaden.
Im ersten Gebiet unter Wasser werdet ihr sehr viel Zeit haben, Schaden zu machen. Im zweiten Unterwassergebiet wird Ceadeus jedoch deutlich schneller sein und ihr werdet ihm kaum folgen können. Versucht einfach mit ihm Schritt zu halten und vielleicht ab und an einen Schlag auf seinem Schwanz zu landen. Auch im zweiten Gebiet findet ihr zu Beginn eine Möglichkeit am Boden Sauerstoff zu tanken. Betretet ihr das dritte Gebiet, seht ihr eine erneute Sequenz und solltet Ceadeus einen Moment schlafend vor euch finden. Nutzt diese Zeit um euch zu orientieren. Direkt vor euch am Boden findet ihr 6 Rationen, die ihr ausgraben könnt. Haltet ihr euch danach links, kommt ihr zu einer rötlich leuchtenden Stelle mit weiteren Kisten. Hier könnt ihr 6 O2-Sauerstoffvorräte ausbuddeln.
Danach solltet ihr euch umsehen und nach einer goldgelb leuchtenden Plattform suchen, das ist der Drachenspeer. Er hat eine relativ hohe Abklingzeit (etwa 5 Minuten) und ihr solltet ihn, wenn ihr die Möglichkeit habt, das erste Mal recht zu Beginn nutzen, um ihn mehr als nur einmal einsetzen zu können. Beachtet aber, dass Ceadeus sich unterhalb von eurer Auslöseposition befinden muss, da der Drachenspeer ein Stück unterhalb in der Wand angebracht ist.
Rechts und links vom Drachenspeer findet ihr 2 Plattformen mit Ballisten, hinter jeder Balliste findet ihr wieder Kisten. Darin findet ihr 2x10 Pakete Unterwasser-Munition für Ballisten. Diese solltet ihr einsetzen, wenn Ceadeus von euch wegschwimmt, ihr könnt damit gehörigen Schaden anrichten. Wenn Ceadeus also Abstand sucht, was im Kampf 1 oder 2 Mal vorkommen wird, schnappt euch sofort Munition und nutzt die Ballisten, anstatt dass ihr versucht ihm zu folgen!
Den Rest des Kampfes müsst ihr wohl oder übel im Nahkampf verbringen. Die meisten Attacken von Ceadeus solltet ihr bereits von Lagiacrus kennen, nur das hier alles deutlich größer ist. Den Schwanzschlag kennt ihr bereits aus den Gebieten 1 und 2. Außerdem hat auch Ceadeus eine Art halbe Drehung, mit der er versucht euch abzuwehren.
Er versucht durch seine Körpergröße Strömungen zu erzeugen und euch aus dem Gleichgewicht zu bringen. Außerdem wird er sehr häufig versuchen, euch einfach über den Haufen zu rempeln, seid also auf der Hut und haltet euch am besten hinter seinem Kopf oder an seinem Bart auf, um schnell viel Schaden zu machen.
Bekommt Ceadeus rote Flecken, wird er wütend. Zusätzlich wird Cha-Cha euch das noch mitteilen, obwohl es kaum zu übersehen ist.
Außerdem wird er recht häufig seine Attacke nutzen, mit der er erst das Wasser einsaugt und es euch dann entgegen spuckt. Ihr könnt euch jedoch in kleinen Ausbuchtungen in der Höhle in Sicherheit bringen. Alternativ nehmt ihr die Attacke hin und heilt euch danach schnell. Ihr solltet dabei 30%-70% Lebensenergie verlieren, je nach Ausrüstungsstand.
Habt ihr Ceadeus stark geschwächt, beginnt er zu glühen, ihr steht kurz davor ihn zu töten. Habt ihr ihn in der Quest nicht töten können, sondern nur verjagt, solltet ihr die Quest einfach ein weiteres Mal annehmen. Schwimmt nun direkt in Gebiet 3 und der Kampf geht dort weiter, wo er in der letzten Quest aufgehört hat!
Habt ihr Ceadeus besiegt, habt ihr den Endboss von Monster Hunter: Tri offline gemeistert.


Jhen Mohran

Jhen Mohran wird euch zum ersten Mal in der dringenden Quest online begegnen. Ihr könnt ab Jägerrang 27 an der Quest teilnehmen, seid ihr Jägerrang 30, müsst ihr sie selbst starten, um weiter aufsteigen zu können. Jhen Mohran findet ihr in der großen Wüste und der Kampf verläuft anders, als Bisherige.
