Archavon

Archavon ist wohl der einfachste Raid-Boss des aktuellen Inhalts. Daher könnt ihr euch auch ruhig mit einem mäßig ausgestatteten Schlachtzug an ihn heranwagen.

Beachtet außerdem, dass sich die Kammer im PvP-Gebiet Tausendwinter befindet. Ihr könnt die Instanz also nur betreten, wenn eure Fraktion im Besitz des Tausendwintersees ist.

Bei diesem Bosskampf kommt es vor allem auf den von euch verursachten Schaden an, da Archavon nach 5 Minuten in die Raserei verfällt, was einen Wipe zur Folge hat. Um euren Schaden zu erhöhen, kann ein Schamane während dem Kampf auch sein Herosim einsetzen.


Darüber hinaus braucht ihr zwei Tanks und in der 25er Version bis zu 6 Heiler, im 10er reichen 2.

Während dem Kampf wird Archavon immer wieder einen beliebigen Spieler anvisieren und mit Felssplittern nach ihm werfen. Der Beworfene muss daraufhin sehr viel Schaden einstecken. Ein bis zwei Heiler sollten sich daher umgehend um ihn kümmern.

Eine weitere Fähigkeit Archavons ist das Anstürmen eines beliebigen Spielers. Dort wird nach einiger Zeit eine weiße Wolke entstehen, aus der alle rausgehen müssen.

Darüber hinaus wird Archavon euren Maintank hin und wieder aufspießen und dabei alle Spieler im Raum für kurze Zeit betäuben. Ist dies der Fall, muss der zweite Tank abspotten und Archavon an sich binden, bis auch dieser aufgespießt wird. Dann ist wieder der Maintank an der Reihe.


Emalon der Sturmwächter

Dieser Koloss ist mit dem Patch 3.1 in Archavons Kammer eingezogen und stellt hier den zweiten und vorerst letzten Boss dar. Entsprechend stellt er auch deutlich höhere Anforderungen an euch als Archavon - unterschätzt ihn daher auf gar keinen Fall!

Sofern euer Raid nur über wenige bzw. keine T8 Items verfügt, solltet ihr auf Nummer sicher gehen und mindestens sieben Heiler nehmen.

Der Maintank beginnt wie gewöhnlich den Kampf und zieht Emalon auch gleich ans andere Ende des Raums, sodass dieser mit dem Rücken zur Gruppe steht. Währenddessen beschäftigen eure beiden anderen Tanks die kleineren, schwächeren Diener in der Nähe der Treppe. Die restlichen Spieler sollten sich dazwischen verteilen. Euer Schaden sollte sich zunächst auf Emalon konzentrieren.

Nahkämpfer werden darüber hinaus vor ein weiteres schwerwiegendes Problem gestellt: Emalons Blitzschlagnova, die je nach Entfernung zu ihm bis zu 30000 Schadenspunkte verursacht. Da kein Nahkämpfer einen solchen Schaden unter normalen Umständen überleben wird, müsst ihr von ihm weglaufen, sobald er die Blitznova zu zaubern anfängt. Aufgrund ihrer Häufigkeit kann dies ganz schön nervig sein.

Der Knackpunkt bei diesem Kampf ist jedoch das Überladen. Diese Fähigkeit wird alle 45 Sekunden von Emalon auf einen seiner Diener gewirkt womit dieser zunächst vollständig hochgeheilt wird. Doch damit nicht genug: Tötet ihr den Diener nicht innerhalb einiger Sekunden, wird er explodieren, was einen Wipe zur Folge habt. Daher müssen ausnahmslos alle DDs unverzüglich Schaden an dem Diener verursachen. Ist ein DD während dem Kampf gestorben, wird es an Schaden fehlen. Da hilft euch auch ein Battlerezz eines Druiden nur bedingt weiter, da der wiederbelebte Spieler keine Buffs mehr hat und somit deutlich weniger Schaden verursacht. Alle Spieler, besonders jedoch die DDs müssen also darauf achten, mit größtmöglicher Konzentration an diese Begegnung heranzugehen - hier wird jeder Fehler bestraft.



Eingesendet von 4P-Tipps-Team