Überlebenstipps



Für alle, die sich in die gefährlichen Korridore von Alien: Isolation wagen, haben wir zehn wichtige Überlebenstipps im Angebot:

1. Alles einsammeln. Überall liegen wertvolle Baumaterialen und Gebrauchsgegenstände wie Batterien, Fackeln oder Munition herum. Checkt alle Koffer, Kisten, Schubladen usw. Lose herumliegende Sammelobjekte schimmern beim Annähern orange, durchsuchbare Objekte haben meist grüne Lämpchen. Achtet allerdings auch auf Verletzungsrisiken wie offene Stromleitungen.

2. Clever Platz schaffen. Sollten der maximale Stauraum für bestimmte Materialien erschöpft, aber trotzdem noch weitere Exemplare einzusammeln sein, schafft Platz, indem ihr die zu häufig vorhandenen Baustoffe zur Herstellung von Gebrauchsgegenständen wie Medikits oder Granaten verwendet, auch wenn ihr die gerade nicht braucht.

3. Möglichst leise sein. Lärm kann nicht nur das Alien auf den Plan rufen, sondern auch andere Gegner auf euch aufmerksam machen. Bewegt euch lieber schleichend als rennend fort. Selbst der Bewegungsmelder ist auf kurze Distanz hörbar und sollte daher rechtzeitig weggesteckt werden.

4. Immer wachsam sein. Ansonsten solltet ihr den Bewegungsmelder beim Erkunden am besten stets vor euch halten, um böse Überraschungen auf ein Minimum zu reduzieren. Euch umsehen, schnell in Deckung gehen oder spähen, könnt ihr auch mit gehaltenem Tracker. Sobald ihr ein Signal bekommt, solltet ihr zudem nach Flucht- und Versteckmöglichkeiten Ausschau halten, falls eure aktuelle Position nicht länger sicher ist.

5. Licht vermeiden. Taschenlampe und Leuchtfackeln sind in abgedunkelten Bereichen sehr verführerisch, sollten aber so weit wie möglich vermieden werden. Vor allem Fackeln ziehen viel zu viel Aufmerksamkeit auf sich. Doch auch die Taschenlampe sollte nur in verlassenen Bereichen und nach Möglichkeit nur stoßweise genutzt werden, was zudem Batterien spart.

6. Ablenkungen schaffen. Licht und Lärm können natürlich auch gezielt zur Ablenkung eingesetzt werden - sowohl, um das Alien von irgendwo wegzulocken als auch um andere Gegner zu Schüssen o. ä. zu bewegen, welche wiederum die Aufmerksamkeit des Aliens auf sie ziehen kann. Dazu eignen sich sowohl abgeworfenen Leuchtfackeln, das Aufblenden der Taschenlampe entgegen der geplanten Fluchtrichtung, Klopfgeräusche mit dem Wartungsheber, Geräusch-Macher oder der Einsatz von Waffen.

7. Nicht mit Syntheten anlegen. Syntheten zu bekämpfen, kostet nur unnötig Munition und ruft womöglich auch noch das Alien auf den Plan, welches dann automatisch ihr am Hintern habt, weil die Syntheten keine verwertbare Beute für es darstellen. Wenn ihr einen Syntheten partout nicht umgehen könnt, nutzt lieber eine Ablenkung oder EMP-Mine, um ihn vorübergehend lahmzulegen.

8. Munition sparen. Auch wenn ihr in Kämpfe mit menschlichen Gegnern verwickelt werdet, solltet ihr euer Heil lieber in der Flucht als im Kampf suchen, euch an ihnen vorbeischleichen oder zumindest sie die Aufmerksamkeit des Aliens auf sich ziehen lassen. Auch wenn ihr entdeckt werdet, lassen Menschen schnell wieder von euch ab, wenn ihr lange genug im Verborgenen bleibt.

9. Verstecke merken. Prägt euch stets potentielle Versteckmöglichkeiten in der aktuellen Umgebung ein. Neben Schränken, Lüftungsschächten und anderen Behältnissen, kann man sich notfalls auch unter Tische, Regale o. ä. zwängen oder sie in der Hocke als Sichtschutz umkreisen. Dunkelheit ist ebenfalls euer Verbündeter. Hundertprozentige Sicherheit gibt's allerdings nirgends...

10. Wenn alle Stricke reißen, versucht das Alien mit einer Blendgranate, einem Molotow-Cocktail oder dem Flammenwerfer zu verschrecken oder euch im Schutz einer Rauchgranate aus dem Staub zu machen. Einfach wegzurennen ist jedenfalls keine gute Idee und endet in der Regel tödlich.


Eingesendet von 4P-Tipps-Team