Jhen Mohran besitzt eine Schwäche gegenüber Eis als auch gegenüber Drachenschaden und ist der erste Drachenälteste den ihr im Spiel antrefft, wenn ihr nicht vorher die Offline-Quests abgeschlossen habt. Ihr solltet euch genügend Megatränke mitnehmen und auch eine Spitzhacke einpacken.
Ihr startet den Kampf auf dem Sandschiff. In der blauen Truhe findet ihr neben den Standardsachen jedoch auch Ballistenbinder. Das ist die gelbe Munition. Sie ist ausnahmsweise nicht nur für Jäger gedacht, sondern für die Nutzung der Balliste, die am Schiff befestigt ist, es sollte sie also auf jeden Fall jemand aus der Gruppe mitnehmen!
Habt ihr euch unter Deck ausgerüstet, könnt ihr euch oben umsehen. An den beiden Schiffsseiten findet ihr jeweils eine Kanone und eine Balliste. Die Kanone könnt ihr mit den Kanonenkugeln nutzen. Das tut ihr am besten, wenn Jhen Mohran dem Schiff sehr nah kommt, da sie nur eine begrenzte Reichweite haben, jedoch mehr Schaden machen, als die Ballisten. Gegenüber der Kanonenmunition findet ihr die Ballistenmunition. Ihr könnt davon 10 Stück ins Inventar stecken, dazu kniet ihr euch am besten hin, da ihr die Munition so schneller aufnehmt. Die Balliste wird etwas anders als die Kanone genutzt. Während ihr zur Kanone einfach hinlauft und A drückt, müsst ihr bei der Balliste die Munition im Inventar auswählen (so wie beim Fischen die Köder, als aktives Inventaritem) und dann y drücken, um in den Ballistenmodus zu gelangen. Ihr seht nun ein Fadenkreuz und könnt es auf Jhen Mohran ausrichten, um mit der a-Taste die Munition dann abzufeuern.
Außerdem gibt es 4 weitere Waffen an Bord, die ihr jedoch nur sehr selten nutzen könnt. Dabei handelt es sich um den Drachenspeer, Jadgong, den Ballistenbinder und eine Harpune.
Drachenspeer, Jadgong und Ballistenbinder befinden sich an der Seite des Schiffes und können auch in Phase 2 eingesetzt werden, die Harpune befindet sich am Bug des Schiffes (vorn) und muss genau dann ausgelöst werden, wenn Jhen Mohran frontal auf das Schiff zu schwimmt. Ihr bekommt eine Chatmeldung, wenn eines dieser Zusatzelemente bereit ist. Setzt sie vorsichtig ein, da es jeweils ca. 5 Minuten dauert, bis ihr sie das nächste Mal nutzen dürft. Sie bringen Jhen Mohran dazu, vom Schiff zurückzuweichen und gibt euch mehr Spielraum, da der Kampf auch verloren ist, wenn Jhen Mohran das Schiff zerstört.
Grundlegend gibt es 2 Kampfphasen. In der ersten Phase fährt euer Schiff und Jhen Mohran schwimmt nebenher oder davor. Wenn er noch weit weg ist, solltet ihr Ballistenmunition sammeln und einsetzen. Sobald er dem Schiff näherkommt, wechselt zur Kanone, da ihr so mehr Schaden macht. Wenn er ganz nah am Schiff ist, seht ihr einen roten Pfeil und ihr könnt auf seinen Rücken springen. Dort findet ihr verschiedene Erzvorkommen und 2 brüchige Stellen am Rückenkamm. Die Erze könnt ihr abbauen, in der leichten Version findet ihr dort Palagiziterz und Mohran-Schuppen oder andere Teile, in der schwereren Version findet ihr Karbalit- und Bathyzit-Erze. Ihr solltet die Stellen an seinem Rücken angreifen, die schon Bruchstücke aufweisen, ihr findet im vorderen sowie im hinteren Teil eine solche Stelle. Beide dieser Stellen könnt ihr durchschlagen, sodass ein bzw. zwei Löcher auf seinem Rücken klaffen. Außerdem lassen sich die beiden Hörner an seinem Maul abbrechen. Achtet darauf immer nahezu volles Leben zu haben, da je nach eurem Rüstungsstand bis zu 70% eures Lebens abgezogen werden können, wenn ihr vom Rücken geschleudert werdet. Ihr könnt dem natürlich vorbeugen, indem ihr kurz zuvor von selbst herunterspringt. Ihr müsst euch dann an einem Seil befestigt, wieder auf das Schiff hangeln.
Jhen Mohran wird eine Weile rechts und links neben dem Schiff entlang schwimmen. Nach 10-12 Minuten wird er jedoch vor dem Schiff auftauchen und auf euch zukommen. Jetzt müsst ihr die Harpune am Bug des Schiffes nutzen, sobald er vor euch auftaucht. Setzt sie zeitig genug ein (wenn er kurz vor euch abtaucht), da sie einen Moment benötigt um herauszufahren. Kurz darauf, ca. nach 15 Minuten Kampfzeit, werdet ihr die Meldung erhalten: letzer Showdown beginnt.
Nun beginnt die zweite Phase im Kampf gegen Jhen Mohran. Das Schiff steht nun quer hinter euch und Jhen Mohran kommt vor euch auf euch zu gekrochen. Ihr könnt euch entscheiden, ob ihr zurück zum Schiff lauft und von dort aus kämpft, oder vor zu Jhen Mohran rennt und ihn direkt angreift. Derjenige, der die Ballistenbinder hat, sollte jedoch am Schiff sein, um diese auch einsetzen zu können. Wenn ihr zu Jhen Mohran lauft, solltet ihr auf seine linke Seite rennen, um ihn von dort aus zu bekämpfen. Den Fuß bewegt er immer zuerst und ihr habt mehr Angriffszeit. Wenn ihr zurück zum Schiff lauft, nutzt die Ballisten um die hohe Distanz zu überbrücken. Die Kanonen könnt ihr erst deutlich später einsetzen, wenn Jhen Mohran viel näher ist. Es ist möglich, Jhen Mohran so zu verletzen, dass er auf den Rücken fällt. Leute die direkt an Jhen Mohran stehen, können dann in den Mund laufen und dort auch lebend bereits 2 Mal häuten um dadurch zusätzliche Beute zu erhalten. Außerdem macht man im Mund erheblich mehr Schaden, man bekommt aber auch selbst eine Menge Schaden, wenn er wieder aufsteht, und ihr heraus geschleudert werdet.
Sobald Jhen Mohran etwa die Hälfte des Weges zum schiff hinter sich hat, solltet ihr auf die Kanonen wechseln, da ihr so deutlich mehr Schaden macht. Der Nahkämpfer kann natürlich weiterhin an Jhen Mohran selbst stehen.
Sobald Jhen Mohran dem Schiff so nahe kommt, dass er es beschädigen würde, solltet ihr eine der Zusatzwaffen einsetzen, jedoch nur eine. Nutzt entweder den Speer, den ihr findet, wenn ihr die 3 Stufen hinauflauft. Oder Jadgong, welchen ihr im Mittelteil des Schiffes bedient. Ihr könnt jedoch auch den Ballisten-Binder nutzen. Jedes Mal wenn Jhen Mohran dem Schiff zu nah kommt, solltet ihr eines dieser Werkzeuge zu Hilfe nehmen, um ihn wieder zurückzutreiben. Kommt es dazu, dass er auf das Schiff kracht, werden euch dabei 40%-90% eures Lebens abgezogen, achtet also darauf, immer einen vollen Lebensbalken zu haben.
Ihr könnt Jhen Mohran entweder töten oder vertreiben. Nach spätestens 30 Minuten ist dieser Kampf jedoch bereits vorbei. Er endet jedoch schon früher, wenn es 3 Tote gibt oder Jhen Mohran das Schiff zerstört, daher ist es wichtig, ihn immer so weit wie möglich weg vom Schiff zu halten.



Alatreon

Alatreon ist ein Gegner in einem völlig eigenem Gebiet, dem geheiligten Land. Ihr habt hier den aktuellen Endboss von Monster Hunter: Tri Online vor euch. Eine gute Vorbereitung ist also mehr als nur zu empfehlen. Fallen könnt ihr jedoch zuhause lassen, da er immun gegen sämtliche Fallen ist. Das einzige sinnvolle Hilfsmittel sind Blitzbomben, um ihn aus der Luft zu holen, wenn er abhebt.
Alatreon ist schwach gegenüber Drachen- und Feuerschaden, wenn er in der Luft ist, sowie Eis- und Wasserschaden, wenn er am Boden ist. Außerdem ist Alatreon anfällig für Paralyse, es ist also sinnvoll wenn ein Gruppenmitglied eine Waffe trägt, die paralysieren kann.
Ihr solltet eine Rüstung mit hoher Verteidigung wählen und vielleicht etwas Drachenresistenz. Alatreon kann jedoch alle Elemente nutzen, ihr dürft euch also keine großen Schwächen in einem Element erlauben. Außerdem solltet ihr genügend gebratenes Fleisch bei euch haben, da ihr während des Kampfes keine Möglichkeit habt, euch zurückzuziehen, außer ihr sterbt.
Auch bei Alatreon kann der Schwanz abgeschlagen werden, diesen könnt ihr 2 Mal ausweiden. Außerdem ist es möglich die Flügel zu zerstören, die Vorderbeine und -krallen stark zu beschädigen und zu zerstören und die beiden Hörner abzuschlagen. Habt ihr beide Hörner zerstört, habt ihr die Möglichkeit als Questbelohnung einen Himmelsbrecher zu erhalten.
Wenn ihr in der Sequenz alle die +Taste drückt, könnt ihr die Startsequenz überspringen und landet direkt im Kampf. Ihr habt nur einen große Arena, mit 2 Lavafeldern in der Mitte und 2 porösen Wänden an den Seiten. Nehmt zuerst ein Kaltgetränk und widmet euch dann Alatreon.
Alatreon kann wie die bereits bekannten Drachen mit dem Schwanz um sich schlagen, mit den Klauen ausholen und beißen. Außerdem hat er einen Ansturm und eine Attacke in der er zurückspringt und dann einen Feuerkreis auf dem Boden vor sich erscheinen lässt. Wird er wütend, seht ihr Drachenmagie um ihn herum pulsieren. Damit kann er euch zusätzlichen Schaden zufügen. Außerdem ist er deutlich schneller und wendiger wenn er wütend ist. Ihr könnt euch entweder rechts oder links an einer Seite sammeln und vor die Wand stürmen. Wenn Alatreon euch anstürmt, wird er gegen die brüchige Wand rennen und darin stecken bleiben. Somit habt ihr mehr Zeit ihn zu verletzen. Ihr könnt zusätzlich vor der Wand Bomben platzieren.
Außerdem wird Alatreon zwischendurch abheben, und euch aus der Luft attackieren, hier wechseln seine Attacken und er nutzt mit Vorliebe Eis und Donner als Elemente. Jäger mit Schusswaffen sollten nun auf Feuermunition wechseln, da der Drache in der Luft anfällig für Feuer- und Drachenschaden ist. Er wird entweder in kleinen Kreisen um euch herumfliegen und Blitze verschießen, oder Eiswolken. Jetzt könnt ihr die Blitzbomben nutzen, um ihn wieder auf den Boden zu holen.
Ist Alatreon geschwächt, kommt es vor, dass er sehr weit in die Luft aufsteigt, und Eiskristalle auf den Boden regnen lässt. Sehr nach unten statt nach oben, da die Eiskristalle die direkt neben oder auf euch einschlagen mit einem schwarzen Schatten auf dem Boden angekündigt werden, so könnt ihr leicht ausweichen. Ihr solltet euch jedoch in der Mitte zwischen den beiden Lava-Seen sammeln, da Alatreon immer an derselben Stelle landet.
Den meisten Schaden macht ihr am Kopf von Alatreon, dieser ist auch gut zu erreichen, sobald er den Feuerkreis vor sich erscheinen lässt, da er dazu den Kopf senkt. Sonst könnt ihr darauf achte, die Krallen an den Vorderbeinen zu zerstören und den Schwanz abzuschlagen.
Habt ihr ihn besiegt, solltet ihr euch beeilen ihn auszuweiden, da ihr hier häufiger häuten könnt, als bei anderen Gegnern.

Herzlichen Glückwunsch ihr habt einen der letzten Gegner von Monster Hunter: Tri besiegt



Eingesendet von 4P-Tipps-Team